Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

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ProfDrVonUndZu
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Hoger hat geschrieben: Fr 21. Nov 2025, 15:00 Ändert nichts an der Tatsache dass das Christentum dadurch überlebt hat, das es Staatsreligion geworden ist = dir fehlt halt nur das Verständnis des Katholischen Glaubens und seiner Glaubenspraxis
Ich lehne es ab, weil es sektiererisch ist. Und auch du sektierst hier, wenn du meinst, ich lehne es ab, weil ich es nicht verstehe. Ich müsste es nur richtig verstehen, dann würde ich es schon annehmen. Genau so erlebte ich die Argumentation der Zeugen Jehovas. Was da überlebt hat, das ist für mich nicht Christentum, das ist Antichristentum.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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ProfDrVonUndZu
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Abischai hat geschrieben: Fr 21. Nov 2025, 19:06 Andere hingegen lassen sich nicht von Gott umkehren, umgestalten und reinigen. Diese sind gemeint mit denen, über die Gericht gehalten werden wird, das sind die "anderen" Nationen, die nicht zum Volk Gottes gehören, aber nicht ausgetilgt sein werden. Diese werden von Jesus Christus regiert werden (mit "eisernem Stabe" übrigens!! D.i. ein Synonym für nicht zu diskutierende Gewalt, so es denn nötig ist). Und wenn der Herr Jesus regiert, erfolgt das u.a. durch alle diejenigen, die "in IHM" sind, das sind "die Heiligen des Höchsten."
Dieses Weiden mit der eisernen Rute sehe ich nicht als dauerhaften Zustand nach dem Gericht. Wir hatten das Thema ja schon öfter, was ist mit denen, die nicht ins Neue Jerusalem kommen. Ich sehe dieses Außerhalb nur als bildhafte Sprache der Prophetie, nicht als tatsächlich zukünftigen Ort oder Zustand. Ich meine es ist gemeint als ein Vergegenwärtigen des künftigen Nicht-mehr-seins. Dass nach dem Gericht noch irgendeine Interaktion mit Ungläubigen stattfinden kann, halte ich für ausgeschlossen und auch für unlogisch.
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