Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

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Hoger
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Den anderen und seinen Glauben als krank darstellen (Alkoholiker) und dauernd über den Glauben des anderen zetern und geifern = ist einfach nur daneben

Helmuth - all ihr "unfähigen" Katholiken mit euren persönlichen desastern am katholischen Glauben könnt doch gar kein Maßstab sein - ihr erlebt ihn nicht als stärkend und tragend.

Also bleibt bei dem was euch stärkt - warum diese dauernde Beschäftigung mit dem was euch nicht stärkt?
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Helmuth
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Helmuth »

Hoger hat geschrieben: Mo 29. Sep 2025, 08:53 Den anderen und seinen Glauben als krank darstellen (Alkoholiker) und dauernd über den Glauben des anderen zetern und geifern = ist einfach nur daneben
Dass du alles sehr persönlich nimmst, ist vielleicht gar nicht so schlecht, es müsste nur in die rechte Bahn gelenkt werden. denn dann ist es auch eine Chance auf den rechten Weg zu kommen. Es gibt zweit Arten der Betrübnis, sagt Paulus:
2. Kor 7,9-10 hat geschrieben: Jetzt freue ich mich, nicht, dass ihr betrübt worden seid, sondern dass ihr zur Buße betrübt worden seid; denn ihr seid Gott gemäß betrübt worden, damit ihr in nichts von uns Schaden erlittet. Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.
Mit der Betrübnis Gott gemäß wird man geläutert, an der Betrübnis der Welt, das ist z.B. die Eitelkeit, stirbt man nur. Und ich halte das Festhalten an Bildern und Gebilden mehr als nur Eitelkeit. Es gibt dieses prophetische Wort:
Sach 13,2 hat geschrieben: Und es wird geschehen an jenem Tag, spricht JHWH der Heerscharen, da werde ich die Namen der Götzen ausrotten aus dem Land, und man wird sich nicht mehr an sie erinnern; und auch die Propheten und den Geist der Unreinheit werde ich aus dem Land wegschaffen.
Diese Götzen bringen uns ansonsten eines Tages um, wie es schon Israel zum Verhängnis geworden ist Das ist ja nicht bloß meine feste Meingung, sondern Gott hasst sie ja. egal wie sehr du das als "daneben" siehst.

Und das noch: Ich hege keinen Hass gegen Katholiken, das würde ich an mir selbst hassen, wäre dem so, sondern mein Hass richtet sich gegen ihre Götzen oder ihre Bigotterie. weil das den Menschen nicht bloß krank macht, sondern verdiribt und damit den Glauben zerstört.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hoger
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Helmuth - du bist am katholischen Glauben gescheitert
Du bist an der charismatischen Bewegung gescheitert
Jetzt schreibst du hier und willst dein übriggebliebenes Glaubensfragment als allein seligmachend verkaufen - warum soll man dich ernstnehmen?
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Helmuth
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Helmuth »

Hin und wieder versuche ich mit dir ins Gespräch zu kommen, aber das dürfte weiter keinen Sinn haben. Du bist zu rasch auf der rein persönlichen Ebene ohne einen Bezug zu Thema. Darüber habe ich schon genug geschrieben.

Der Herr sei mit dir.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hoger
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: Mo 29. Sep 2025, 10:21 Hin und wieder versuche ich mit dir ins Gespräch zu kommen
Dabei kam aber nie was bei raus, weil du nur deine eigenen Erkenntnisse gelten lässt - alles andere ist "theologisches Geschwätz"
Du bleibst in deiner persönlichen glaubenseinfalt so beschränkt, dass sich diskutieren mit dir nicht lohnt

Also werde ich es lassen
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Lea
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Lea »

Gerade eben sehe ich einen Bibelvers auf FB - und ich dachte, der passt gut zu der Diskussion ob es ein "Bilderverbot" gibt - was ja inzwischen in mehreren Threads vorkam...
Psalm 121,1-2
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Der Psalmdichter richtet seine Augen bewusst auf die Berge. Sein Lob richtet sich aber nicht auf das was er sieht (Bild) ... sondern er erkennt darinnen Gott den Schöpfer des Himmels und der Erde. Diesen Gott betet er an - während seine Augen auf die sichtbaren Berge schauen.

Vielleicht kann man so manches "Glaubensbild" verstehen - welches nicht gleich zum Götzen erklärt werden muss.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Helmuth
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Helmuth »

Lea hat geschrieben: Mo 29. Sep 2025, 13:55 Vielleicht kann man so manches "Glaubensbild" verstehen - welches nicht gleich zum Götzen erklärt werden muss.
Die Berge musste man nicht machen und aufstellen. Es wird immer Menschen geben, die ihr Glaubens- und Gebetsleben mit Bildern und Gebilden und was weiß ich sonst noch was rechtfertigen und glauben, ohne die geht's nicht. Ich kann durchaus verstehen, warum Menschen das brauchen, aber das heißt nicht, Gott trägt das mit.

Es geht hier daher nicht um eine Erklärung nach Menschenweise, sondern was sie in Gottes Augen sind im Verlgiech zu dem, was sie nicht sind. Berge sind es für mich nicht.

