Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

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Jakobgutbewohner
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Kingdom hat geschrieben: Mo 15. Sep 2025, 22:18Das sie, wenn sie geraubt wurde oder verloren ging durch Götzendienst auch weider mal an den rechten Ort hingebracht werden musste, ist auch mehr dem Umstand gefordert!
Würde deine Ansicht korrekt sein, hätte die Lade mitsamt der Figuren bei Transporten oder Prozessionen ja verhüllt werden können? Dem war aber nach meinem Stand nicht so und die Figuren waren für anwesende einfache Juden in großer Zahl sichtbar?
Anrufung der Engel war kein Jüdisches Thema aber wenn sie Ihnen erschienen und sie niederfallen wollten wurden sie belehrt, durch die Engel das nicht zu tun!
Also würde das nach deiner Einschätzung auch unter Götzendienst einzuordnen sein?
Gebet zum hl. Erzengel Michael
Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe;
gegen die Bosheit und die Nachstellungen
des Teufels sei unser Schutz.
„GOTT gebiete ihm“, so bitten wir flehentlich;
du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,
stoße den Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen in der Welt
umherschweifen,
mit der Kraft GOTTES hinab in die Hölle.
Amen.

Oratio ad Sanctum Michael
Sancte Michael Archangele,
defende nos in proelio,
contra nequitiam et insidias diaboli esto praesidium.
Imperet illi Deus, supplices deprecamur:
tuque, Princeps militiae caelestis,
Satanam aliosque spiritus malignos,
qui ad perditionem animarum pervagantur in mundo,
divina virtute in infernum detrude.
Amen.

(Papst Leo XIII.)
https://katholische-kirche-wismar.de/wp ... ichael.pdf
Eine Anordung Gottes ist klar in den Geboten verankert, genau so klar wie die Anordnung zum aussehen des Allerheiligsten.
Und nach Gottes Verständnis dürfte das zueinander wohl systematisch stimmig gewesen sein, schätze ich. So wie möglicherweise auch im Fall des Bildes nach der heiligen Faustyna.
Christus lehrt gegen Gottes Gebote, seit wann? So viel ich weiss tut das nur der, welcher schon die Eva auforderte, gegen Gottes Wort zu verstossen. In dem Sinne, die Frau hat der Versuchung auch nicht wiederstehen können oder zumindest kann sie die Geister nicht unterscheiden. Das kommt davon wenn man zuviel Aberglauben eben praktiziert und zuvielen Okkulten Geistern Raum schenkt, dort wo nur ein Geist Gottes Platz haben sollte.
Ich nehme an, für dich ergibt das inhaltlich Sinn. Auf mich wirkt es eher so, als hättest du dich in ein Zerrbild von dem, was andere angeblich grundsätzlich mit welcher inneren Haltung tun würden, verrannt. Könnte das eventuell sein?
Verehrung als Zeus und Hermes.
Genau sie wollten in der Traditonen der falschen Anbetung bleiben, Paulus hat gesagt, keine Gute Idee!
Bei Bezügen zu Zeus und Hermes wären wir uns hier wohl recht einig?
Ja aber er ist als Mensch gekommen das Gesetz zu erfüllen als Mensch und nicht um das Gesetz zu brechen als Mensch, hätte er gesagt er sei gut, hätte er das Gesetz nicht erfüllt, sondern gebrochen. Er war sich also dem Umstand bewusst, das er ihm Fleisch wandelte und das Erfüllung das Ziel war und nicht das Gesetz zu brechen.
Meinetwegen.
Das, das Israel gegeben war bis der Same (Jesus) käme.
Gut und welches Gebot steht jetzt bei Dir geschrieben, gem. neuen Bund also in deinem Tempel? Götzen Anbetung, ehebrechen, töten ist toll und heiliger Wandel? Oder lehrt die Umkehr und die Wiedergeburt nicht das?
Ich meine christliche "Frucht des Geistes" wie im NT in den Eigenschaften knapp umrissen, entstammt eben keiner Gesetzesfolgschaft mehr, sondern der Nähe zu Gott und deren Wirkung auf das innerste Wesen der Seele.
Das sehe ich tatsächlich nicht so.
Nun so bezeugen es Petrus und Paulus, es steht jedem frei ihnen nicht zu Glauben.
Bezeugen sie das tatsächlich?
Nein werde ich nicht sagen und habe es nie gesagt.
Gut.
Jakobgutbewohner
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Kingdom hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 10:28Nun das zweite Gebot an die Menschen ist klar und deutlich, wenn es für Dich nicht deutlich genug ist, ist es nicht mein Problem.
Nun ist es hier offenbar gerade nicht so klar und deutlich, was unter "Götzendienst" denn eben so alles zu verstehen wäre, würde ich sagen.
No Space, keine Landeerlaubnis für solche Geister und Spielchen, wie im Paradis und in der Wüste!

