Plünderung des Sozialstaates

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Johncom
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Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Mi 11. Jun 2025, 18:02 Warum werden so viele Menschen vorwiegend aus Syrien eingebürgert und bekommen den deutschen Pass. Haben sie überhaupt einen Anspruch auf die deutschen Sozialleistungen, wo sie doch niemals eingezahlt haben ?
Werden bzw. wollen sie jemals deutsch werden ? Oder kommen und bleiben sie nur des Geldes wegen ?
Manche besitzen ja System im Abzocken, wie der Vorgängerbeitrag von Oli aufzeigt, mit mehreren Pässen und Identitäten wird die deutsche Kuh gemolken. Und dann kann man schön mit großem Auto raumfahren und großen Lebensstil haben. Kommt alle her, Familiennachzug inbegriffen. Die Deutschen zahlen für alles !
Aber nicht nur Syrer und nicht nur der deutsche Pass wird leichtfertig vergeben. In England gibt es ganze Stadtviertel, in denen dominieren Pakistanis. In Frankreich die Nordafrikaner, desgleichen in Holland. Und Afrikaner jobben für Mini-Löhne auf spanischen Plantagen, was die niedrigen Preise für Gurken und Tomaten erklärt. Die EU-Wirtschaft käme ohne die billigen Arbeiter kaum noch zurecht. Die sieht in der Vergabe von Arbeitsberechtigungen ein Win-Win. Die Einwanderer, die sich anpassen, die fleißig sind, die arbeitet man ein. Die anderen, die in Parks auf Drogen-Kunden warten, um die soll sich der Staat kümmern.

Es ist ein globalistischer Plan, die Nationen, die Kulturen, die Religionen zu vermischen.

Yascha Mounk, Globalist im deutschen Fernsehen:
Es ist ein historisch einzigartiges Experiment, eine Demokratie zu nehmen, die diese monoethnische Vorstellung von sich selber hatte, und sie in eine multiethnische Gesellschaft umzuwandeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Yascha_Mo ... ionalismus
Der Globalismus will gewachsene Kulturen zerstören. Die Syrer, Iraker, Afghanis, Afrikaner in der neuen Flüchtlingswelle kommen ja nicht ganz überraschend nach Europa. Erst nachdem die NATO und international finanzierte Terroristen die Länder destabilisiert haben und daraufhin die Deutsche Welle zB aufrief: Kommt doch zu uns!
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Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von oTp »

Wer würde nicht gerne von Hoffnungslosigkeit in ein Paradies wechseln ? Aber das Elend haben nicht die westlichen Staaten verursacht, damit diese Menschen nach Deutschland fliehen. Es liegt an der Struktur dieser Staaten. Und ihren Machtstrukturen.

Engländer, die Niederlande und Frankreich haben ja das Problem mit Einwandereren aus ihren ehemaligen Kolonien. Und die USA hat ja massenhaft schwarze Sklaven ins Land geholt.

