Jakobgutbewohner, diese Formulierung sagt mir persönlich wenig. Wer sich nicht an Gott orientiert, orientiert sich sozusagen sowieso an der Finsternis. Macht es dem Satan gleich, hat ihn zum Vater, rebelliert gegen Gott, oder wie man es sonst nennen will.Dieses Lebendigsein und somit auch das "Einssein mit Gott" zeigt sich eigentlich auch in gesteigerter (durchlichteterer, Gott wesensgleicherer) Individualität. Unheile Seelen haben jedoch den himmlischen Vater gegen andere Geistwesen ausgetauscht und stehen so als Seele nicht mehr im reinen Gotteslicht und sind damit auch nicht mehr göttlichen Wesen gleich.
Omkarananda
Re: Omkarananda
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Jakobgutbewohner
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Re: Omkarananda
Ich merke schon, daß auf manches bisher kaum eingegangen wurde, das ich angemerkt hatte. Aber woran liegt das genau?
Sagt dir das etwas? Sind dir derartige Wirkungen zwischen Seelen ein Begriff?Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Mi 24. Dez 2025, 13:52 Und ich würde sagen, eigentlich ist so ähnliches Empfinden graduell "im Kleinen" gar nicht so selten, etwa wenn Menschen etwas anders werden in Gesellschaft bestimmter Bekannter? Das ist auch ein seelischer Einfluß und im Yoga wird z.B. auch empfohlen sich von Menschen bestimmter Verfasstheiten ferner zu halten? Da könnte es auch um solche Wirkungen gehen? Nur nicht so starker Natur? In an sich gleicher Art, nur viel schwächer?
Ich verstehe das nicht als etwas, das schwarz-weiß ist. Hier wollte ich auf den aus meiner Sicht vorhandenen Unterschied zwischen Wirkungen seitens Geschöpfen (was meines Eindrucks manche fälschlich für Einssein mit Gott halten) und rein von Gott her hinaus. Ich würde beides für deutlich unterschiedliche Wirkungen halten.Wer sich nicht an Gott orientiert, orientiert sich sozusagen sowieso an der Finsternis.
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Jakobgutbewohner
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Re: Omkarananda
Das wäre ein großes Mißverständnis dessen, was ich sagen will. Es ist aus meiner Sicht gut, daß soetwas kultiviert wird und ich stimme zu, daß auf solche Weise errungene Reinheit manche andere Perspektive eröffnet, die so an sich auch gut ist. Aber nur auf diesem Weg Gott zu suchen, halte ich für schwierig.Johncom hat geschrieben: ↑Sa 27. Dez 2025, 00:54In den großen Religionen haben sich überall Wege bzw Angebote erhalten, die Seele zur Reinheit zurück zu führen: Vertieftes Beten, Fasten, gemeinschaftliche Pilgerfahrten und mehr. Und wenn sich solche volkstümlichen Kulte entwickelt haben wie im Katholizismus und im Hinduismus, dann würde ich solches nicht verurteilen, als ob man "andere Geistwesen" verherrlicht.
Jemand kann die Stille aufsuchen, weil er Verbindung zum Göttlichen bis auf seltene matte Momente vermisst. Aber wird er in der Stille auch Gott näher kommen? Das ist nicht gesagt. Stille, Meditation begünstigt manches Erkennen, manches Klarerwerden. Aber es ist etwas ganz anderes schon in Verbindung mit Gott stehend in Stille zu gehen, dann nicht ins Nichts zu schauen, sondern mit der Stille im Grunde eher dem anwesenden Gott mehr Raum zu geben.
Für Christen wäre es eigentlich Jesus Christus mit dem sie vor allem umgehen? Und zumindest teilweise erkennt Omkarananda das ja offenbar auch als sinnvoll an.Der himmlische Vater ist oft so abstrakt, den können selbst Bibeltreue Christen nicht ungefiltert erreichen.
Da ginge es also wieder um den Begriff "Person"? Dazu wäre noch zu klären, wie du ihn genauer abgrenzt. Steht er für dich für jegliche Individualität, auch eine nichtverkörperte von Gott erfüllte?Auf die Sorgen um das "ich", alles Persönliche.
Das also wieder, wozu ich z.B. bereits die Frage aufwarf, ob es da wirklich etwas ginge, das Teil des Geschöpfs wäre oder eher etwas, das beim Geschöpf wäre.Wir alle haben (sind) das göttliche Sein, aber wird sind alle nicht Gottgleich. Im Innersten lebt dennoch die göttliche Identität, in jedem.
Re: Omkarananda
Es sagt dir nichts, dass ich quasi ein Spezialist für Einwirkungen von unsichtbaren Wesen, ob Dämonen oder Verstorbene, egal, bin.Sagt dir das etwas? Sind dir derartige Wirkungen zwischen Seelen ein Begriff?
Spezialist nennt man doch Jemand, der sich mit allen Aspekten vom Einflüssen befasst hat. Bis hin zu Besessenheit und Spuk.
Da solltest du zumindest etwas mehr Aspekte zu deiner Behauptung tun.
Es geht eine Meinung um, dass sich an jeden Menschen Geister heften, die diesem Mensch ähnlich sind. Und die ihm somit auch beeinflussen. Das halte ich für übertrieben gedacht.
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