Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

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jsc
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 17:20 Bevor du mir jetzt Rassismus unterstellst mache ich darauf aufmerksam: [...]
Ich habe keine Ahnung, warum du mir unterstellst, ich würde dir Rassimus unterstellen (wollen)...
Deine "Rechtfertigung" (?) klingt in meinen Augen auch seltsam, denn Rassismus heißt ja nicht, dass man keinen Ausländer im Umfeld hat...
jsc hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 07:44 Der libertäre Teil tritt seit Jahren immer mehr zurück.
Erkläre du mir mal, was du unter "völkisch- national" verstehst, und was du mit dem Satz da meinst "der libertäre Teil...". Das ist doch ebenfalls Anti- AfD- Propaganda und soll suggerieren, demnächst steht Hitler 2.0 im Bundestag und ermächtigt sich. Oder wie ist das gemeint?
Du stimmst doch hoffentlich mit mir überein, dass sich die AfD seit ihrer Gründung enorm gewandelt hat, oder?
Der Beginn war stark libertär ("raus aus dem Euro etc.") und viele dieser Vertreter sind heute nicht mehr da bzw. nicht mehr am Ruder. Der völkisch nationale Teil hat deutlich die Überhand gewonnen. Guck dir jede Richtungsentscheidung der AfD an: sie hat sich immer für den "noch rechteren Kurs" entschieden.
"völkisch national" wird zum Beispiel sehr stark von Björn Höcke und dem s.g. "Flügel" vertreten. Offiziell aufgelöst aber die Köpfe sind ja noch da...
Und der "christlich-konservative" Teil war IMMER nur geduldet solange er dem völkisch-nationalen diente und sonst keine Auswirkungen hat.
Beatrix von Storch ist als stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD Fraktion ja nicht gerade niemand. Und welche der anderen Parteien bekennt sich zum Christentum und versucht, Politik nach christlichen Prinzipien zu machen?
2019 bestand der o.g. "Flügel" laut Meuthen aus max. 20% aller Mitglieder. Er war Gegner des Flügels und hatte sicher kein Interesse ihn größer als nötig zu beschreiben. Das waren dann 2019 ca. 7.000 Parteimitglieder. Es gab aber auch schon damals Schätzungen, dass mindestens 30% mit ihm sympathisieren (Ich weiß nicht, ob das 30% ZUSÄTZLICH sind oder 30% insgesamt - vermute aber zur Sicherheit letzteres)
Im Osten dürfte der Anteil wesentlich höher gewesen sein. Offiziell gibt es ihn nicht mehr aber wenn man ehrlich ist: das ist das Erfolgsgeheimnis der AfD
Die ChrAfD waren immer bei ca. 1% und waren nie bei einer Richtungsentscheidung mehr als ein Feigenblatt.
Ich setze "völkisch-national" bewusst in Anführungszeichen weil es natürlich auch Mitglieder gibt, die sich formal oder semantisch davon distanzieren (aber nicht selten doch einige Punkte sehr ähnlich sehen...)
Prüfe mal kritisch.
"christlich" ist dort nur Methode zur Erreichung der "völkisch-nationalen" Ziele. Es gibt bestimmt Menschen, die das nicht merken und sich instrumentalisieren lassen - aber dem Rest der Partei ist das klar.
Das wären ein Mißbrauch des Glaubens; Heuchelei und möglicherweise sogar Lüge, was du denen da unterstellst.
Mit "dort" meinte ich die Partei an sich - und für die 99%, die nicht zu ChrAfD gehören, wird es sicher in Teilen zutreffen. Die würden jede Religion hochhalten, wenn es denen nützt. Paganismus und selbst der Islam ist da möglich (Dank dem TikTok Algorythmus)
Das Ding ist einfach: Wenn du "volkisch-national" willst und kein Christ bist, bist du in der AfD richtig. Wenn du "volkisch-national" willst und ein Christ bist, bist du in der AfD richtig. Wenn du Christ bist und nicht "völkisch-national" willst, dann bist du da komplett falsch. Die überwiegende Mehrheit der Christen ist da nicht dabei. Selbst in der Partei "die Linke" gibt es eine christliche Gruppierung, die ca. 1% der Mitglieder umfasst. Ist jetzt Kritik an der Linken jetzt auch ein Problem?
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: Sa 18. Okt 2025, 17:29 Selbst in der Partei "die Linke" gibt es eine christliche Gruppierung, die ca. 1% der Mitglieder umfasst. Ist jetzt Kritik an der Linken jetzt auch ein Problem?
Kritik ist ja gewünscht, freie Meinung, aussprechen lassen, aber auch zuhören. Dass es in der Partei "die Linke" eine christliche Gruppierung gibt, ist doch ein Hoffnungszeichen. Die könnten mit den AfD-Christen eine Querfront aufmachen oder wenigstens mal ganz christlich und friedlich aufeinander zugehen. Sich zum Gebet treffen.