Nunja, Sektierei (etwas, das über bloße eigene Gewissenshaltungen hinausgeht, Spaltungen der Gemeinschaft der Christen begründet und so weiter) ist auch ein Werk des Fleisches ...
Die Anweisung, wie das Bundeszelt aussieht hat nichts mit dem den 10 Geboten zu tun, weil sie nicht ein Bildnis von Ihm sind, sondern sein klares Wort repräsentieren! Die Cheruben sind ein Hinweis auf das, was dieses Wort im Himmel bewacht und sich neigt vom ewigen Wort Gottes und seinen Anordnungen! Eben nicht gefallene Engel, welche Anbetung suchen und diese Gebote mit Füssen treten und sie für ungültig erklären!
Ähnliches ließe sich sicherlich auch über das Bild nach der heiligen Faustyna sagen.
Eine Statue, ein Bild, eine falsche Vorstellung, hinter dem kann sich jeder Dämon verstecken, darum das Bildergebot.
Manche sprechen übrigens auch vom Götzen der Götzenbildlosigkeit.
Bei Treue zu diesem Wort Segen, bei Untreue nur Dämonischer Fluch. Bei Israel so sichtbar, das sie am Morgen in den Tempel gingen und Gott als Alleinigen Gott bezeugten mit Lippen und am Nachmittag zu Ihren Statuten gingen und am Ende eben noch, das sie Ihre Kinder opferten diese Abildern.
Wobei es sich da ja wohl eher um die Kategorie Zeus und Hermes handelte, nicht um ein Jesusbild.
Das kennen wir heute auch ein Vater unser dein Wille geschehe und dann 10 Gegrüssest seist du Maria unser Wille geschehe, hinweg mit dem Willen Gottes leeres Lippenbekenntnis
Es mag öfters als Lippengebet praktiziert werden, aber das ist nicht automatisch so, würde ich sagen. Christen tun allgemein so einiges ohne daß ihr Herz dabei rege wird. Soweit ich weiß, gilt das auch im Vatikan als verkehrt.
keine Ehrfurch davor, was daraus geworden ist Historisch
Eventuell spielten historisch da ja noch einige andere Dinge mit hinein, bei dir liest es sich so als seien die von dir angenommenen Zusammenhänge quasi faktisch.
Überleg mal selbst: Da hat Christus treu das Wort Gottes gehalten, bis ins letzte Yota und dann erscheint er plötzlich nach Jahrtausenden wieder so einer Eva, die zwar anders heisst und sagt: Nun könnt Ihr dagegen verstossen, ich ordne es so an, betet die Statue an!
Oder bist du da vielleicht jemand, der heutige Propheten verfolgt, wie es damals zunächst geschehen war? Wie kategorisch du ausschließt, daß hier etwas ähnlich der Darstellung der Cherube angeordnet werden, finde ich schon bezeichnend. Wenn heute ein neuer Prophet eine neue Lade für Gott beschreiben würde, würdest du den auch als Antichristen bezeichnen? Ich an deiner Stelle würde da vielleicht schon etwas nachdenklicher werden.
Wie bereits gesagt, es gab nie eine Anordnung die Bundeslade an zu beten und die Anbetung die Gott will ist das er in Geist und Wahrheit angebetet wird.
Das Jesusbild nach der heiligen Faustyna soll ja "verehrt" werden. Wobei es für dich vermutlich auch nicht bedenklich sein würde Jesus Christus anzubeten?
Wie soll er in Wahrheit angebetet werden, wenn der Mensch eine Statue aufstellt von Ihm und er sagt: Tue dies nicht und sogar noch die Folgen beschreibt, für die welche das tun?
Du meinst, es passiere in jedem Fall etwas grundsätzlich anderes wenn jemand einerseits mit seinem ganzen christlichen Hintergrund etwas zu Jesus lesen und sich dann an Jesus wenden oder andererseits mit diesm ganzen Hintergrund anläßlich der Betrachtung einer bildlichen Darstellung von Jesus sich an ihn wenden würde? Ich sehe da keinen derart grundsätzlichen Unterschied.
Namenschristen, sind meist Blinde Mitläufer,
Meinetwegen, du meinst sie stehen schon im Kontakt zu anderen Christen in einem christlichen Zusammenhang? Sind nicht nur Karteileichen, die z.B. vielleicht zu Weihnachten mal ins Spezialtheater gehen?
Joh 4:24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Ja, ich sehe da wohl keinen derart grundsätzlichen Widerspruch. Auch Predigten sind z.B. sprachliche Form.
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Ziska »