Schaut man in die Geschichte, fand immer Völkerwanderung, Eroberung und Umstrukturierung bestehender Gesellschaften statt. Schwer das global harmonisch zu regeln.
Warum Beschuldigen ? Find mal eine Lösung, wie für Menschen in elenden Staaten dieses Elend beendet wird.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Zippo
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Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 02:20
Zippo hat geschrieben: Mi 11. Jun 2025, 18:02 Warum werden so viele Menschen vorwiegend aus Syrien eingebürgert und bekommen den deutschen Pass. Haben sie überhaupt einen Anspruch auf die deutschen Sozialleistungen, wo sie doch niemals eingezahlt haben ?
Werden bzw. wollen sie jemals deutsch werden ? Oder kommen und bleiben sie nur des Geldes wegen ?
Manche besitzen ja System im Abzocken, wie der Vorgängerbeitrag von Oli aufzeigt, mit mehreren Pässen und Identitäten wird die deutsche Kuh gemolken. Und dann kann man schön mit großem Auto raumfahren und großen Lebensstil haben. Kommt alle her, Familiennachzug inbegriffen. Die Deutschen zahlen für alles !
Aber nicht nur Syrer und nicht nur der deutsche Pass wird leichtfertig vergeben. In England gibt es ganze Stadtviertel, in denen dominieren Pakistanis. In Frankreich die Nordafrikaner, desgleichen in Holland. Und Afrikaner jobben für Mini-Löhne auf spanischen Plantagen, was die niedrigen Preise für Gurken und Tomaten erklärt. Die EU-Wirtschaft käme ohne die billigen Arbeiter kaum noch zurecht. Die sieht in der Vergabe von Arbeitsberechtigungen ein Win-Win. Die Einwanderer, die sich anpassen, die fleißig sind, die arbeitet man ein. Die anderen, die in Parks auf Drogen-Kunden warten, um die soll sich der Staat kümmern.
Bist du nicht auch der Meinung, daß die Nachteile bei weitem überwiegen ? Vielleicht wird auch mal 1-2 Monate gearbeitet, dann geht man zum Amt und bezieht Bürgergeld und die Wohnung wird auch bezahlt.
Wo käme die EU Wirtschaft ohne solche Arbeiter nicht zurecht ?
Ohne diese Migration ging es uns in Deutschland ganz erheblich besser.
Johncom

Es ist ein globalistischer Plan, die Nationen, die Kulturen, die Religionen zu vermischen.

Yascha Mounk, Globalist im deutschen Fernsehen:
Es ist ein historisch einzigartiges Experiment, eine Demokratie zu nehmen, die diese monoethnische Vorstellung von sich selber hatte, und sie in eine multiethnische Gesellschaft umzuwandeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Yascha_Mo ... ionalismus
Der Globalismus will gewachsene Kulturen zerstören. Die Syrer, Iraker, Afghanis, Afrikaner in der neuen Flüchtlingswelle kommen ja nicht ganz überraschend nach Europa. Erst nachdem die NATO und international finanzierte Terroristen die Länder destabilisiert haben und daraufhin die Deutsche Welle zB aufrief: Kommt doch zu uns!
Wie kommt es, daß solche Globalisten solchen Einfluss haben ?
Dieses Projekt ist ja wohl gescheitert, wenn sich die einzelnen europäischen Länder ansieht. Und sie wehren sich zu recht gegen die Bevormundung der EU.

Jede Kultur braucht ein Land für sich, so hat es Gott gewollt.
[ELB-CSV: Apg. 17,26] Und er hat aus einem Blut jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat festgesetzte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt,
Da kann die kulturelle Identität wachsen, ein Staat sich sinnvoll aufstellen.

In der globalistischen Gesellschaft wird aber Kultur zerstört, eine Mischgesellschaft entsteht, Kinder werden hervorgebracht, die gar nicht so wissen, wo sie hingehören. Dazu zählt vielleicht auch dieser Yascha Mounk. Es wäre mal eine interessante Studie, wie sich die Kinder derer fühlen, die entweder mit ihren Eltern in einer fremden Kultur leben oder auch aus Mischehen entstehen und wie sie sich im gesellschaftlichen Leben zurechtfinden.

Menschen werden zusammengebracht, die nicht zusammenpassen, obwohl es die Globalisten erzwingen wollen. Man kann sich zwar eine Weile Mühe geben, aber es klappt doch nicht so recht.
Am Ende bringt das nur sozialen Sprengstoff. Sowohl das kulturelle, als auch das religiöse Umfeld paßt nicht zusammen.
Menschen kommen hierher und nehmen, was sie kriegen können und eigentlich kann der Staat das auf Dauer nicht verkraften.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Zippo
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Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Zippo »

oTp hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 06:08 Wer würde nicht gerne von Hoffnungslosigkeit in ein Paradies wechseln ? Aber das Elend haben nicht die westlichen Staaten verursacht, damit diese Menschen nach Deutschland fliehen. Es liegt an der Struktur dieser Staaten. Und ihren Machtstrukturen.
Das ist richtig, aber es ist doch sicherlich nicht unwichtig, welche Wege eingeschlagen werden. Die kommen alle mit Schlauchbooten und so lange das klappt, hört dieser Wahnsinn nicht auf.
Und das scheinbare Paradies entpuppt sich als Alptraum, wenn die kulturellen Unterschiede so groß sind.
otp
Engländer, die Niederlande und Frankreich haben ja das Problem mit Einwandereren aus ihren ehemaligen Kolonien. Und die USA hat ja massenhaft schwarze Sklaven ins Land geholt.
Überall ist Krawall und Theater mit den Einwanderern. Das ist ja unerträglich geworden. Die Probleme müßen doch in den Herkunftsländern gelöst werden.
otp

