Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

[oTp]

Vertrauen nach politischen Lagern
Hohes Vertrauen: Anhänger von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken zeigen überwiegend großes Vertrauen in Öffentlich-Rechtliche.
Geringes Vertrauen: AfD- und BSW-Anhänger misstrauen den Öffentlich-Rechtlichen deutlich stärker; AfD-Anhänger nutzen das Internet stärker als Informationsquelle.

Und nun:

gemischt und stark differenziert: Während eine Mehrheit (ca. 61%) den Medien generell glaubwürdige Informationen zuschreibt, gibt es eine große Kluft zwischen Bevölkerungsgruppen (z.B. AfD-Anhänger vs. andere Parteien) und Regionen (Ost/West), wobei der öffentlich-rechtliche Rundfunk als wichtige Säule gilt, aber in Ostdeutschland und bei bestimmten politischen Lagern deutlich weniger Vertrauen genießt. Soziale Medien haben das größte Misstrauen, während die Glaubwürdigkeit klassischer Medien im internationalen Vergleich hoch ist, aber durch Themen wie "Lügenpresse"-Vorwürfe und das Gefühl der Entfremdung herausgefordert wird.

KI

[Johncom]

Und nun:

Die neue Umfrage:

In der aktuellen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die F.A.Z. gaben 42 Prozent der Bürger an, sie hätten sehr viel oder ziemlich viel Vertrauen in den Bundesrat, beim Bundestag sind es 36 Prozent. 28 Prozent gaben an, dass sie Vertrauen in die Bundesregierung hätten, den Medien vertrauten 22 Prozent, den Parteien 17 Prozent.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 00824.html

2021 lag das Vertrauen in die Medien noch bei 39%, 2023 bei 32%,
jetzt nur noch bei 22%.

Wenn man eine KI zu Hilfe holt, liefert die natürlich im Sinne des Fragestellers.
Was aber überdeutlich ist: das Vertrauen in den ÖR, in die "privaten" Medien sinkt rapide. So wie noch nie.
Aus der Umfrage geht nicht hervor, dass stattdessen die unabhängigen Alternativen hochgejubelt würden.

[oTp]

Jetzt laberst du aber, denn danach gefragt, sagt die KI

Generell hoch, aber sinkend: Studien zeigen, dass eine Mehrheit der Deutschen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als wichtig und vertrauenswürdig empfindet, jedoch ist das Vertrauen im Vergleich zu früheren Jahren leicht rückläufig.
Vergleich mit anderen Medien: Der ÖRR genießt deutlich mehr Vertrauen als private Fernsehsender, Boulevardmedien oder Nachrichten auf Sozialen Netzwerken.

Wie du zu deiner Zahl kommst, müsstest du also erklären können. Hört sich jedenfalls nach Fake News an.

[jsc]

Johncoms Zahlen stammen von dieser Firma hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Media_Tenor

Die haben eine lange Geschichte von Manipulationen etc. hinter sich und werden bevorzugt im rechten Spektrum meist unreflektiert zitiert und gepusht.

Ausgangspunkt und exklusiv hier beschrieben:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... lizei.html

Deine Zahlen von hier:
https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr ... he-102.pdf

Erhoben von https://de.wikipedia.org/wiki/Infratest_dimap

Das erklärt den Unterschied.

[oTp]

Nachtigall, ick hör dir trapsen.
Ja, im (von Ehrlichkeit) freien Informationsraum kann man alles finden, man muss es nur glauben wollen. Aber das ist eine der üblichen Methoden der Falschmeldungspresse. Wahrheit in kleinen Dosen, Manipulation durch Verdrehung der Wahrheit und Lügen beigemischt, in großen Fässern.

[Aslan]

Aber das ist eine der üblichen Methoden der Falschmeldungspresse

Deiner Auffassung nach gibt es das aber nur abseits der Mainstream-Medien, sehe ich das richtig?
Ergo sind alle offiziellen Medien objektiv der Wahrheit verpflichtet, richtig?
Da wird also nichts falsch berichtet, etwas weggelassen, gelogen oder geframt, richtig?

Woher nimmst du eigentlich diese "Glaubensgewissheit" bzw. worauf gründet sich dieses Urvertrauen in die mediale Berichterstattung?

[oTp]

Aber das ist eine der üblichen Methoden der Falschmeldungspresse

Deiner Auffassung nach gibt es das aber nur abseits der Mainstream-Medien, sehe ich das richtig?
Ergo sind alle offiziellen Medien objektiv der Wahrheit verpflichtet, richtig?
Da wird also nichts falsch berichtet, etwas weggelassen, gelogen oder geframt, richtig?

Woher nimmst du eigentlich diese "Glaubensgewissheit" bzw. worauf gründet sich dieses Urvertrauen in die mediale Berichterstattung?

Wer läßt sich denn ins Boxhorn jagen ?
Da wäre der, der Jedem (Medium) glaubt, das "Wahrheiten" aufdeckt. Der Gutgläubige, dem man alles erzählen kann.
Dann der überaus misstrauische, der überall danach sucht, was nicht stimmen könnte, weil ja die Welt so überaus schlecht ist.

Und da wären die normalen Bürger, die ihrem Verstand zumindest üblicherweise trauen können. Natürlich kann mal ab und zu was geschehen, worin sie sich getäuscht haben können.

Zu welcher Gruppe gehörst du ?

[Aslan]

Zu welcher Gruppe gehörst du ?

Weder die eine noch die andere Gruppe.

[oTp]

Zu welcher Gruppe gehörst du ?

Weder die eine noch die andere Gruppe.

Na prima, ich auch, mit der Tendenz die du kennst.

[Johncom]

Johncoms Zahlen stammen von dieser Firma hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Media_Tenor

Eine Allensbach-Umfrage für die FAZ. Der Link ist ja angegeben:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 00824.html

So übernimmt es auch der "Tagesspiegel":

Das Vertrauen der Deutschen in zentrale staatliche Institutionen, Parteien und Medien ist seit 2021 kontinuierlich gesunken. Das Bundesverfassungsgericht genießt zwar weiterhin die höchsten Werte, doch auch hier gab es deutliche Verluste. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
https://www.tagesspiegel.de/politik/all ... 40791.html

Kann eigentlich jeder selbst erfragen in seiner Nachbarschaft: wie hoch ist euer Vertrauen in die Medien?