Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD III)

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CoolLesterSmooth
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Abischai hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 22:10 Nationalsozialismus war und ist links, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Linken beißt, aber dennoch links ist.
Und er ist dennoch links, weil...
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 22:49
Abischai hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 22:10 Nationalsozialismus war und ist links, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Linken beißt, aber dennoch links ist.
Und er ist dennoch links, weil...
1) populistisch 2) Arbeiterpartei 3) national "sozialistisch".
Man kann die damalig wohltätigen Aspekte sehen wie auch die aus heutiger Sicht zu verdammenden Aspekte.

Die heutige Vorstellung dieser neuen Parteien hat mit alten NSDAP so gut wie nichts gemein.
In Östereich nennen sie sich "freiheitlich". Ich finde den Begriff passender als "patriotisch". Freiheitlich betont auch den Aspekt, frei zu bestimmen in meinem Land, anstelle dass globalfaschistische Kapitalisten wir Soros, Gates und anderen Oligarchen Einfluss erlaubt wird.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 18:40 Chrismon engagiert sich bei FB gegen die AfD.
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Weil zu viele kritische Kommentare kamen?

Chrismon ist doch ein evangelisches Printmedium?
Ich hatte mal mit Presseversand zu tun. Chrismon war auch nur ein mit Werbebeilagen überladenes Monatsheft. So wie ADAC oder Gewerkschaftspostillen. Alles Geschäft. Man verschickt Mitgliedermagazine an Zielgruppen.
und evangelische Kirchenbesucher sind eine Zielgruppe unter anderen. Medienverlage bemühen sich genauso um die HSV-Fans, auch das sind Zielgruppen. Auch Wanderfreunde, Kleingärtner ...
Nennt diese "Gefahren" doch bitte einmal konkret und mit Nachweisen. Was genau ist "antidemokratisch" und "rechtsextrem" im Hinblick auf die AfD? das müsstet ihr doch erklären können. Alles, das nicht "linken" Ansichten und Absichten entspricht?

Als Christen solltet ihr diese Begriffe nicht suggestiv einsetzen, das tut die Welt ohne Ende, und wir sollen nicht die Denkmuster und Strategien der Welt übernehmen, sondern prüfen, was der Wille Gottes ist, Röm. 12,2. --
Es sind keine "Christen". Wenn die ev. Kirche eine Redaktion beauftragt, will sie keine Bibel-Weisheit vertiefen sondern soweit es geht, erlaubte und politisch gewünschte Ideologie unterstützen.
"Du sollst kein falsch Zeugnis reden"-- Gott meint das ernst.
Ob dieser Christian Kurzke sich auf biblischen Glauben beruft, oder ob er nur "irgendwelche" politische Sozialarbeit macht unter einem kirchlichen Deckmantel, dazu könnte man ihn auch persönlich befragen.

Einfach mal kontaktieren?
Kurzke, Christian
Ev. Akademie Sachsen
Hauptstraße 23
01097 Dresden

Telefon:
0351/812 43 18
E-Mail: christian.kurzke@evlks.de
Website: https://ea-sachsen.de/
CoolLesterSmooth
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Johncom hat geschrieben: Fr 12. Dez 2025, 01:31 1) populistisch
Ist nicht zwangsläufig links.
2) Arbeiterpartei
Die z.B. unmittelbar nach der Machtergreifung die Gewerkschaften zerschlagen hat.
3) national "sozialistisch"
Ja das steht drauf, aber wie viel Sozialismus steckt tatsächlich drin?

Es gibt durchaus Maßnahmen und Ansichten der Nationalsozialisten, die man isoliert betrachtet eher links verorten könnte, aber dem gegenüber stehen komplett konträr laufende Dinge wie z.B. ein prinzipielles Beharren auf der Ungleichheit von Menschen, nur dass diese eben nicht mehr primär vom Stand abhängig gemacht wird, das Selbstverständnis als 'letztes [Edit: Bastion] Bollwerk des Privateigentums' und ein über allem stehender Nationalismus.
Da stellt sich doch die Frage, warum in Anbetracht dieser gewissen Ambivalenz (die man zu einem gewissen Grad bei jeder Partei vorfindet) die Aussage "Nationalsozialismus war und ist links, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Linken beißt, aber dennoch links ist" zutreffender sein soll, als "Nationalsozialismus war und ist rechts, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Rechten beißt, aber dennoch rechts ist"? Wo verläuft da die Grenze?
Zuletzt geändert von CoolLesterSmooth am Fr 12. Dez 2025, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Oleander »

Johncom hat geschrieben: Fr 12. Dez 2025, 02:20
Magdalena61 hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 18:40 Chrismon engagiert sich bei FB gegen die AfD.
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Also bei mir funktioniert der link.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Fr 12. Dez 2025, 02:20
Magdalena61 hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 18:40 Chrismon engagiert sich bei FB gegen die AfD.
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Weil zu viele kritische Kommentare kamen?
Die Seite ist noch online.
Ich hatte den Link über FB aufgerufen und kopiert.