Schaut man in die Geschichte, fand immer Völkerwanderung, Eroberung und Umstrukturierung bestehender Gesellschaften statt. Schwer das global harmonisch zu regeln.
Warum Beschuldigen ? Find mal eine Lösung, wie für Menschen in elenden Staaten dieses Elend beendet wird.
Warum soll gerade Europa die Probleme der Welt lösen ? Seit Migration geordnet und ungeordnet geschieht, können die Staaten ja selber nicht mehr mit den Mengen an zugewiesenen Einwanderern klarkommen.
Die EU sollte sich um das Wohlergehen der europäischen Staaten kümmern, und ihnen keine Probleme bereiten. Oder wofür wurde die EU gegründet ?

Gruß Thomas
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Johncom
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Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 13:00 Bist du nicht auch der Meinung, daß die Nachteile bei weitem überwiegen ? Vielleicht wird auch mal 1-2 Monate gearbeitet, dann geht man zum Amt und bezieht Bürgergeld und die Wohnung wird auch bezahlt.
Wo käme die EU Wirtschaft ohne solche Arbeiter nicht zurecht ?
Ohne diese Migration ging es uns in Deutschland ganz erheblich besser.
Ohne DIESE Migration ginge es in vielem Deutschland besser. Allerdings haben wir ein Nachwuchsproblem. Wenn Familien nur 1-2 Kinder haben, oder noch weniger. Und die Bildungssysteme, die einladen, 2 oder mehr Berufe zu lernen, von denen am Ende nicht mal jeder ausgeübt wird. In der Wirtschaft gibt es den Begriff: wir brauchen hungrige Leute, das heißt Leute, die was erreichen wollen, kämpfen. Junge Leute, die hart arbeiten um sich was aufzubauen.

Deutschland ist da im Nachteil. Die fitten Hochqualifizierten können schon wegen der Sprache schneller in USA, UK und Kanada ankommen. Da, wo Bürgergeld und Wohnung winken, da fühlen sich natürlich auch die angezogen, denen man alles gibt. In Kanada, soweit ich weiß, endet Sozialhilfe nach 6 Monaten, bis dahin muss jeder einen Job gefunden haben.
Wie kommt es, daß solche Globalisten solchen Einfluss haben ?
Dieses Projekt ist ja wohl gescheitert, wenn sich die einzelnen europäischen Länder ansieht. Und sie wehren sich zu recht gegen die Bevormundung der EU.
Aus demokratischer Sicht ist das Globalisten-Programm längst überall gescheitert, es überlebt nur noch über Medien-Suggestion und wahrscheinlich gefälschte Wahlen. Der Einfluss dieser Geldelite ist wahrscheinlich groß, und Geld ist nicht zu unterschätzen: wer bezahlt bestimmt, wer bekommt Stipendien, was Universitäten lehren, wer wird nachher gefördert. Man kann "Wissenschaft" kaufen genauso wie treue Propagandisten.
Jede Kultur braucht ein Land für sich, so hat es Gott gewollt.
Die anderen interpretieren die Bibel so, als gäbe es nur Gottgefällige Kulturen, alle anderen sind Vieh, das man schlachten soll. Was man in Palästina, Gaza im Moment live verfolgen kann.
In der globalistischen Gesellschaft wird aber Kultur zerstört, eine Mischgesellschaft entsteht, Kinder werden hervorgebracht, die gar nicht so wissen, wo sie hingehören. Dazu zählt vielleicht auch dieser Yascha Mounk. Es wäre mal eine interessante Studie, wie sich die Kinder derer fühlen, die entweder mit ihren Eltern in einer fremden Kultur leben oder auch aus Mischehen entstehen und wie sie sich im gesellschaftlichen Leben zurechtfinden.
Also die wird sehr unterschiedlich ausfallen. Da wo Bildung gegeben wird, das wird jeder Heranwachsende sich in jeder Weltkultur zurecht finden. In Deutschland wurden zB vietnamesische Flüchtlinge aufgenommen, das begann um 1980, und alle aus dem Meer Geretteten wurden hier integriert. Es scheint deren Mentalität zu sein, sich anzupassen, und die hier aufgewachsenen Vietnamesen schafften dann bessere Schulabschlüsse als die Normal-Deutschen oder andere Einwanderer.
Menschen kommen hierher und nehmen, was sie kriegen können und eigentlich kann der Staat das auf Dauer nicht verkraften.
Genau der Punkt. Und man sollte "vom Staat" auch nichts erwarten. Was sagt die Bibel über den Staat. Wurde Jesu gelyncht oder offiziell staatlich hingerichtet? Was will man vom Staat erwarten. Mal Kaiser, mal Reichskanzler, mal Bundeskanzler. Jeder Staat ist vorübergehend wie eine Dia-Show.
Menschen kommen hierher und nehmen, was sie kriegen können
Ist natürlich auch das, was die früher abkassierten Völker in Afrika, Indien, China von uns weißen Völkern kennen, auch wenn es nicht die Deutschen waren sondern andere Europäer und Briten: sie nahmen sich mit Gewalt und Schlauheit, was sie kriegen konnten.
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Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von oTp »

