Ja, was denkst du denn, wie ein Wissenschaftler arbeitet? Meinst du etwa, er hat, wie du, eine Lieblingsvorstellung, die er zu beweisen sucht? Nein, er prüft das vorliegende Material und zieht alles in Erwägung, was zur Erklärung denkbar sein könnte. So hat er auch Besessenheit und anderes Übersinnliche berücksichtigt. Da ist also nichts, was er übersehen hätte und wo du etwas ergänzen oder gar berichtigen könntest.oTp hat geschrieben: ↑Mo 10. Nov 2025, 06:03 Die KI sagt:
Nein, Ian Stevenson hat die Reinkarnation nicht eindeutig im wissenschaftlichen Sinne bewiesen. Obwohl er als der weltweit anerkannteste Forscher auf diesem Gebiet gilt und Tausende von Fällen dokumentierte, lieferte laut seiner eigenen vorsichtigen Einschätzung kein einziger Fall Beweise, die einen Glauben an die Reinkarnation zwingend rechtfertigten....dass auch noch andere Erklärungen möglich sind, hat er selber geschlussfolgert ? Dann ist er ja nicht wie du, Spice, fanatisch davon überzeugt.Detaillierte Dokumentation: In vielen dieser Fälle waren die Details, die die Kinder nannten – Namen, Orte, Ereignisse, ja sogar Details zu tödlichen Wunden, die zu Geburtsmalen passten – verblüffend genau und konnten durch sorgfältige Nachforschungen überprüft werden.
Vorsichtige Schlussfolgerungen: Stevenson selbst war in seinen öffentlichen Äußerungen sehr vorsichtig. Er betrachtete die Reinkarnation als die "beste Erklärung" für die überzeugenderen Fälle, insbesondere wenn die beteiligten Familien einander unbekannt waren, betonte aber, dass auch andere Erklärungen möglich seien.
Fehlende wissenschaftliche Anerkennung: Seine Arbeit wurde von der Mehrheit der wissenschaftlichen Gemeinschaft weitgehend ignoriert oder kritisiert, unter anderem von skeptischen Gruppen. Es gibt keinen stichhaltigen, objektiven wissenschaftlichen Konsens oder spezifische Forschungsmethoden, die die Reinkarnation zweifelsfrei beweisen könnten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stevenson eine umfangreiche Datensammlung vorgelegt hat, die für einige stark auf Reinkarnation hindeutet, aber keinen unzweifelhaften wissenschaftlichen "Beweis" im Sinne einer allgemeingültigen, reproduzierbaren Naturgesetzlichkeit darstellt.
Und es ist vollkommen klar, dass Lebendiges nicht "allgemeingültig, reproduzierbar" ist. Also das kommt aus dem Wahn alles müsse naturwissenschaftlich erklärt werden. Wenn es das nicht kann, ist es für die Naturwissenschaft nicht bewiesen.