Aber was ist die politische Position der linken Christen? Man hört gar nichts von ihnen. :?
Das Ding ist einfach: Wenn du "volkisch-national" willst und kein Christ bist, bist du in der AfD richtig. Wenn du "volkisch-national" willst und ein Christ bist, bist du in der AfD richtig. Wenn du Christ bist und nicht "völkisch-national" willst, dann bist du da komplett falsch. Die überwiegende Mehrheit der Christen ist da nicht dabei.
Das Ding ist noch einfacher: die meisten Wähler der AfD sind weder völkisch-national noch "sehr christlich" motiviert. Sogar immer mehr muslimische Wähler tendieren zur AfD. Allerdings tritt die AfD auch laut auf für konservativ christliche Werte, während sich alle anderen zur Woke-Kultur bekennen.
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: Sa 18. Okt 2025, 17:29 Der völkisch nationale Teil hat deutlich die Überhand gewonnen.
Was, bitte, soll oder muss man unter "völkisch- national" verstehen?

Offenbar ist der Begriff für dich negativ konnotiert.

Ich finde es in Ordnung, eine nationale Identität zu wollen und zu haben (falls du diese meinst).

Von mir aus auch noch "Europa". Mein Heimatland Deutschland ist ein Teil von Europa.

Es ist in Ordnung, die Interessen des Heimatlandes zu vertreten "suchet der Stadt Bestes". Fairness gegenüber den Nachbarländern und überhaupt gegenüber allen, mit denen man in Kontakt kommt, ist selbstverständlich. Allerdings sollte eine Regierung auch den eigenen Bürgern gegenüber fair sein.
Ist das "völkisch- national"?
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: Sa 18. Okt 2025, 17:29 Du stimmst doch hoffentlich mit mir überein, dass sich die AfD seit ihrer Gründung enorm gewandelt hat, oder?
Der Beginn war stark libertär ("raus aus dem Euro etc.") und viele dieser Vertreter sind heute nicht mehr da bzw. nicht mehr am Ruder. Der völkisch nationale Teil hat deutlich die Überhand gewonnen. Guck dir jede Richtungsentscheidung der AfD an: sie hat sich immer für den "noch rechteren Kurs" entschieden.
"völkisch national" wird zum Beispiel sehr stark von Björn Höcke und dem s.g. "Flügel" vertreten. Offiziell aufgelöst aber die Köpfe sind ja noch da...
Hattest du noch keine Zeit, meine Frage zu beantworten?

Was du da anführst, ist Gerede, Propaganda, die 1. den Kern der Sache nicht trifft und 2. der Realität nicht mehr lange standhalten wird, weil immer mehr Bürger den Versprechen der "demokratischen Parteien" nicht mehr trauen, nachdem sie wiederholt volle Kanne angelogen worden waren, und, weil ihnen die Suppe, die sie gewählt haben, offenbar immer weniger schmeckt.

Zu "Christen in der AfD":
Die »Alternative für Deutschland« (AfD) war von Anfang an als Partei mit einem rechtsklerikalen Flügeln konzipiert. Gegründet wurde sie im Februar 2013 im Gemeindesaal der »Christuskirche« in Oberursel. Seit Anfang an engagierte sich in ihr der »Pforzheimer Kreis« für eine christliche Ausrichtung der Partei. 2014 gründete sich aus diesem Kreis – zuerst als lockerer Zusammenschluss, später als feste Struktur – die »Bundesvereinigung Christen in der AfD« (ChrAfD).
...
Zur Bundestagswahl 2017 warb der »Regionalverband Süd (Bayern und Baden-Württemberg)« mit dem Flyer »Christliche Werte in den Bundestag« für die AfD. Darin hieß es, man stehe für den »Erhalt christlicher Werte«, die »traditionelle Familie« und »ideologiefreie Schulen« sowie gegen »Missbrauch der Religionsfreiheit«, die »Geringschätzung von Ehe und Familie« und »Frühsexualisierung und Abtreibung«. In der Satzung heißt es, die Bundesvereinigung habe das »Ziel, eine christlich-konservative Politik entsprechend der biblischen Ethik in unsere Gesellschaft und Politik hineinzutragen, insbesondere in den Bereichen Gesellschafts- und Sozialpolitik, Familienpolitik und Lebensschutz.
https://www.der-rechte-rand.de/archive/ ... en_in_afd/
Der Artikel ist von 2018, von der Ausrichtung her ist er immer noch aktuell.

