Vergebung ist keine Option

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Lena
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Lena »

Joh.15,5 hat geschrieben:Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht;
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Jemand der sich als Christ bekennt und sagt er wolle oder könne eine Tat nicht vergeben,
der kann sich die Frage stellen: Bin ich in Christus?
2.Kor. 13,5 hat geschrieben: Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! Oder erkennt ihr an euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Wenn nicht, dann wäret ihr ja nicht bewährt.
Sara Funkelstein
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Sara Funkelstein »

Helmuth hat geschrieben: Fr 3. Okt 2025, 20:16 Ohne Vergebung habe ich keinen Frieden in mir. Ich fühle mich ansonsten mies und niedergeschlagen. Ja, ich brauche sie wie ein Baby die Muttermilch und zwar sowohl für mich selbst, wenn ich Scheiße gebaut habe, als auch, dass ich anderen vergebe, wenn sie sich an mir vergangen haben.
Andere sind nicht verpflichtet, dir zu vergeben, damit du dich besser fühlst. Wenn sie das tun, schön, aber verlangen/einfordern kann man es nicht. Sonst haben wir es mit einer Täter-Opfer-Umkehr zu tun. Auf einmal ist derjenige in der Schuld dir zu vergeben, dem du geschadet hast... So läuft es nicht.
Helmuth hat geschrieben: Fr 3. Okt 2025, 20:16 Ich mag in mir weder Gewissensbisse noch Groll gegen andere haben, ...
Gewissensbisse, weil dir nicht vergeben wurde?
Helmuth hat geschrieben: Fr 3. Okt 2025, 20:16Ansonsten kann dich der Feind an sich binden und wirst sein Sklave und wie die Beute eines Diebes weggeführt.
Ich habe keinen Feind.
Es gibt Leute, die ich nicht mag. Mindestens eine Person habe ich zzt gefressen. :lol:
Helmuth hat geschrieben: Fr 3. Okt 2025, 20:16 Vergeben oder vergelten sind meines Erachtens nicht die beiden Wege, die du hast, denn die Vergeltung obliegt dir ja nicht.
Das finde ich schon. Es sind die zwei Säulen zwischen denen wir uns entscheiden.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
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Helmuth
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Helmuth »

Lena hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 13:36 Jemand der sich als Christ bekennt und sagt er wolle oder könne eine Tat nicht vergeben, der kann sich die Frage stellen: Bin ich in Christus?
In der Sache sind wir völlig eins. Man kann sich schwer tun oder auch wie Petrus fragen, wie oft man vergeben soll, ob es also auch ein Limit gibt, aber es gibt kein Leben in Christus mit Unvergebung.

Um überhaupt in den Status „in Christus“ zu gelangen, wurde zuallerst dir vergeben, und zwar alles, was du bisher an Sünde aufgehäuft hast, was du auch nie abgelten könntest. Dessen muss man sich auch bewusst sein bzw. klar werden. Und die Schuld, die ein Mitmensch dir gegenüber noch offen hat, kann unmöglich größer sein.

Dazu erzählt Jesus ein Gleichnis in Matth. 18 und stelle dies zueinander ins Verhältnis. Nun würde Jesus dieses Gleichnis aber nicht erzählen, gäbe es nicht auch Christen, die das nicht einsehen wollen, wenn er dazu sagt:
Mt 18,33 hat geschrieben: Hättest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmen sollen, wie auch ich mich deiner erbarmt habe?
Danach lesen wir, wie der Herr seine Vergebung wieder zurückzieht und somit alle Schuld einfordert. Jesus schließt damit ab, dass Gott im Falle von Unvergebung auch so handeln wird:
Mt 18,35 hat geschrieben: So wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht jeder seinem Bruder von Herzen vergebt.
Vergebung ist also keine Option für ein Kind Gottes. Und so sei auch jeder Nichtchrist gewarnt, dass keiner meint, er könnte seine Schuld wirklich abbezahlen. Wäre dies möglich, hätte Jesus nicht zwingend sterben müssen. Auch für ihn war das keine Option.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hoger
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Hoger »

Jetzt machst du wieder einen Schwenk aus deinem pseudogejammer raus und kommst in christliche Fahrwasser

Das passt schon eher
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Helmuth
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Helmuth »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 14:27 Andere sind nicht verpflichtet, dir zu vergeben, damit du dich besser fühlst.
Natürlich hat jeder die Freiheit, aber dann hast du mich entweder noch nicht richtig verstanden, oder ich habe mich noch nicht klar genug ausgedrückt, worauf ich in dem Thread hinaus will.

Es geht nicht darum, was andere tun und wie sie zu mir stehen, sondern was ich tue und wie ich zu meinen Mitmenschen stehe. Und so belastet der Heiligen Geist jedermanns Gewissen. Ich verfüge aber nicht über das Gewissen anderer, sondern nur über das eigene.

