Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mo 27. Okt 2025, 05:18 Ja, ERF.
Man kann diese Erbnisse mit Gott oder Jesus miteinander vergleichen. Wobei ich wie Sundar Singh meine, nur Jesus, den Christus kann man wahrnehmen, visuell, in Fülle. Auch Ian McCormacks beeindruckendes Erlebnis ist demgemäß.


Sehr schön. Das Vater Unser kann Berge versetzen.
Sundar Singh sagt, dass es Menschen gibt, die nsch ihrem Tod Jesus Christus nicht gegenüber treten können, weil sie unfähig dazu sind.
Und gerade in seinem Umfeld kennen nur wenige Jesus Christus, aber jedem geschieht nach seinem Glauben. Was den Christen, Sikh, Hindu oder Buddhisten angeht, immer wird ein ethisch gerechtes Leben gelehrt: Sünde vermeiden, das Herz rein halten. Weniger sich mit anderen vergleichen, sich als Glaubender höher einstufen als andere.
oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Stimmt, weltweit streben Menschen verschiedenen Glaubens nach diesen Idealen. Die auch Jesus gepredigt hat.

Ich denke mir, diese weltweiten Gerechten werden auch Gottes Gnade erlangen. Nicht nur, wer sich so verhält, wird weil er Christ ist, würde gerettet werden.

Die frohe Botschaft gilt für alle Menschen, die guten Willens sind.

Es sind ja oft Hindernisse vorhanden, wodurch anders glaubende Menschen nicht zu Christus finden. Zu sagen: Ich habe ihm Jesus gepredigt, er will nicht Christ werden, er ist deshalb selbst schuld, wenn er in die Hölle kommt: Das ist meiner Meinung nach christliches Elitedenken. Und wenn es sogar nur Vereinsdenken ist, dass man Mitglied der allein selig machenden christlichen Kirche ist, aber eher schlechter ist, als gute "Heiden" , dann ist es sogar vermessen.

Sundar sind schildert ja mindestens ein Erlebnis dieser Art. Er drückt sich in etwa so aus: Der nichtchristliche Gerechte durfte von dem Licht Christi soviel erleben, wie er dazu fähig war.

Ja, von Sundar Singh einmal abgesehen, welche Nahtod-Erlebnisse sind echt.
Materialistische Denker stellen es sich so vor, dass das Gehirn edes fast-Sterbenden ein euphorisches Programm abspielt.
Damit wären dann alle herrlichen Erleuchtungserlebnisse und auch Nahtoderlebnisse eine Art euphorisch Rauscherlebnis.
:mrgreen: Da hilft, wenn man sich in Spuk und Besessenheit auskennt. Dann kommt man nicht so leicht in diese Atheistenfalle.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 2. Nov 2025, 11:27 Stimmt, weltweit streben Menschen verschiedenen Glaubens nach diesen Idealen. Die auch Jesus gepredigt hat.

Ich denke mir, diese weltweiten Gerechten werden auch Gottes Gnade erlangen. Nicht nur, wer sich so verhält, wird weil er Christ ist, würde gerettet werden.

Die frohe Botschaft gilt für alle Menschen, die guten Willens sind.
Was ich nicht wusste, es gibt gibt auch in anderen Kulturen ein Medieninteresse für Nahtoderfahrungen. Hier ein Kanal, wahrscheinlich Fernsehsendungen aus dem Iran. Dort ist die schiitische Theologie vorherrschend, was nicht heißt, dass jeder gläubig ist.

:arrow: https://www.youtube.com/channel/UCDPi-R ... 60LXKlU8iw
Die automatisch ins Deutsche übersetzten Sendungen findet man hier:
:arrow: https://www.youtube.com/playlist?list=P ... X2hyBfVEkR
"Das Leben nach dem Leben" ist eine iranische Sendung, in der Muslime größtenteils aus dem Iran mit Nahtoderfahrungen interviewt werden
Habe nur ein paar dieser Interviews angeschaut. Sehr auffällig im Vergleich zu christlich-westlichen Berichten wird dort sehr viel von bedrohlichen höllischen Begegnungen erzählt. Von eigenen Sünden, mit denen man konfrontiert wird, von dämonische Wesen, aber auch von liebendem göttlichen Licht, von "alles auf einmal verstehen", dem Wegfall zeitlicher Begrenzung und mehr.





oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Man kann um Verständnis ringen, aber Vieles werden wir nie verstehen.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Fr 14. Nov 2025, 06:53 Man kann um Verständnis ringen, aber Vieles werden wir nie verstehen.
Aber "sehen". Die NT-Erlebenden sagen oft, sie haben alles gesehen und auch verstanden, alles im gleichen Moment.
Sie können es später nur annähernd beschreiben. Unser Verstand hier ist ist für das Überweltliche kaum ausgebildet.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Das Begreifen des Geistes nach dem Tod ist sicher umfassender als unser Sinne-Denken. Dort gibt es viel mehr Möglichkeiten, als wir auch nur in unserer Sinnen-Welt erahnen können. Wir sind sozusagen Blinde, sehr beeinträchtige Wesen.
Wenn wir einmal selber Geist sind, nach unserem Tod, multipliziert sich unsere Wahrnehmung. Alles werden wir dennoch nicht verstehen, besonders Sünde schränkt ein. Sie bewirkt sogar, dass man in der Liebe und begleitenden Fülle Gottes sich unwohl fühlt und in die Finsternis flieht. Andererseits gibt es Ebenen der Herrlichkeit, wo alles noch wunderbarer wird. Da geht es von Herrlichkeit zu immer größerer Herrlichkeit.

Wir hören es ja immer wieder: Wer in einem Nahtoderlebnis einen Hauch des Himmels erlebt hat, ist völlig begeistert und will gar nicht mehr sein leibliches Leben zurück haben. Er fühlt sich erwacht, ungleich lebendiger. Und die geistigen Sinne begreifen das Jenseits in ungeahnten "geistiger Fülle". Aber so ist das Jenseits: Leben in großer Fülle.

Das ist eigentlich leicht zu begreifen.
Man weiß zb, dass Entfernungen dort keine Rolle spielen, man ist im Nu da, wo man hin möchte.
Jedes "Geistwesen" hat so was wie einen Körper, vielleicht kann man ihn Lichtkörper nennen. Er ist ja nicht materiell. Allerdings erkennt man anhand der Gestalt eines Geistes schon sein Wesen. Von wunderbar bis schrecklich. Da kann auch Niemand sein wahres Wesen verbergen. Es ist für alle sichtbar.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Sa 15. Nov 2025, 06:36 Das Begreifen des Geistes nach dem Tod ist sicher umfassender als unser Sinne-Denken.
Statt Begreifen sage ich lieber: Erkennen.
Dort gibt es viel mehr Möglichkeiten, als wir auch nur in unserer Sinnen-Welt erahnen können. Wir sind sozusagen Blinde, sehr beeinträchtige Wesen.
Ja. Wir sehen, hören, spüren in einem sehr beschränktem Frequenzbereich.
Wenn wir einmal selber Geist sind, nach unserem Tod, multipliziert sich unsere Wahrnehmung. Alles werden wir dennoch nicht verstehen, besonders Sünde schränkt ein.
Die Wahrnehmung multpliziert sich, sehr passendes Wort.
Sie bewirkt sogar, dass man in der Liebe und begleitenden Fülle Gottes sich unwohl fühlt und in die Finsternis flieht. Andererseits gibt es Ebenen der Herrlichkeit, wo alles noch wunderbarer wird. Da geht es von Herrlichkeit zu immer größerer Herrlichkeit.
ich denke, es ist vergleichbar mit der irdischen Existenz, auch wenn sich hier alles sehr schwerfällig abspielt. Jedes Individuum lebt auch (seelisch) in seiner eigenen Welt. Die äußere Welt scheint wie ein Kompromiss des Kollektivs. In unserer Raum-Zeit Ordnung erleben wir gemeinsame Realität, zumindest im Wachzustand.
Wir hören es ja immer wieder: Wer in einem Nahtoderlebnis einen Hauch des Himmels erlebt hat, ist völlig begeistert und will gar nicht mehr sein leibliches Leben zurück haben. Er fühlt sich erwacht, ungleich lebendiger. Und die geistigen Sinne begreifen das Jenseits in ungeahnten "geistiger Fülle". Aber so ist das Jenseits: Leben in großer Fülle.
Und, was ich nicht erwartet hätte, ist dass gerade diese muslimischen Berichte mehr von negativen bzw "prüfenden" Begegnungen erzählen.
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