Der krasseste Fall wären deutsche Arbeitsunwillige, die sich in ihrem Schlaraffenleben bedroht sehen durch die ausländischen Konkurenz durch Asylanten. Für alle reicht das Geld des Staates ja nicht.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Zippo
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Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 03:29
Zippo hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 13:00 Bist du nicht auch der Meinung, daß die Nachteile bei weitem überwiegen ? Vielleicht wird auch mal 1-2 Monate gearbeitet, dann geht man zum Amt und bezieht Bürgergeld und die Wohnung wird auch bezahlt.
Wo käme die EU Wirtschaft ohne solche Arbeiter nicht zurecht ?
Ohne diese Migration ging es uns in Deutschland ganz erheblich besser.
Ohne DIESE Migration ginge es in vielem Deutschland besser. Allerdings haben wir ein Nachwuchsproblem. Wenn Familien nur 1-2 Kinder haben, oder noch weniger. Und die Bildungssysteme, die einladen, 2 oder mehr Berufe zu lernen, von denen am Ende nicht mal jeder ausgeübt wird. In der Wirtschaft gibt es den Begriff: wir brauchen hungrige Leute, das heißt Leute, die was erreichen wollen, kämpfen. Junge Leute, die hart arbeiten um sich was aufzubauen.
Ich glaube nicht daß es sinnvoll ist, das Nachwuchsproblem durch Migration zu kompensieren. Es soll jeder seine Heimat haben, der er sich zugehörig und verpflichtet fühlt. Ausnahmen können natürlich sein, eine gewisse Anzahl arbeitswilliger Migranten kann ein Land immer verkraften.
Johncom

Deutschland ist da im Nachteil. Die fitten Hochqualifizierten können schon wegen der Sprache schneller in USA, UK und Kanada ankommen. Da, wo Bürgergeld und Wohnung winken, da fühlen sich natürlich auch die angezogen, denen man alles gibt. In Kanada, soweit ich weiß, endet Sozialhilfe nach 6 Monaten, bis dahin muss jeder einen Job gefunden haben.
Wenn die Verhältnisse in Deutschland besser wären, dann würden ja die meisten sicherlich bleiben.

Aber mit Bürgergeld und Wohnung kann man natürlich alle möglichen Menschen anlocken, auch wenn sie mit eher unguter Motivation in unser Land kommen. Bekommt man in Deutschland nicht auch Bürgergeld, wenn man nie gearbeitet hat ? Das würde die riesigen Löcher im Haushalt schon erklären.
Rentner kriegen dagegen nur zu wenig und erwägen manchmal im Ausland zu leben weil es dort billiger ist.