Hoger hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 11:09
Ziska hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 10:39 Hat deine Aussage jetzt etwas damit zu tun, dass Hemuth und ich beobachtet haben,
wie katholische Gläubige das Kreuzzeichen machen und sich vor Heiligenbilder und das Kreuz hinknien?
Geht es hier nicht um die 10 Gebote?
Meine Aussage hat etwas mit der unterschiedlichen Bewertung zu tun.
Was du als falsche religiöse Handlung wahrnimmst, bringt einen Katholiken zur inneren bestärkung seines Glaubens
So wie ein nicht-zj die Verteilung des wachturms als pharisäische Selbstdarstellung sieht - ein ZJ dagegen als demutsvollen akt.

Du musst bei dir selber anfangen um den anderen zu verstehen

Das Katholiken die Verehrung von heiligen, kreuzen u.a. von den 10 geboten gedeckt sehen - erkläre ich nicht wieder und wieder
Pharisäerhafte Selbstdarstellung? :lol:

Wußtest du, dass das Predigen der guten Botschaft vom Königreich Gottes ein Auftrag Jesu ist?
Die ersten Christen erfüllten diesen Auftrag.

Jahrhunderte später werden nur noch die Glocken geläutet. :roll:
Und von der einzig wahren Regierung hört man rein gar nichts mehr.
Außer, es wird in der Kirche im „Vaterunser“ der Satz „dein Reich komme“ gesprochen.

Doch seid über 100 Jahren nehmen Jehovas Zeugen den Auftrag Jesu ernst.
Wurde übrigens von Jesus schon vorhergesagt und gehört zu den Zeichen der letzten Tage dieses Weltsystems.

Jeder fühlt sich aus Liebe zu Gott und zum Nächsten gedrängt mit ihren Mitmenschen über das Königreich Gottes zu sprechen.
Wer zuhören will, bekommt mehr zu hören. Wer es nicht möchte, der eben nicht…
Liebe Grüße von Ziska
Wie Kriegen und Konflikten ein Ende gemacht wird!
Was sagt die Bibel?

