Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD III)

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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Fr 21. Nov 2025, 18:18 Wo ist die Demokratie geblieben ?
Sie ist noch da, wie man sieht. Jedenfalls bei den engagierten Bürgern, die Manhnwachen anmelden. Weniger unter den etablierten Parteinen, die anscheinend eine Riesenangst haben vor neu gewählten Newcommern. Es kann sein, dass ausgegeben wurde, nächstes Jahr sollen NATO-Panzer durchs Land rollen und neue Regionalpolitiker zB von der AfD, kann man nicht trauen. Sie könnten solche Transport-Termine öffentlich machen!

Wenn ein sogenanntes demokratisches Land wie die BRD sich einem Militärbündnis unterstellt, dann hat es auch unöffentliche Verträge unterschrieben, dass es seine Demokratie aussetzt, wenn es die "Sicherheit" anordnet.
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

... demokratisch...
Der Schriftsteller und Jurist Ferdinand von Schirach sprach sich am Sonntagabend bei Caren Miosga gegen ein AfD-Verbot aus. „Ein AfD-Verbot ist eine Pleiteerklärung für die Partei, die es einreicht, und nichts anderes“, meinte Schirach in der Sendung. Es sei ein Offenbarungseid, dass die Partei es nicht geschafft habe, mit einem eigenen Programm die Wähler zu überzeugen. Von vielen Leuten werde so getan, als sei ein Verbotsverfahren etwas Tolles. „Das ist es nicht. Es ist etwas zutiefst Undemokratisches, weil man sozusagen den demokratischen Konkurrenten verbietet“, empörte sich Schirach.

Das Gutachten des Verfassungsschutzes, das die Einstufung als gesichert rechtsextrem belegen soll, bezeichnete von Schirach als dünn. Man sei „irgendwie schockiert über dieses völkische Gefasel, über dieses ganze blöde Zeug, was die dauernd sagen“, doch eine „echte Verfassungsfeindschaft“ habe er nicht finden können.
Quelle
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

Auf den Punkt gebracht:
Von Schirach kritisiert Steinmeier für Anti-AfD-Rede

Ferdinand von Schirach kritisiert den Bundespräsidenten für dessen Rede gegen die AfD scharf: Nichts in deren Parteiprogramm sei verfassungswidrig, ihre Bekämpfung sei falsch. Außerdem kritisiert er die Regierung: „Wir werden nichts hinkriegen!“

Bestseller-Autor und Strafverteidiger Ferdinand von Schirach übt scharfe Kritik an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dem Umgang mit der AfD. Dieser sei das prominenteste Beispiel für die schieflaufende Debatte um die Partei, stellte der Jurist im Podcast von Bild-Journalist Paul Ronzheimer dar. Auch das im Mai veröffentlichte Gutachten des Verfassungsschutzes reiche für ein Verbot der AfD nicht aus, hält er fest, betont aber auch, eine Regierungsbeteiligung der Oppositionspartei würde ihm „unfassbare Sorgen“ bereiten.

Der Bundespräsident sei das prominenteste Beispiel dafür, was in der Debatte um die AfD schieflaufe. Der habe im Grunde gesagt: „Wir bekämpfen euch mit allen Mitteln!“, fasst Schirach die Rede von Frank-Walter Steinmeier anlässlich des 9. Novembers zusammen (Apollo News berichtete). Das sei aber eine falsche Idee. „So eine Rede“ halte man „für die eigenen Leute“, während „der Feind außen“ sei. Unter den Zuhörern der Ansprache vor Ort wäre keiner „jemals auf die Idee gekommen, AfD zu wählen“.

Die Brandmauer hält von Schirach für falsch. Man müsse die Zustimmung der AfD bei eigenen Vorschlägen in Kauf nehmen dürfen – damit habe Friedrich Merz Anfang des Jahres bei der Abstimmung über mehrere Migrationsanträge recht gehabt.

Gegen das von Steinmeier insinuierte Verbotsverfahren gegen die AfD hegt von Schirach Vorbehalte. Im Parteiprogramm der AfD stehe „nix drin, was verfassungswidrig wäre“. Auch Aussagen einzelner Parteimitglieder, etwa von Björn Höcke, der Partei zuzurechnen, sei sehr schwierig. Die Parteispitze mache sich diese Aussagen nämlich nicht unmittelbar zu eigen.
...
Die AfD und ihr Führungspersonal seien „keine Nazis“, nicht einmal Björn Höcke. Dennoch wendet er sich gegen eine Regierungsbeteiligung der Partei, auch nicht zu ihrer „Entzauberung“.