Wenn das bei dir nicht funktioniert, könntest du versuchen, die Startseite aufzurufen: https://chrismon.de/

dann etwa ein Drittel des Balkens runterscrollen, bis "Kolumne" erscheint.
Chrismon ist doch ein evangelisches Printmedium?
Deshalb hatte ich ja meinen Senf abgesetzt.
Weil mir das Post - eher zufällig- unter die Augen kam und wir einander "ermahnen" sollen anstatt "soll ich etwa meines Bruders Hüter sein?" zu praktizieren. Obwohl ich denke, es ist für die Katz'. Bei chrismon hatte ich schon vor einiger Zeit Schräges gelesen und gesehen, auf welchem Trip die sind.
Man verschickt Mitgliedermagazine an Zielgruppen.
Für überzeugend halte ich chrismon auch nicht.
Aber hier wird medial gezielt Einfluß genommen- mittels Demagogie. Und wenn die Leute sich "Christen" nennen, sehe ich da leider eine Verpflichtung, mich zu äußern.
Es sind keine "Christen".
Schwierig zu beurteilen. Schafe und Böcke. Auch Schafe können irregeleitet werden.
Ob dieser Christian Kurzke sich auf biblischen Glauben beruft, oder ob er nur "irgendwelche" politische Sozialarbeit macht unter einem kirchlichen Deckmantel, dazu könnte man ihn auch persönlich befragen.
Wozu?
Effektiver ist es, bei FB zu antworten, weil dort mehr Leute mitlesen.
Entschiedene "(unsere) Demokraten" kann man erfahrungsgemäß nicht davon überzeugen, dass sie besser prüfen müssen, worüber sie urteilen, anstatt mit den Wölfen zu heulen ... die Richtung ist ersichtlich, ich habe gesagt, was zu sagen war, und mehr persönliche Verantwortung sehe ich nicht in dieser Sache. Ja, man kann noch für sie beten. Mit Widerwillen. Weil man denkt: Man kann es gerade so gut lassen.

Wenn du so viel Zeit investieren möchtest, kannst du ihn ja kontaktieren.

Ich fürchte, da sind mehrere Autoren so drauf wie er.
Lasst uns nicht schweigen!

Einfach nur noch widerlich. Sie suggerieren eine Seelenverwandtschaft der AfD mit den Nazis... dann wird wieder die Mitleidsmasche gefahren: "*heul*, unsere Freunde mit Aufenthaltserlaubnis, aber ohne deutsche Staatsbürgerschaft, die so fleißig arbeiten, haben Angst, ausgewiesen zu werden, wenn die AfD an die Macht kommt..." und so weiter.

Das grenzt schon an vorsätzliche Lüge. Wer hier arbeitet und sich intergriert, kann die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen, oder weiß jemand etwas anderes?

Die AfD will illegale Migration und deren Folgen bekämpfen; die etablierten Parteien doch übrigens auch, zumindest sagen sie es. Was ist daran "undemokratisch", Recht und Gesetz anzuwenden und durchzusetzen? Plädiert chrismon etwa für Gesetzlosigkeit?

Sollen sie sich einmal um den da kümmern:
Helfer von Aschaffenburg muss Deutschland nun doch verlassen und ihn höchstpersönlich integrieren, damit er bleiben kann.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Abischai
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Abischai »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Fr 12. Dez 2025, 04:46 Ist nicht zwangsläufig links.
Du muß die Sache von der anderen Seite her betrachten: was ist eigentlich "links" ?
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
CoolLesterSmooth
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Abischai hat geschrieben: Fr 12. Dez 2025, 21:52 Du muß die Sache von der anderen Seite her betrachten: was ist eigentlich "links" ?
Da du die Nationalsozialisten links verortest lasse ich dir gern den Vortritt, mir zu erklären, was "links" ist und inwiefern die Nationalsozialisten das in einem Maß erfüllen, das jede andere Zuordnung verhindert.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Fr 12. Dez 2025, 04:46 Da stellt sich doch die Frage, warum in Anbetracht dieser gewissen Ambivalenz (die man zu einem gewissen Grad bei jeder Partei vorfindet) die Aussage "Nationalsozialismus war und ist links, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Linken beißt, aber dennoch links ist" zutreffender sein soll, als "Nationalsozialismus war und ist rechts, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Rechten beißt, aber dennoch rechts ist"? Wo verläuft da die Grenze?
Das Links-Rechts Modell ist wie ich finde, der Versuch, die Gesellschaft zu spalten. Und kommt den Herrschenden zugegen, von denen ist keiner rechts oder links, nur oben.
Ja sicher gibt es Unterschiede: Der Nationalsozialismus ist national. Er stürzt nicht die Fürsten, er integriert die Tradition, die Kirchen .. die Bräuche. Die NS-Zeit ist von Anfang an den Arbeitern entgegengekommen: Gesetzliche Urlaube, günstige Erholungs-Angebote, 1. Mai wurde Feiertag. Besonders aber die schnell erreichte Vollbeschäftigung brachte den sichtbaren Fortschritt und die breite Zustimmung im Volk.

Sozialismus? Man vergleiche die Kunst, die neue Ästhetik der Sozialismen im NS-Deutschland und im Sowjet-Russland: starke prächtige Körper mit Hammer und Spaten, das arbeitende Volk wird verherrlicht während die Könige und religiösen Idole weichen.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 12. Dez 2025, 13:59 Bei chrismon hatte ich schon vor einiger Zeit Schräges gelesen und gesehen, auf welchem Trip die sind.
Solche Medien, die Werbebeilagen enthalten von Versicherungsfirmen, die sind auf politisch korrekt geprüft, die machen Lifestyle und schwimmen im Zeitgeist. Kommt mir so vor.
Effektiver ist es, bei FB zu antworten, weil dort mehr Leute mitlesen.
Ja, das kann sein. Man kann auch den Autor direkt anschreiben und als "offenen Brief" gleichzeitig auf FB posten. Ob es Wirkung erzielt? Und überhaupt: wenn man selber Texte schreibt, die ein bisschen Zeit und Mühe gekostet haben, und man möchte Menschen erreichen, dann kann man sie kopiert mehrfach versenden, auch auf X, an andere, die einem folgen, denen man folgt.
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