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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Ziska hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 13:15 Pharisäerhafte Selbstdarstellung?
So wie für dich die Bekreuzigung und die Verehrung vor Heiligen oder dem Allerheiligsten eine pharisäerhaftes (und heidnisches) Verhalten ist
Natürlich für einen Zeugen Jehovas nicht = und darauf will ich hinaus.
Das was für dich an dem Glauben anderer falsch ist - kann es für anderen an deinem Glauben und Verhalten sein

Ist es wirklich so schwierig von sich selber auf andere zu schließen und so wie man selber anerkannt sein möchte, dass dem anderen zu gönnen?

Ziska hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 13:15 Wußtest du, dass das Predigen der guten Botschaft vom Königreich Gottes ein Auftrag Jesu ist?
Die ersten Christen erfüllten diesen Auftrag.
Den Auftrag erfüllten die ersten Apostel und Apostelschüler bis Heute - nur das für den Katholiken das Reich Gottes der Leib Christi hier auf Erden ist. Dem du die Heiligkeit absprichst = um mit deine Glaubensgeschwistern ein eigenes Reich Gottes aufzubauen
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Ziska
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Ziska »

Hoger hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 14:21
Ziska hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 13:15 Wußtest du, dass das Predigen der guten Botschaft vom Königreich Gottes ein Auftrag Jesu ist?
Die ersten Christen erfüllten diesen Auftrag.
Den Auftrag erfüllten die ersten Apostel und Apostelschüler bis Heute - nur das für den Katholiken das Reich Gottes der Leib Christi hier auf Erden ist. Dem du die Heiligkeit absprichst = um mit deine Glaubensgeschwistern ein eigenes Reich Gottes aufzubauen
Ja, die Kirche versteht unter dem Königreich Gottes wirklich was anderes,
als das was die Bibel dazu lehrt.

Übrigens! Das Königreich Gottes wird nicht von Jehovas Zeugen aufgerichtet.
Das macht der von Jehova eingesetzte König Jesus Christus selber.

Wenn er sein Reich hier auf der Erde eingesetzt hat, werden alle anderen Regierungen beseitigt.
Dann gibt es nur eine einzige Regierung!
Um das Kommen dieser Regierung, dieses Königreiches zu beten,
lehrte Jesus schon im „Vaterunser“.
Liebe Grüße von Ziska
Wie Kriegen und Konflikten ein Ende gemacht wird!
Was sagt die Bibel?

Neugierig geworden? Schreib mir bitte PN! :wave:
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Hoger
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Ziska hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 14:33 Wenn er sein Reich hier auf der Erde eingesetzt hat, werden alle anderen Regierungen beseitigt.
Dann gibt es nur eine einzige Regierung!
Um das Kommen dieser Regierung, dieses Königreiches zu beten,
lehrte Jesus schon im „Vaterunser“.
Irdische Weltherrschaft, totalitäres Denken, Beseitigung aller Konkurenz = das passt alles zum totalitären System der ZJ. Für mich war der Wachturm immer ein religiöses Abbild der Staatsherrschaft in der DDR-

Ich sehe da nichts Positives

Die RKK - in ihrer Selbstwahrnehmung - ist der geistige und physische Leib Christ, der beide Bereiche umfasst

Dein Reich komme - dein Wille geschehe
wie im Himmel - so auf Erden

Die Kirche verstehst sich als beides: himmlisches und irdisches Reich. Deswegen sind auch die Verehrung der Heiligen (als Mitglieder der Kirche), die Stillen Zeiten, die Anbetungszeiten, die Exerzitien, die Novenne, die Sakramente, die Heilige Messe, der Rosenkranz...der himmlische Bereich, wo der Himmel auf Erden wirkt
Das der leiblische Bereich Schwächen hat und das Menschliche sich hier immer wieder Bahn bricht, ist Teil der Auseinandersetzung mit der Welt. Nicht entschuldbar, nicht gut - aber eben vorhanden

Nein Ziska - für mich ist euer religiöses totalitäres System zu einseitig und zu weltlich

Und dieser "Jehova-Gott" = sorry, da kann ich nicht mitgehen.
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Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 11:31
Würde deine Ansicht korrekt sein, hätte die Lade mitsamt der Figuren bei Transporten oder Prozessionen ja verhüllt werden können? Dem war aber nach meinem Stand nicht so und die Figuren waren für anwesende einfache Juden in großer Zahl sichtbar?
Es gab die Anordung von Gott bei Josua:
Jos.3.4 Doch soll zwischen euch und ihr etwa zweitausend Ellen Abstand sein.