Mein Verhältnis zu Gott hangt also nur von mir selbst ab und nicht von anderen. Aber wenn andere mir nicht vergeben wollen, z.B. auch nicht nach aufrichtiger Bitte um Vergebung, dann erreicht man keinen vollständigen Frieden, nur liegt dies dann nicht weiter in meiner Verantwortung.

Der Wille Gottes und sein Ziel ist aber, dass alle Menschen miteinander in Frieden leben können und dies keine einseitige Sache ist. So vergibt er uns auch zuerst. Doch solange das unter Menschen nur einseitig ist, scheitern selbst die ehrbarsten Friedenbemühungen und die Welt geht weiter vor die Hunde. Friede ist damit gebunden an die Bereitschaft einander zu vergeben.
Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 14:27 Ich habe keinen Feind.
Schön wär's und ich wünsche dir das, nur kannst du das nicht mit Sicherheit wissen. Was du meinst ist vermutlich auch etwas anderes. Ich denke, du meinest, dass du niemandem feindlich gesinnt bist, aber die anderen? Wie die anderen zu dir stehen ist, wie schon ausgehührt, deren Sache.

Jesus ist wohl der friedlichste Mensch, den es je geben könnte und wie vievle Feinde hat er? Nun gibt es für alle das Gebot Frieden zu halten, weil das auch eine Forderung Gottes und desgleichen keine Option ist:
Mk 9,50 hat geschrieben: Das Salz ist gut; wenn aber das Salz salzlos geworden ist, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz in euch selbst, und seid in Frieden untereinander.
Röm 12,18 hat geschrieben: Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.
Hier sagt auch Paulus, "soviel es an uns ist". So ist jeder selbst gefordert. Das ist nicht anders wie eine Ehe auch nur funktionert, wenn beide einander lieben und diese Beziehung nicht einseitig verläuft. Bist aber du selbst der Grund für den weiteren Unfrieden, weil du nicht vergeben willst, dann wird Gott dir deinen innneren Frieden auch nehmen.

Die allermeisten Angelegenheiten laufen nicht über eine Abgeltung, als wäre das die Alternative, denn was soll sie Frieden bringen, wenn damit Dinge unwiederbringlich zerstört worden sind? Befriedigt das? Die Sache ist damit nicht bereinigt.
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Magdalena61
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Magdalena61 »

Wenn man schon eine "Pflicht zu vergeben" konstruieren will: es gibt eine Voraussetzung dafür, und die sollte man nicht unterschlagen.

REUE auf Seiten desjenigen, der schuldig geworden ist.

Einem unbußfertigen Täter muss niemand vergeben. Er kann es tun, um sich selbst zu schützen und nicht mehr länger an die Schuld des anderen gebunden zu sein, wenn ihn die unbereinigte Sache belastet. Er muss es aber nicht.

Alternativ kann man den Anspruch auf Gerechtigkeit und eventuell Vergeltung (Wiedergutmachung) auf Gott übertragen. Das bedeutet: Ich gebe all meine Rechte an Gott ab und überlasse Ihm die Entscheidung, wie Er verfahren will und wird.

Jesus bezahlte für die Schuld der ganzen Welt, für jede Sünde, die vor seinem Tod begangen wurde und nach seiner Auferstehung noch begangen werden wird.
Aber es gibt keine "automatische" Vergebung; jedenfalls besteht kein Anspruch darauf.

Für gewöhnlich ist Vergebung an zwei Bedingungen geknüpft:
1. Einsicht und Reue des Übertreters und
2. die Bitte um Vergebung.

Und wer etwas anderes behauptet, der produziert eine Überlieferung, die Pharisäer lassen grüßen. Möglicherweise legt er Menschen, die unter der Bosheit anderer leiden, unerträgliche Lasten auf. Eine Schuldumkehr ist nicht im Sinne Gottes, ganz bestimmt nicht.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Hoger
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Hoger »

Lena hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 13:36
Joh.15,5 hat geschrieben:Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht;
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Jemand der sich als Christ bekennt und sagt er wolle oder könne eine Tat nicht vergeben,
der kann sich die Frage stellen: Bin ich in Christus?
Merkst du den Widerspruch selber?
Du zitierst einen Text, in dem wir die Reben in Christus sind und unterstreichst dass wir nichts von uns aus tun können (da hast du meine volle Unterstützung) = und dann schreibst du einen Kommentar, in dem du aufforderst von (sich aus) die Taten zu vergeben und der es nicht kann, der ist nicht in Christus?