Authentische Christen werden zu Segensträgern; für ihre Familie, für ihre Kollegen... selbstverständlich ist das auch in Bezug auf die AfD nicht anders.

Des Weiteren:
Analyse Bundestagswahl 2025

AfD verdoppelt ihr Ergebnis unter Christen
...
Die Bundestagswahl 2025 und der scharfe Wahlkampf, der sich vor allem um die Migrationspolitik drehte, wird lange nachhallen. Während in Berlin Union und SPD Sondierungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung beginnen, fragen sich viele Menschen, wie dem fortschreitenden Rechtsruck Einhalt geboten werden kann. Die AfD hat ihr Ergebnis im Vergleich zur Bundestagswahl vor vier Jahren auf 20,8 % verdoppelt. Sie ist bundesweit zweitstärkste Partei, dominiert den Osten des Landes und hat auch in zahlreichen Regionen Westdeutschlands enorme Zuwächse zu verzeichnen.

Auch unter Christ:innen hat die AfD bei der Bundestagswahl stark abgeschnitten, das zeigen Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen.

Bei dieser Bundestagswahl erhielt die Union den Daten der Forschungsgruppe Wahlen zufolge 39 % der Stimmen von Katholik:innen. Damit liegen CDU/CSU unangefochten auf dem ersten Platz unter katholischen Christ:innen. Auf Platz 2 rangiert jedoch bereits die AfD mit 18 % (vor der SPD mit 15 %). Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 hat die AfD unter Katholik:innen 10 % zulegen können, obwohl die deutschen Bischöfe einhellig vor einer Wahl der Partei gewarnt haben (wir berichteten).

Auch 20 % der Evangelischen haben in diesem Jahr AfD gewählt, ein Zuwachs von 11 % im Vergleich zur letzten Bundestagswahl. Auch die evangelischen Kirchen warnen immer wieder vor der AfD. Eine weitere signifikante Abweichung der evangelischen Wahlpräferenz im Vergleich zur nicht-evangelischen Mehrheitsgesellschaft ist das etwas bessere Ergebnis der SPD (20 %, gesamt: 16,4 %, katholisch: 15 %). Stärkste Partei unter evangelischen Christ:innen ist die Union mit 29 %.

Die AfD wurde, wie auch bei vorherigen Bundestags-, Europa- und Landtagswahlen, häufiger von Konfessionslosen als von Christ:innen gewählt (24 %, gesamt: 20,8 %). Unter den Konfessionslosen lässt die AfD sogar die Union hinter sich. Hier wirken sich die noch bestehenden konfessionellen Parteibindungen und bei kirchennahen Menschen womöglich auch die Warnungen der Kirchen also dämpfend auf das Wahlergebnis der rechtsradikalen Partei aus.
eulemagazin.de
Agesichts der massiven Anti- AfD- Kampagne politisierter Bischöfe ist das Wahlergebnis für die AfD respektabel. Wie wären die Zahlen wohl ausgefallen, wenn die Bischöfe ihre Schäfchen nicht manipuliert hätten?

Aber... Bischöfe erhalten ihren Lohn ja vom Staat... schade, dass die meisten Kirchgänger das nicht wissen.

Zu den angeblich "rechtsextremen" Inhalten der AfD- Politik, welche von der Union im Wahlkampf gekapert wurden, um Stimmen zu fangen, ein Statememt von Bernd Baumann.

Wer's wirklich aufrichtig meint mit der Beurteilung der AfD, wird wohl 3.18 Minuten übrig haben.