Mit einer Metapher umschreibt von Schirach die Rolle von Steinmeier und der etablierten Parteien als die eines Freundes. Dieser Freund habe mehrmals etwas versprochen und nicht gehalten, sodann das Vertrauen verloren. Nun erkläre er: „Ich bekämpfe dich so lange, bis du wieder Vertrauen zu mir hast!“ Doch diese Idee funktioniere nicht.
Quelle
... wie gesagt: "demokratisch".

Die Demokraten haben offenbar anderes zu tun, als sich um 934.553 abgelehnte Asylbewerber zu kümmern. Man kann die Menschen doch nicht so verwahrlosen lassen. Auch nicht diejenigen, die keinen Anspruch haben auf Asyl. Sie brauchen eine Zukunftsperspektive und somit klare Ansagen.
Der Unterhalt der abgelehnten Asylbewerber belastet den Haushalt-- auf unbestimmte Zeit? In welcher Höhe?
2018: https://kommunal.de/abgelehnte-asylbewe ... milliarden

Ersatzweise arbeiten sie sich an den Rentnern ab: Wagenknecht rechnet vor: Entscheidende Renten-Zahlen werden verschwiegen--

Hausaufgaben nicht gemacht:
PEI: Sitzungsprotokolle aus mehr als drei Jahren fehlen

... und dann polemisieren die Demokraten ohne Unterlaß gegen die AfD, weil diese aufgrund der Arbeitsverweigerung der Demokraten immer mehr Zulauf verbuchen kann.
Genau genommen ist das, bei dieser Arbeitsmoral, die sie an den Tag legen, während sie ungeachtet der Interessen der Bürger ihre Ideologien durchpeitschen, eine Frechheit; eine Dreistigkeit sondergleichen.

Kann vielleicht bitte einmal jemand den Demokraten sagen, sie sollen gefälligst endlich ihre Arbeit machen, anstatt, abgesichert durch satte Bezüge und Pensionsansprüche, den Bürgern, deren Probleme sie- und nicht die AfD!- verursacht haben, auf die Nerven zu gehen?
:?
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Zippo
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Zippo »

Eine gute Rede und Ansage von Alice Weidel, wie ich finde:
https://youtu.be/PRGxIqqEZjA?si=AU0U7UZ330RM_9Vp

2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Zippo
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Zippo »

Alice Weidel spricht über die Vorfälle in Gießen:
https://www.youtube.com/live/EWw5jGttiN ... CUvpVnJyhu

2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
oTp
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von oTp »

Ja, grundsätzlich ist die AfD Anlaufstelle der Entrüsteten, denen es reicht, die eine von ihr versprochene schnelle Lösung wollen. Den Eindruck macht die AfD sichtlich: Eine Entrüsteten Partei. Die Lösungen verspricht. "Wir beseitigen alles was euch schon lange stört". Dabei wird natürlich Entrüstung auch gerne von ihr gesäht und gesteuert.
Man merkt jedenfalls, dass die AfD eine Menschengruppe mit bestimmter Gesinnung anspricht. Eine bestimmte Gesellschaftsgruppe. In der sie auch Rückhalt sucht. Plus Mitläufer aus der Grupoe der ewig Unzufriedenen mit allem, die sagen, an allem ist die Politik schuld.

Dazu gesellen sich die Unzufriedenen aus dem Lager der Verschwörungshypotetiker, für die unsere Regierung sowieso bösartig ist.

Bedient wird auch der Wunschtraum vom Frieden, und dazu wird Putin auch noch instrumentalisiert. Putin der Rächer gegen den bösen Euroraum. Mit dem man unbedingt Frieden machen soll. Nur blöd, dass Putin der Kriegmacher ist. Oder halt ?:Ist er nur das gerechte Gewissen der Weststaaten, der deren böse Gesinnung aufdeckt ? So redet man natürlich auch Mißbrauchten Schuld ein. :clap: Was für wahnsinnige Zeiten.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 3. Dez 2025, 08:01 Ja, grundsätzlich ist die AfD Anlaufstelle der Entrüsteten, denen es reicht, die eine von ihr versprochene schnelle Lösung wollen. Den Eindruck macht die AfD sichtlich: Eine Entrüsteten Partei. Die Lösungen verspricht. "Wir beseitigen alles was euch schon lange stört". Dabei wird natürlich Entrüstung auch gerne von ihr gesäht und gesteuert.
Man merkt jedenfalls, dass die AfD eine Menschengruppe mit bestimmter Gesinnung anspricht. Eine bestimmte Gesellschaftsgruppe. In der sie auch Rückhalt sucht. Plus Mitläufer aus der Grupoe der ewig Unzufriedenen mit allem, die sagen, an allem ist die Politik schuld.
Waren die ewig Unzufriedene ewig unzufrieden? Warum entrüsten sich so viele Deutsche wie noch nie über die derzeitige Altparteien-Regierung? Wann gab es das außer vielleicht in Ostdeutschland 1989? Hätten sich die Deutschen schon 1914 oder 1939 über Kriegstreiber und Kriegswirtschaft entrüstet, wäre es nie zu den 2 verheerenden Katastrophen gekommen. Das Volk in der Mehrheit war zu dumm und ängstlich, sich den Machthabern entgegen zu stellen, es ist blind den Regierungen gefolgt. Möge es diesmal anders sein. Ob AfD oder Wagenknecht oder Vernünftige in den Altparteien, jeder kann den Supergau verhindern. Besser als Parteien ist aber der nicht organisierte Bürger gefragt. Jeder. Und wenn das Kartell der Altparteien die Ohren verschließt, übernehmen die sogenannte Flügelparteien (rechts-links) diese Anliegen.