Taten vergeben kann nur Christus - nicht wir
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Helmuth
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: So 5. Okt 2025, 15:52 Einem unbußfertigen Täter muss niemand vergeben. Er kann es tun, um sich selbst zu schützen und nicht mehr länger an die Schuld des anderen gebunden zu sein, wenn ihn die unbereinigte Sache belastet. Er muss es aber nicht.
Darum geht es: Entlastet und damit wieder frei werden. Ich sage, auch Opfer müssen das, ansonsten werden sie zu den nächsten Tätern. In der Haltung: "Ich muss nicht" sehe ich den sprindenden Punkt. Was signalisiert das? So wird aller Voraussicht nach die Belastung, die damit verbunden ist, nicht weichen. Sie geht mit Groll und Zorn einher und verleitet zu Vergeltungsmaßnahmen.

Man kann Menschen zusehen, die auf Tatausgleich setzen im "Namen der Gerechtigkeit", wiewohl es auf Erden keine vollkommene Gerechtigkeit gibt, wie sie daran scheitern können, indem sie verbittern. Denn man ist nie wirklich zufrieden, es hätte noch dieses oder jenes geregelt werden müssen.

Man verlangt so Menschen Dinge ab, die allein Gott kann. Zuvor schrieb ich an SaraF, dass es Dinge gibt, die gar nicht ausgeglichen werden könnten. Wie will man z.B. seinen verlorenen Ehepartner (infolge Ehebruch) "abgelten"? Erhält man so eine "neue Frau" oder einen "neuen Mann"? Selbst die Todesstrafe, die gerechte Strafe Gottes für solche Vergehen, ist keine Abgeltung.

Das kann daher auch zu einer teuflischen Falle ausarten, denn wiewohl das Opfer nichts getan hat, sondern der Täter, verbleibt es nun das ewige Opfer und wird nicht frei. Ewige Opfer sind genauso gefährlich wie Täter, denn sie vergiften ihre Umgebung mit ihrer Verbitterung. Vor denen warnt uns recht eindringlich das Wort:
Heb 12,15 hat geschrieben: Und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch beunruhige und viele durch sie verunreinigt werden.
Verbitterte Menschen belasten damit nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Umgebung. Solch ein Opfer möchte ich nicht werden, egal was andere mir antun könnten.
Magdalena61 hat geschrieben: So 5. Okt 2025, 15:52 Für gewöhnlich ist Vergebung an zwei Bedingungen geknüpft:
1. Einsicht und Reue des Übertreters und
2. die Bitte um Vergebung.
Kannst du dazu bitte die entsprechende Bibelstellen angeben, die diese Bedingungen setzen? Wir kennen aber die, welche uns die Konsequenzen der Unvergebung aufzeigen. Lasst uns exegetisch genauer untersuchen, ob man wirklich eine Wahlfreiheit hat. Ich denke, man muss viele Dinge loslassen können, und ich meine gerade dann, wenn sie sich als aussichtslos herausstellen:
Lk 6,37 hat geschrieben: Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Lasst los, und ihr werdet losgelassen werden.
Eine Vorbedingung lese ich hier z.B. keine. Man handelt entweder nach dem Wort und der Heilige Geist bewirkt, dass man nicht gerichtet, nicht verurteilt und losgelassen (das ist freigesprochen) wird, oder man handelt nicht danach und verbleibt in seiner Opferrolle. Ich denke aber, man wird sich vermutlich dazu nicht durchringen, wenn keine grundsätzliche Vergebungsbereitschaft vorliegt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Kingdom
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Kingdom »

Lena hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 13:36
Joh.15,5 hat geschrieben:Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht;
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Jemand der sich als Christ bekennt und sagt er wolle oder könne eine Tat nicht vergeben,
der kann sich die Frage stellen: Bin ich in Christus?
2.Kor. 13,5 hat geschrieben: Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! Oder erkennt ihr an euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Wenn nicht, dann wäret ihr ja nicht bewährt.
So ist es, wenn Christus in uns ist, sollte es möglich sein, ist Christus eben nicht in uns oder zuwenig in uns, dann hat das Fleisch eben Oberhand.

Wer nicht vergibt endet oft in Bitterkeit und Hass und die Freude Christi ist getrübt, bis hin zu Depressionen und weiteren Psychischen Krankheiten und der Unmöglichkeit eine Christus wohl gefälliges Leben zu leben.

Diese Bitterkeit und Hass und das man in dann nicht ablegen will, verhindert auch Menschen eben zu Jesus zu kommen, weil ihnen die Unvergebenheit wichtiger ist, als eben zu vergeben, wie Christus dies tat.

Lg Kingdom
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Re: Vergebung ist keine Option

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 09:50
Wer nicht vergibt endet oft in Bitterkeit und Hass und die Freude Christi ist getrübt, bis hin zu Depressionen und weiteren Psychischen Krankheiten und der Unmöglichkeit eine Christus wohl gefälliges Leben zu leben.
Auch du legst den Focus nicht auf Christus sondern auf die Entscheidung des menschen
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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