Warum sollten die Menschen also glauben es sei mehr nötig? Wir wissen das David diesen Abstand nicht einhielt als er die Lade zurückbrachte aber er wusste wo sie hin gehörte und das sie nicht Gegenstand der Anbetung ist, woher wusste er das aus den Geboten. Als der die erste Rückführung selbst plante, war ein nicht Levit beteilgt der den Tod fand deswegen, dies war David zumindest ein Lehre, das er es nächstes mal nach Ordnung Gottes machte.

Schau Jakob, du kannst mit noch so viel Argumenten kommen, die Juden wussten per Gesetz genau, das die Lade nicht Gegenstand der Anbetung ist sondern Gott allein und auch die Cherube nicht Gegenstand der Anrufung. Ihre Fehler waren immer das sie diesen Umstand lebten und dann eben ein paar Stunden später auf die Höhen gingen den Götzen zu opfern. Wo findest Du den Hinweis, das Gott sie betreffend der Anrufung der Cherube zurechtweisen musste durch die Propheten. Nein die Zurechtweisung war immer das sie die Gebot verliessen und nicht für Heilig erachteten und eben noch Menschengebote (Vorstellungen) erfanden um sie zu umgehen

Also würde das nach deiner Einschätzung auch unter Götzendienst einzuordnen sein?
Gebet zum hl. Erzengel Michael
Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe;
gegen die Bosheit und die Nachstellungen
des Teufels sei unser Schutz.
„GOTT gebiete ihm“, so bitten wir flehentlich;
du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,
stoße den Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen in der Welt
umherschweifen,
mit der Kraft GOTTES hinab in die Hölle.
Amen.
Nun es könnte viel sein: Ein gut gemeintes Gebet eines unerfahreren Babychristen der Gottes Wort nicht kennt oder eben auch ein lästerliches Gebet eines eingeweihten Antichristen, der gegen Aussen vorgibt Christus zu dienen und im Innern eben genau weiss das er einem anderen Christus dient und Menschen nur verführt und seinen Heiligen Namen nur lästert und missbraucht.

Da ich Leo nicht persönlich kennen gelernt habe aber einige Auszüge kenne aus Rerum Novarum, welche auch klar gegen Gottes Gebote verstossen als auch Antichristlich sind, kann ich also nicht sagen ob er da eine Antichristliches Gebet sprach oder eben ein Kindliches aufrichtiges verlangen hatte, das eben der Vater im Himmel uns endlich erlöst von dem wirklich Bösen!

Ist es ein Antichristliches Gebet, ist damit gemeint wir verhöhnen den Höchsten in dem wir uns zuerst an seinen Untertanen wenden der nicht anworten kann und wird, weil er dem Höchsten unterstellt ist und nur dessen Anweisung folge leistet, dann den Gott nicht nennen beim Namen an den wir uns gerade wenden und dem wir dienen und mit unserem Gebet meinen. Hätte er sich an den Vater im Himmel gewendet oder an Jesus Christus, wäre klar wer mit den Bösen gemeint ist. Da beides fehlt, kann mit den Bösen aus Antichristlicher Sicht und aus Christlicher Sicht nicht das gleiche gemeint sein!

Für einen bekennenden Antichristen sind die Dämonisch beladenen die welche ihm nicht dienen und seinem System, dem System dieser Welt, nicht die Knie beugen!

