Johncom hat geschrieben: ↑Mi 15. Okt 2025, 03:16
Lena hat geschrieben: ↑Di 14. Okt 2025, 11:30
In der Welt herrscht eine grosse Ungerechtigkeit, auch ohne Kriege. Da von Frieden zu sprechen ist für unzählige Menschen ein Hohn.
Nur der Pessimist glaubt an nichts. Der Gläubige, der Beseelte wird sich jeden Tag für eine bessere Welt einsetzen.
Einsatz ist gut, aber nicht für den Weltfrieden, der eine Lüge ist. Der Ausdruck wurde von Lena, wie ich es verstehe, bewusst gewählt als der Glaube vieler Menschen dieser Welt, die keine andere Hoffnung im Herzen tragen. Es sind Menschen ohne Gott, aber mit dem Glauben an das Gute im Menschen, die sogenannten Humanisten.
Wie viele davon aber schon Unfrieden gestiftet haben, erkennt man erst, wenn sie an die poltische Macht gelangen. Dann ist's aus mit Songcontest und Flower-Power. Dann wird zur Waffe gegriffe, alles klarerweise für den Weltfrieden.
Wie verlogen diese Welt mit ihrem Friedensgetue ist, erfährt man immer erst nacher, wenn wir vor den Scherben der Friedensaktivisten stehen. Oder man nimmt sich das Wort Gottes zur Brust, was ich bevorzuge, denn es enthält auch die Lösung, aber die ist anders. Das prophetische Wort spricht klar gegen den Weltfrieden. Zuerst Jesus:
Mt 24,6-8 hat geschrieben: Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Gebt acht, erschreckt nicht; denn dies muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und Hungersnöte und Seuchen und Erdbeben werden an verschiedenen Orten sein. Dies alles aber ist der Anfang der Wehen.
Oder diese Prophezeiung Daniels:
Dan 9,26 hat geschrieben: Und nach den 62 Wochen wird der Messias weggetan werden und nichts haben. Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein; und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen.
Das klingt nach ewigen Kriegen bis zum Ende und nicht nach Friede. Diese Welt muss also untergehen, was auch beschlossen ist. Jesus redet von einer Geburt, die nötig ist, damit das Reich seines Vaters anbrechen kann. Eine Geburt ist eine schmerzhafte Sache.
Wir gehen noch durch viele Geburtswehen, stehen aber heute erst am Anfgang der Wehen. D.h. wer ernsthaft an den Weltfrieden dieser Welt glaubt, der gehört in der Sache nicht zu uns.