Eigentlich sollte man in Deutschland nur Sozialleistungen bzw. Bürgergeld bekommen , wenn man 6 Monate gearbeitet hat. War das nicht früher auch so ?
Johncom
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Wie kommt es, daß solche Globalisten solchen Einfluss haben ?
Dieses Projekt ist ja wohl gescheitert, wenn sich die einzelnen europäischen Länder ansieht. Und sie wehren sich zu recht gegen die Bevormundung der EU.
Aus demokratischer Sicht ist das Globalisten-Programm längst überall gescheitert, es überlebt nur noch über Medien-Suggestion und wahrscheinlich gefälschte Wahlen. Der Einfluss dieser Geldelite ist wahrscheinlich groß, und Geld ist nicht zu unterschätzen: wer bezahlt bestimmt, wer bekommt Stipendien, was Universitäten lehren, wer wird nachher gefördert. Man kann "Wissenschaft" kaufen genauso wie treue Propagandisten.
Wenn verschiedene Kulturen in einem Land zusammenkommen, wird aus bunter Vielfalt ein Einheitsbrei. Unübersehbar entstehen soziale Spannungen, weil kulturelles und religiöses Denken nicht zusammenpassen.
Das mag in manchen asiatischen Regionen klappen, aber in Deutschland gibt es doch nur Stress.

Ist es immer nur Geld ? Oder meinen die Deutschen immer, sie müssten die Probleme der ganzen Welt lösen ?
Dazu wird die Bevölkerung indoktriniert, es gibt ja seit Jahren die Haltung in der Politik, Dinge von oben herab und gegen den Willen der Bevölkerung durchzusetzen. Da geht natürlich die Demokratie in die Binsen, die sich von unten nach oben entwickeln sollte, das heißt, gewählte Volksvertreter setzen den Willen des Volkes um.
Die EU spielt doch eine große Rolle, wenn es darum geht, den einzelnen Nationen was aufzuzwingen und sie verspricht gemeinsame Stärke. Sie erntet aber doch offensichtlich das Gegenteil, viele EU Staaten sind die Bevormundung der EU satt und wenden sich ab. Tschechien war der letzte Fall.

Sind wir so gemeinsam stark oder muß EU nicht auch mehr von den Nationen und vom Bürger bestimmt werden ?
Johncom
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Jede Kultur braucht ein Land für sich, so hat es Gott gewollt.
Die anderen interpretieren die Bibel so, als gäbe es nur Gottgefällige Kulturen, alle anderen sind Vieh, das man schlachten soll. Was man in Palästina, Gaza im Moment live verfolgen kann.
Das habe ich noch nicht so gehört.
Johncom
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In der globalistischen Gesellschaft wird aber Kultur zerstört, eine Mischgesellschaft entsteht, Kinder werden hervorgebracht, die gar nicht so wissen, wo sie hingehören. Dazu zählt vielleicht auch dieser Yascha Mounk. Es wäre mal eine interessante Studie, wie sich die Kinder derer fühlen, die entweder mit ihren Eltern in einer fremden Kultur leben oder auch aus Mischehen entstehen und wie sie sich im gesellschaftlichen Leben zurechtfinden.
Also die wird sehr unterschiedlich ausfallen. Da wo Bildung gegeben wird, das wird jeder Heranwachsende sich in jeder Weltkultur zurecht finden. In Deutschland wurden zB vietnamesische Flüchtlinge aufgenommen, das begann um 1980, und alle aus dem Meer Geretteten wurden hier integriert. Es scheint deren Mentalität zu sein, sich anzupassen, und die hier aufgewachsenen Vietnamesen schafften dann bessere Schulabschlüsse als die Normal-Deutschen oder andere Einwanderer.
Bei den Vietnamesen hat es vielleicht geklappt, aber den muslimisch geprägten Einwanderern kann man beobachten, wie sie ihre Mitschüler beeinflußen wollen und manchmal peinigen, wollen wir uns das gefallen lassen ?
Wenn die Muslimen in der Überzahl sind, dann schlüpfen sie aus der Opferrolle heraus und werden frech und anmaßend.