Für einen bekennenden Christen sind Dämonen die welche ausgehen, um die Mächtigen dieser Welt zu verführen, um gegen die Wahrhaft bekennende Christen die Treu auf Gottes Wort hinweisen, zu kämpfen und sie ihm Name Jesus Christus verfolgen, foltern und töten und somit bekennen, das sie nicht dem wahren Christus folgen, sondern dem Antichristlichen Geist und einem falschen Christus!

Du siehst es macht also bei solchen Gebeten der Unterschied, wer es spricht ob ein Babychrist oder ein Antichrist!

Beide können es sprechen aber beide meinen nicht das gleiche und eben der Adressat wird mit Gott nicht klar benannt.

Ja von aussen betrachte meint man der Gott der Himmel und Erde geschaffen hat, geht man tiefer ins System kann aber auch der Gott an der Wand ihn einer Kirche sein, der ja kein Gott sein kann! Ja was ist dann das Bild an der Wand tot, wer ist aber der Urheber diese Bildes? Der angebliche Jesus Christus (falsche Christus) der erschien, um gegen die Gebote Gottes zu lehren und die Menschen verführt ihm zu gehorchen und seine Bilder an zu beten und sich mächtig freut, wenn die einfältige Menschen Seele seinen Anweisungen folgt und Tote Bilder anbetet und somit gegen die Gebote Gottes verstossen und er somit Herr ist über Sie!

Ja welcher Gott meinte dieser Leo wohl in seinem Gebet? Den der lehrt man solle gegen die Gebote Gottes verstossen, Bilder an die Wand malen und sie anbeten oder der Gottt der lehrte man solle das unterlassen? Christus weiss es und Gott sieht es!

Ein Christ kann es wissen, ob du es weisst, weiss ich nicht?

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Hoger
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 11:11 Ja welcher Gott meinte dieser Leo wohl in seinem Gebet? Den der lehrt man solle gegen die Gebote Gottes verstossen, Bilder an die Wand malen und sie anbeten oder der Gottt der lehrte man solle das unterlassen? Christus weiss es und Gott sieht es!
Das Gott gebot auf die Zeltplanen des Offenbarungszeltes Cherubime einzuweben und somit das ganze Zelt voll von Cherubimen war - wirst du nicht nicht wegdiskutieren können.

Kannst du eindeutig nachweisen, dass mit der Darstellung dieser Schutzwesen keine Verehrung dieser Wesen gemeint war und auch kein Israelit sich - wenn er sich vor dem Zelt verneigte - nicht auch vor den Cherubimen verneigte?

Auch wenn es langsam wie in einer Psychotherapie wirkt: lieber kingdom = würdest du versuchen den Sprachgebrauch zu verwenden, den Katholiken verwenden wenn sie von der "Verehrung" und dem "Verneigen" sprechen. Das "Anbeten" gehört für einen Katholiken nur zum Dreieinen Gott. Wenn du immer wieder deinen Sprachgebrauch aus dem Heidentum hereinbringst vermischt du (böswillig?) etwas, das nicht zusammengehört.

Auch würde es in einem Forum das nicht nur aus Protestanten besteht, äußerst hilfreich sein, du würdest von "Anti-Christlich" zu "Anti-Protestantisch" wechseln, oder auch gern "Anti-Reformatorisch".
Luther hat einen neuen Glauben begründet und das Christentum gespalten. Entweder du schreibst auch christlich wenn du einen Katholiken meinst, oder schreibst von Katholiken und Protestanten / Reformierten / Evangelischen. Sich selbst nur als Christen wahrzunehmen, und die anderen auszugrenzen = ist religiöser Hochmut
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 14:13 Das Gott gebot auf die Zeltplanen des Offenbarungszeltes Cherubime einzuweben und somit das ganze Zelt voll von Cherubimen war - wirst du nicht nicht wegdiskutieren können.
Habe ich nie versucht und nie getan und werde es auch nie tun, habe es immer bestätigt. Warum sollte ich etwas weg diskutieren, was nicht nötig ist?
Kannst du eindeutig nachweisen, dass mit der Darstellung dieser Schutzwesen keine Verehrung dieser Wesen gemeint war und auch kein Israelit sich - wenn er sich vor dem Zelt verneigte - nicht auch vor den Cherubimen verneigte?
Ich muss nicht nachweisen, das jeder Jude Text und Lesverständnis hatte. Es reicht das Gott 613 Gesetze an Israel gab und die meisten Jude von klein auf sehr gut in denen unterichtet werden und das Shma Israel eines der wichtigsten Gebete ist und eben die 10 Geboten den meisten Juden bekannt waren. Die Lehre die so einige Menschliche Lehren entwickelte um sie zu umgehen und zu brechen das ist auch bekannt aber eben das war nie die Hauptlehre. Die Warnung war das sie auf zwei Seiten hinkten, da ging es auch um geistige Unzucht aber bei den Warnungen kam nie vor das sie die Cheruben anriefen oder verehrten! Das reicht mir.