Schnelle Lösungen? Sicher, wäre ganz einfach: zurück zur Demokratie. Die Souveränität das Staats wiederherstellen.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von oTp »

Kriegstreiber ist nun mal nur Putin (Auch wenn China hörbar rasselt im ostasiatischen Seeraum) . Bei Hitler haben quasi die umliegenden Staaten versagt, ihn klein zu halten und seine Macht zu begrenzen. Sodasy er kein Unheil hätte anrichten können. Da hatten die umliegenden Staaten aber einen naiven, primitiven Glauben an den Frieden. Man hätte sich gegen ihn stellen müssen, um damit größeres Leid zu verhindern. Das kostet batürlich auch Menschenleben.

Da sind Parallelen zur heutigen Zeit. Siehst du sie. Johncom ?
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

Chrismon engagiert sich bei FB gegen die AfD.
Post

und verweist auf diesen Artikel:
Wo die Zusammenarbeit mit der AfD Alltag ist


Meine Antwort (... und man überlegt sich schon, ob man Terror befürchten muss, wenn man öffentlich widerspricht...)

Zitat: "... welche Gefahren allen drohen durch eine antidemokratische Partei." Quelle: Link im Eingangpost. --

Nennt diese "Gefahren" doch bitte einmal konkret und mit Nachweisen. Was genau ist "antidemokratisch" und "rechtsextrem" im Hinblick auf die AfD? das müsstet ihr doch erklären können. Alles, das nicht "linken" Ansichten und Absichten entspricht?

Als Christen solltet ihr diese Begriffe nicht suggestiv einsetzen, das tut die Welt ohne Ende, und wir sollen nicht die Denkmuster und Strategien der Welt übernehmen, sondern prüfen, was der Wille Gottes ist, Röm. 12,2. --

Wenn ich nicht nachweisbare Tatsachen nennen kann, sodass es dem Leser möglich wird, eine negative Beurteilung nachzuvollziehen und zu bestätigen -- diesbezüglich liefert noch nicht einmal der Verfassungsschutz -- sollte ich mich besser nicht in diffusen Andeutungen ergehen ... und schon gar nicht, wenn ich mich auf Gott berufe.

"Du sollst kein falsch Zeugnis reden"-- Gott meint das ernst.


Und ich meine das auch ernst.

Wenn Leute, die sich Christen nennen, die ungerechte, gehässige Polemik der Welt übernehmen, könnte das ins Auge gehen.
LG
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Abischai
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Abischai »

Man müßte mal die Begriffe klären.:
Wenn Links böse ist und Recht konservativ, dann ist rechtsextrem vielleicht besonders gut? Na jedenfalls ist es nicht erwiesenermaßen besonders schlecht.
Nationalsozialismus war und ist links, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Linken beißt, aber dennoch links ist.

Man darf Links und Rechts und Nationalsozialismus nicht mit Faschismus verwechseln. Ulrike Guèrot, die ja nun nicht gerade typisch "rechts" ist, hat den Faschismus ganz klar und deutlich als keiner der "Lager" zuordbar definiert. Faschismus, und darum soll es ja augenscheinlich gehen (so die Zielrichtung der dreisten Manipulatoren), hat nichts mit links oder rechts zu tun, sondern ist dann faschistisch, wenn er eben faschistisch ist. Die Kriterien sind keiner politischen Richtung eindeutig zuzuordnen, sondern ausschließlich einer krankhaften und bösartigen, manipulativen Machtlust,die grundsätzlich in allen LAgern möglich ist. Das kann aber schwerlich von Konservativen kommen, ist es in der Vergangenheit auch nicht, sondern von unstillbar veränderungswütigten "Weltverbesserern", die unter den sog. "Rechten" eher nicht zu vermuten sind. Die unter dem Schimpf "Gutmenschen" laufen, sind wohl eher diejenigen, die mit vorsichtigem Argwohn beachtet werden sollten.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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