Das geschieht nicht nur an den Schulen, sondern insgesamt in der Gesellschaft. Jetzt ist schon im Gespräch muslimische Feiertage einzuführen, das haben dich nicht einmal die Juden eingefordert, die in unserem Lande leben. Die haben sich viel stiller und unauffälliger in unserem Land integriert.
Johncom
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Menschen kommen hierher und nehmen, was sie kriegen können und eigentlich kann der Staat das auf Dauer nicht verkraften.
Genau der Punkt. Und man sollte "vom Staat" auch nichts erwarten. Was sagt die Bibel über den Staat. Wurde Jesu gelyncht oder offiziell staatlich hingerichtet? Was will man vom Staat erwarten. Mal Kaiser, mal Reichskanzler, mal Bundeskanzler. Jeder Staat ist vorübergehend wie eine Dia-Show.
[ELB-CSV: Mt. 22,21] Sie sagen zu ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu ihnen: Gebt denn dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.
Ich finde, man sollte vom Staat erwarten, daß er mit dem Geld, das die Bürger ihm geben, verantwortlich umgeht. Das ist ja in den letzten Jahren nicht mehr der Fall gewesen, da versickerte das Geld in dubiose Hilfsmaßnahmen und Entwicklungshilfen. Seltsamerweise hat niemand dafür die Verantwortung übernommen.
1 Billionen Steuereinnahmen, wo sind sie ? Sind sie dem Bürger zugute eingesetzt worden, um den Staat voranzubringen ? Woran liegt es daß solche Steuereinnahmen nicht ausreichen, um ein Land vernünftig auszustatten ?
Ist es Gottes Strafe, uns zu demonstrieren, daß Geld allein nicht der entscheidende Faktor ist ? Wir brauchen auch einen vernünftigen Geist und der kommt von Gott, aber derzeitig habe ich den Eindruck, daß wir von allen guten Geistern verlassen sind. Der Teufel hat sich des Landes bemächtigt und will uns als Menschen in einem seltsamen humanitären Denken verharren lassen, das uns aber zunehmend zerstört. Deutschland soll in einer kulturellen Vielfalt zugrunde gehen. Kulturen passen nicht einfach zusammen wie Farben auf einer Fahne.
Und Toleranz kann man ja z. Bsp. von den muslimischen Zuwanderern nicht erwarten. Überall Messerstechereien und grausame Übergriffe auf die Einheimischen und außerdem werden die Sozialsysteme vorwiegend von ausländischen Bürgern auch unrechtmäßig belastet.
Wollte der Staat das Bürgergeld nicht abschaffen ? Warum führen wir nicht die Sozialleistungen wieder ein, wie sie früher waren, als noch Arbeitslosengeld vergeben wurde ?
Johncom
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Menschen kommen hierher und nehmen, was sie kriegen können
Ist natürlich auch das, was die früher abkassierten Völker in Afrika, Indien, China von uns weißen Völkern kennen, auch wenn es nicht die Deutschen waren sondern andere Europäer und Briten: sie nahmen sich mit Gewalt und Schlauheit, was sie kriegen konnten.
Da gab es großes Unrecht durch die Kolonialmächte, was für ein großes Unrecht hat Deutschland z. Bsp in Südafrika vollbracht, aber macht es Sinn, daß jetzt in Vergleich zu stellen, quasi als Vergeltung oder Wiedergutmachung ?