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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

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Was ist an dieser Rede "nicht kompatibel" mit der Verfassung? Was gibt es daran auszusetzen?
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

Magdalena61 hat geschrieben: So 19. Okt 2025, 15:54 Hattest du noch keine Zeit, meine Frage zu beantworten?
Nein, und werde die nächsten Wochen wohl auch nicht mehr dazu kommen können...
Was du da anführst, ist Gerede,
... Und vermutlich auch Perlen vor die Säue geworfen...
Du kannst halt nicht Propaganda entlarven indem man ausschließlich Propaganda glaubt. Man muss auch mal kritisch hinterfragen...
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von stereotyp »

jsc hat geschrieben: So 19. Okt 2025, 17:05
Magdalena61 hat geschrieben: So 19. Okt 2025, 15:54 Hattest du noch keine Zeit, meine Frage zu beantworten?
Nein, und werde die nächsten Wochen wohl auch nicht mehr dazu kommen können...
Was du da anführst, ist Gerede,
... Und vermutlich auch Perlen vor die Säue geworfen...
Du kannst halt nicht Propaganda entlarven indem man ausschließlich Propaganda glaubt. Man muss auch mal kritisch hinterfragen...
Vorsicht, zu viel heiße Luft könnte als CO2-relevanter Freiheitsgebrauch eingeordnet werden.

Jedenfalls war das allenfalls 'ne halbe Perle. Immerhin hat sich in Deutschland seither ebenfalls einiges geändert.
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
Sprüche 18,2 (Elb)
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: So 19. Okt 2025, 17:05
Magdalena61 hat geschrieben: So 19. Okt 2025, 15:54 Hattest du noch keine Zeit, meine Frage zu beantworten?
Nein, und werde die nächsten Wochen wohl auch nicht mehr dazu kommen können...
Du kannst uns also nicht erklären, was mit "völkisch-national" gemeint ist.

Es sieht so aus, als verwendest du eine Worthülse ohne Inhalt. Oder mit... beliebigem Inhalt, den keiner kennt, da du nicht sagst, was du meinst; einen Inhalt, den du negativ interpretierst, um dann einen Vorwurf zu formulieren.

Über so viel Dreistigkeit kann man nur noch den Kopf schütteln.
Was du da anführst, ist Gerede,
... Und vermutlich auch Perlen vor die Säue geworfen...
Du kannst halt nicht Propaganda entlarven indem man ausschließlich Propaganda glaubt. Man muss auch mal kritisch hinterfragen...
Kümmere dich besser mal darum, was du glaubst. Wenn du es noch nicht einmal erklären kannst.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: So 19. Okt 2025, 17:05 Du kannst halt nicht Propaganda entlarven indem man ausschließlich Propaganda glaubt. Man muss auch mal kritisch hinterfragen...
Das stimmt sicher: Du selbst kannst Propaganda nicht entlarven weil du ausschließlich Propaganda glaubst. Andere
sollen kritisch hinterfragen. Du nicht. Alles klar. So verabschiedet man sich aus dem demokratischen Diskurs.

Thema hier: Die AfD will die Gesellschaft verändern.
Die Gesellschaft verändert sich ständig. Und auch in Richtung der Forderung nach direkter Demokratie. Das war übrigens das Startprogramm der Grünen in den Anfängen. Friede, Freiheit, Selbstbestimmung, ganz radikale Ziele, die gerade von den Querdenkern wieder belebt wurden. Von allen ursprünglichen Idealen haben sich die heutigen Grünen entfernt. Kritiker sagen: sie haben sich kaufen lassen.

Jetzt werden die Grünen kritisch hinterfragt. Man sollte alle kritisch hinterfragen, auch die AfD, jeden. Demokratie fordert jeden auf: hinterfragt alle!
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Lena
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Lena »

Konstantin Wecker war im Schweizer Fernsehen bei Gredig direkt eingeladen.
Im Gespräch ging es u.a. auch um die Afd und das sie 30 - 40 % Stimmen erhält.

Konstantin Wecker: Natürlich ist mir sehr unwohl und ich empfehle allen
denen es auch unwohl ist, Stefan Zweig zu lesen:
Die Zeit von gestern.

Gredig: Da ging es um den 1. Weltkrieg.

Konstantin Wecker: Ja. Und da gings auch um das System, wie die Nazis
es geschafft haben, langsam und gezielt an die Macht zu kommen.

https://www.srf.ch/play/tv/gredig-direk ... 6c7a4fbeea
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