Was mich zum Gebet animiert, ist eine andere Sache. Die wunderbare Schöpfung kann das sein, aber sie wird nicht angebetet, ansonsten ist die ganze Erde schon ein Götze und so kommt es auch zu Vorstellungen wie "Mutter Erde, Bruder Baum". Man vertauscht Gott mit seinen Werken.
Röm 1,22-23 hat geschrieben: Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Toren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Man solle auch die Konsequenzen des Götzendienstes lesen, die Paulus so beschreibt:
Röm 1,24-25 hat geschrieben: Darum hat Gott sie hingegeben in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden; die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben anstatt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Es geht noch weiter, aber bis hierher reicht ja schon einmal.
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Hoger
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Lea hat geschrieben: Mo 29. Sep 2025, 13:55 Gerade eben sehe ich einen Bibelvers auf FB - und ich dachte, der passt gut zu der Diskussion ob es ein "Bilderverbot" gibt - was ja inzwischen in mehreren Threads vorkam...
Psalm 121,1-2
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Der Psalmdichter richtet seine Augen bewusst auf die Berge. Sein Lob richtet sich aber nicht auf das was er sieht (Bild) ... sondern er erkennt darinnen Gott den Schöpfer des Himmels und der Erde. Diesen Gott betet er an - während seine Augen auf die sichtbaren Berge schauen.

Vielleicht kann man so manches "Glaubensbild" verstehen - welches nicht gleich zum Götzen erklärt werden muss.
Genau das ist die Intention hinter den sichtbaren Darstellungen des unsichtbaren Gottes. Der Glaubende hat die Möglichkeit sich (in einer Kirche) direkt an Gott zu wenden. Oder an einem Wegkreuz zu verweilen und ins "Gespräch" zu gehen.

Es ist wie in einem "normalen" Gespräch in dem dir ein sichtbares Gegenüber gegenübersitzt, dass du ansprechen kannst.

Wenn ein evangelikaler Missionar mit Megaphon an einer Straße steht, macht er eigentlich nichts anderes, als wein Betender nebenan von einer Statue = beide zeigen ihre Verehrung vor Gott

Wie sprechen ja hier durchaus von weit über tausend Jahre Glaubenspraxis, in dem das Bildungsniveau nicht dem unseren entsprach und der Lebensstil auch völlig anders war.
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: Di 30. Sep 2025, 07:45 Man solle auch die Konsequenzen des Götzendienstes lesen, die Paulus so beschreibt:

Röm 1,24-25 hat geschrieben:
Darum hat Gott sie hingegeben in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden; die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben anstatt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.

Es geht noch weiter, aber bis hierher reicht ja schon einmal.
Wie ein kleines Kind, das trotzig daran festhält: ich habe Recht, ich hab Recht, ich hab Recht.....

Helmütchen, dass du in deiner Kindheit (oder später - du schreibst ja dies und das und so richtig einsichtig ist deine Glaubensgeschichte nicht) am katholischen Glauben gescheitert bist, dass du selbst oder andere geglaubt haben, dass man nur diese Holzfiguren ansprechen muss, oder immer wieder vor dem Bildchen vor Gott niederknien muss = dann erfüllt Gott jeden Wunsch, ist traurig und ich habe auch tiefes Mitgefühl für den Schaden dieser falschen religiösen Erziehung. Da haben einige etwas falsch gemacht.

Aber musst du diesen unausgegorenen Unsinn, der dir angehängt wurde, jetzt über jeden Katholiken stülpen und so tun, als hätte alle den gleichen Aberglauben wie du damals?

Helmütchen - ein Katholik betet kein Bilder an und keine Statuen = auch wenn du immer wieder und wieder in deinen kindlichen Phantasien gefangen zu sein scheinst.

Kommst du da irgendwann mal raus?
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Helmuth
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Helmuth »

Helmuth hat geschrieben: Di 30. Sep 2025, 07:45 Es geht noch weiter, aber bis hierher reicht ja schon einmal.
Ich setze mit den Konsequenzen fort:
Röm 1,26-32 hat geschrieben: Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht, als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. Und weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie hingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt; erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser, Verleumder, Gott Hassende, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige; die, obwohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
Ich habe mich öfter gefragt was Gott wirklich an Götzen so stört. Sie sind nur leblose Dinge und tun nichts, also was ist der Grund für Gottes abgrundtiefen Hass darauf? Ginge es nur um Figuren oder Bilder, wäre es doch eine Kleinigkeit, aber ich denke, erst so kommt es in der Folge zu all den weiteren Scheußlichkeiten, die auch im Namen Gottes oder im Namen Jesu begangen werden.

Paulus geht exegetisch an das Thema heran vom beleuchtet wie der Mensch Gott mit Schöpfung vertauscht und zitiert danach eine lange Liste an Verirrungen, die es mit sich zieht. Es gibt daher den direkten Zusammenhang zwischen dem Abirren zum Götzen und den weiteren Verbrechen, was Menschen sonst noch alles tun. Er schreibt: "Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften", also genau deswegen.

Menschen, die an ihre Götzen einmal gewohnt sind, reden in weiterer Folge nicht mehr über Gott. Sie haben ihn aus den Augen verloren und er stört auch in der gottlosen Lebensweise.

In etwa so ist das Schicksal Israels, das mit Gott angefangen und ohne Gott geendet hatte, oder indem davon nur mehr noch ein religiöses Getue übriggeblieben ist. Ich meine, die Menschen waren nicht von Anfang an Atheisten. Dies ist nur die modernste Form des Götzendienstes
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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