oTp hat geschrieben: ↑Sa 13. Dez 2025, 10:16
Hölle ist ein quälenden (Unruhe-) Zustand Desjenigen. Da wirkt nichts Gutes. Statt dessen Bösartigkeiten. Da fehlt die Anwesenheit Gottes.
Ich denke, es ist nicht nur ein Zustand, sondern auch ein realer Ort, wie ihn Jesus auch beschreibt, aber nicht mehr auf unserer Welt. Menschen haben nicht nur Zustände, sind sind reale geschaffene Lebewesen. Sie erleben das, was Gott sie auch erleiden lässt. Sie sind dabei nicht tot. Das ist eben der Unterschied zum Schlaf, den ersten Tod, der noch kein finaler ist.
oTp hat geschrieben: ↑Sa 13. Dez 2025, 10:16
Allerdings, je differenzierter die Vorstellung von Hölle ist, um so mehr kommt der Gedanke auf, dass es irgendwann irgendwie einen Ausgang aus der Hölle geben sollte. Was nun wirklich mit der christlichen Vorstellung nicht übereinstimmt.
Geht man darüber hinaus, was geschrieben steht, führt das nur zu Phantasterien und falscher Prophetie. Nach der Schrift ist es ausgeschlossen, dass es daraus ein Entrinnen gibt. Diese Wunschvorstellung tragen vielleicht die, welche von ihren Sünde nicht erlöst werden wollen, weil sie sich dann ändern müssten. Sie wollen so leben wir jetzt. Dem ist aber nicht so.
Also träumen sie sich was zusammen, dass das alles schon nicht so schlimm sein kann, oder es ist nach dem Tod eh alles aus. Das wäre ein zweites gängiges Fluchtszenario vieler Atheisten. Andere wieder zucken mit der Schulter und nennen es lachhaft. Nun, Jesus war nicht lachhaft.
Die Möglichkeit zur Erlösung hat dabei jeder Mensch, und zwar für unsere Generation hier und heute, wie Gott sie durch das Evangelium schon lange verkünden lässt. Wenn du das nicht ergreifst und nutzt, dann ist das deine Schuld. Es gibt danach keine Ausrede.
Was ich aber glaube ist die Auslöschung jeder Existenz, nachdem alle Schuld abbezahlt worden ist. Für mich gibt es kein nicht endendes Leid, das passt nicht zu Gottes Gerechtigkeit. 50 Jahre als Sünder für nie mehr endendews Leid? Welcher Richter würde das unerscheiben? Und was wäre daran gerecht? Was ich denke ist, dass dir mehr und mehr die Sinne schwinden bis es völlig finster ist, und dann ist das Licht aus und so, als hätte es dich nie gegeben. Bemerkenswet ist, dass Jesus sogar davon redet:
Mk 14,21 hat geschrieben: Denn der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre besser für jenen Menschen, wenn er nicht geboren wäre.
Auch Jesus kann spekulative Gedanken äußern, nur denke ich weiß er allzu gut, dass auch Judas seiner gerechten Strafe nicht entgehen wird. Darum gehört die Hölle zur Gerechtigkeit Gottes. Aber sie kann nicht für immer bestehen, denn dann gäbe es ja uch den Tod nicht. Das sagt die reine Logik. Wer biblische Fakten beiseite schiebt, der macht sich selbst nur irre und wird zu einem Narren, wenn er seinen Nonsens verbreitet.
Tot ist nun mal nicht lebendig. Die Ungerechten stehen also nur deshalb einmal noch zum Leben auf, damit sie ihre eigenen Ungereichtigkeiten an sich erleben, was sie anderen angetan haben. Danach kehren sie in den ewigen Zustand "!tot" für immer. Die Schrift nennt ihn deshalb "den zweiten Tod" (Offenabrung 2:20), da der erste nur vorübergehend ist. Dieser ist der ewige Tod.
oTp hat geschrieben: ↑Sa 13. Dez 2025, 10:16
Und da kommt es zum Spagat zwischen Bibelwissen und Mehrwissen Desjenigen.
Davon halte man Abstand. Mehrwissen bedarf Offenbarung und die kann nur der haben, der schon in der Hölle war, oder dem sie Jesus via Vision gezeigt hate. Aber ich denke, er lässt sie niemand erleben, jedenfalls nicht vorzeitig, meine ich. Es ist schlimm genug, dass es sie gibt.
Nun kenne ich niemand, dem Gott eine solche Vision erteilt hat, damit er sie den Menschen mitteilt. Was sich Einzelne in spiritistischen Zuständen einbilden hat keine Relevanz, außer dass es sie verführt oder andere. Vermutlich war das Singh. Du rennts hier m.E. einem falschen Zeugen nach.
Nachdem es von dem Ort der Hölle kein Zurück mehr gibt, was Jesus in Lk.16 anhand einer Geschichte erklärt, so sind wir allein auf das Wissen Jesu angewiesen, was ihm Gott offenbart hat. Und das reicht völlig, denn dorthin will von uns ja keiner.
Was wir also heute wissen müssen, das wissen wir, denn morgen ist der Unerlöste ohnehin drinnen und erfährt alles was dazu gehört. Er wird es bloß dann gar nicht wollen, daher Jesu Worte von Heulen und Zähneknirischen. Es reicht, wenn er diese beiden Zustände beschreibt, aber es werden noch andere sein, denke ich, je nach der Schwere deiner Vergehen.
Ich denke, es ist schauderhaft genug, wenn die Erlösten eines Tages auch miterleben wie Menschen dort jämmerlich zugrundgehen. Da werden sich auch manche ZJ ihren Arsch abbeißen wollen, wie irre sie gewesen sind die Menschen zu belügen. Daher reagiere ich scharf auf ihre Irrlehren in dem Fall. Wenn sie sich selbst belügen wollen, dann sei das ihre Sache, aber sie sollen anderen nicht Irrsinn predigen.