Die Propheten hatten gewaltige Engelerlebnisse aber nicht weil sie irgendwelche Engel anriefen.

Auch wenn es langsam wie in einer Psychotherapie wirkt: lieber kingdom = würdest du versuchen den Sprachgebrauch zu verwenden, den Katholiken verwenden wenn sie von der "Verehrung" und dem "Verneigen" sprechen. Das "Anbeten" gehört für einen Katholiken nur zum Dreieinen Gott. Wenn du immer wieder deinen Sprachgebrauch aus dem Heidentum hereinbringst vermischt du (böswillig?) etwas, das nicht zusammengehört.
Nun Jakob, hat ein Beispiel gegeben das es um mehr geht als um Verehrung und Verneigen! Ich kenne Menschen die ausgestiegen sind aus diesem System, die bezeugen auch das es um mehr ging und ich hatte einige Gespräche und Erlebnisse mit Katholiken, das sie auf Medallien der Maria vertrauen und meinten ich solle sie mir zum Schutz unters Bett legen, das kommt dabei raus, wenn man nicht treu ist beim Bildergebot. Du magst treu sein in deinen Gedanken das kann sein. Wie lieb du die Bilder hast und sie verteidigst, zeugt eben das es um mehr geht, als Du im Moment sehen kannst.


Luther hat einen neuen Glauben begründet und das Christentum gespalten.
Die Gute Nachricht für Dich Hoger, die Welt Macht die im Mittelalter herrschte, hat nie die Macht verloren und Ihre Tödliche Wunde wird heil werden, gem. dem Wort Gottes.

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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 19:56 Wie lieb du die Bilder hast und sie verteidigst, zeugt eben das es um mehr geht, als Du im Moment sehen kannst.
Das ist auch wieder nur deine Unfähigkeit aus deinem denken herauszukommen - es geht nicht um die Bilder, um die Skulpturen - sondern um das was sie darstellen

Wenn ich lange Zeit vor dem Bild, was Schwester Faustyna von Christus gesehen und hat malen lassen, niiederknie, das Herz-Jesu-Gebet spreche, eine Christus-Litanei oder in stiller Andacht, dann aufstehe und mich noch einmal verneigen - dann bete ich kein Bild an, dann verehre ich auch kein Bild = sondern das Bild gibt mir die Möglichkeit mich vor Christus niederzuknien und meine Ehrerbietung zu zeigen.
Das Bild wird nicht angebetet und auch keine Statue und keine Medaille.

Warum kannst du diese Aussage, die ich schon mehrmals geschrieben habe, und die du im Internet nachlesen kannst - nicht akzeptieren?

Du musst es doch nicht tun - aber du könntest endlich anfangen deine katholischen mit-Christen mit Verständnis zu behandeln

Was ist nun mit den cherubimen auf den Zeltbahnen des Offenbarungszeltes?
Kannst du ausschließen dass Gott hier eine Möglichkeit geschaffen hat, das sich das Volk verehrend vor den cherubimen verneigt? - also das was du so verurteilst?
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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