Gruß Thomas
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Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Mi 8. Okt 2025, 11:56 Ich glaube nicht daß es sinnvoll ist, das Nachwuchsproblem durch Migration zu kompensieren. Es soll jeder seine Heimat haben, der er sich zugehörig und verpflichtet fühlt. Ausnahmen können natürlich sein, eine gewisse Anzahl arbeitswilliger Migranten kann ein Land immer verkraften.
So viele Migranten haben sich hier integriert. Erst einfache Jobs, dann die 2. Generation machte Ausbildung und Studium. Die polnischen Einwanderer kamen, um im Ruhrgebiet "unter Tage" zu arbeiten. Die ganzen Namen, die auf -kowski enden, haben polnische Wurzel. Heute sind noch weniger Deutsche bereit, Kinder zu zeugen, aber wer soll denn hier die Wirtschaft weiter führen? Es müssen dann Andere ins Land, die müssen aber geprüft werden, ob sie sich einbringen wollen. Gerade der Pflegebereich ist weiterhin total unterbesetzt. Familien, die keine Zeit haben bzw selber nicht pflegen wollen, bezahlen Polinnen, die das gut können, im halb legalen Bereich.
Aber mit Bürgergeld und Wohnung kann man natürlich alle möglichen Menschen anlocken, auch wenn sie mit eher unguter Motivation in unser Land kommen. Bekommt man in Deutschland nicht auch Bürgergeld, wenn man nie gearbeitet hat ? Das würde die riesigen Löcher im Haushalt schon erklären.
Rentner kriegen dagegen nur zu wenig und erwägen manchmal im Ausland zu leben weil es dort billiger ist.
Die wenigen, die sich nochmal auf Veränderungen einstellen können. Manche ältere Deutschen wandern aus wegen der anderen Lebensqualität.
Eigentlich sollte man in Deutschland nur Sozialleistungen bzw. Bürgergeld bekommen , wenn man 6 Monate gearbeitet hat. War das nicht früher auch so ?
Interessant wäre der Vergleich zu den Niederlanden: Jeder Rentner, auch wenn er nie gearbeitet und eingezahlt hat, bekommt eine Mindestrente, eine Grundrente. Das ist eine grundlegende soziale Einstellung, die auf funktioniert.
Ist es immer nur Geld ? Oder meinen die Deutschen immer, sie müssten die Probleme der ganzen Welt lösen ?
Dazu wird die Bevölkerung indoktriniert, es gibt ja seit Jahren die Haltung in der Politik, Dinge von oben herab und gegen den Willen der Bevölkerung durchzusetzen. Da geht natürlich die Demokratie in die Binsen, die sich von unten nach oben entwickeln sollte, das heißt, gewählte Volksvertreter setzen den Willen des Volkes um.
In Deutschland bestimmen Kräfte, die das Volk missachten. Ist vielleicht der Geschichte geduldet. Die Deutschen entschieden sich mal für Eigenständigkeit und gegen die internationale Wirtschaft. Das wurde nicht verziehen, deshalb werden Deutsche bis heute für "nationale" Alleingänge verdammt. Deshalb müssen sie ihre Leistungen in übernationale Bündnisse einbringen, ohne selber zu profitieren. Der Schuldkult der Deutschen wurde zum Opferkult.
Die EU spielt doch eine große Rolle, wenn es darum geht, den einzelnen Nationen was aufzuzwingen und sie verspricht gemeinsame Stärke. Sie erntet aber doch offensichtlich das Gegenteil, viele EU Staaten sind die Bevormundung der EU satt und wenden sich ab. Tschechien war der letzte Fall.

Sind wir so gemeinsam stark oder muß EU nicht auch mehr von den Nationen und vom Bürger bestimmt werden ?
Die EU war wohl nie ein Freiheit- und Demokratie Programm. Bis heute besteht ja das Ziel, die Nationen so wie regionale Bundesstaaten unter dem EU-Dach zu vereinen. Die Presse hier steht voll hinter der EU-Ideologie. "Europa" vereint könne eine "Nation" werden, demokratisch und von bestimmten Werten besessen usw .. bla bla.

Dagegen gibt es immer mehr forschendes Nachdenken: Wir sind nicht gleich, alle sind verschieden. Aber das sind keine Kriegsmotive. Alle Völker können verschieden sein und sich respektieren. Die EU will aber gleichmachen und eine EU-Gemeinsamkeit errichten GEGEN souveräne Staat und ihre Kulturen. So sehe ich das.
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