Frohe Weihnachten

Rund um Bibel und Glaube
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Lena
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Lena »

Weihnachten, die unglaublichste und beste Geschichte der Welt.
Weihnachten ist ja das Fest an dem wir feiern, wie sich der Allmächtige, also der Schöpfer des Universums, Ueberwinder des nichts,
der Herr von allem was es gibt, was da draussen existiert: Er bringt sich als Mensch zur Welt.
https://weltwoche.de/daily-schweiz/
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Oleander
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Oleander »

Wünsche euch allen schöne Weihnachtsfeiertage :Herz2:


Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Zippo
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Zippo »

Ich danke für die Weihnachtsgrüße und wünsche euch auch eine besinnliche Zeit. In dieser schwierigen Zeit haben wir ein Wort zum Trost:
[Jes. 9,2-7] 9:1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da wohnen im finsteren Lande, scheint es hell.

9:2 Du machst des Volkes viel; du machst groß seine Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. 9:3 Denn du hast das Joch ihrer Last und die Rute ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie zur Zeit Midians. 4 Denn alle Rüstung derer, die sich mit Ungestüm rüsten, und die blutigen Kleider werden verbrannt und mit Feuer verzehrt werden.

5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater Friedefürst; 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, dass er’s zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
Liebe Weihnachtsgrüße
Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Johncom
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Johncom »

Allen Foristen und Mitlesern eine schöne und besinnliche Weihnacht! :Herz2:
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Lena
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Lena »

Möge das frohe
besinnliche und friedliche
das Weihnacht bedeutet
in unseren Worten
die wir im Forum schreiben
im neuen Jahr
täglich auch begleiten
Philippus
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Philippus »

Ja, ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesegnetes neues Jahr 2026

wünscht Euch allen auch

Philippus :wave:
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Magdalena61
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Magdalena61 »

Jetzt haben wir "Weihnachten" ja bald geschafft. Ich hätte dann auch nichts dagegen, wieder nur Normalität zurück zu kehren.

Wie findet ihr das?
Ich wäre rausgegangen aus diesem "Gottesdienst". Demonstrativ.

Muss man denn alles, das Christen lieb und wert ist, verhunzen?

Die Initiatoren und deren Fans mögen noch so heere Worte finden für ihre Entgleisungen... für mich ist das SPOTT. Jesus wird verspottet. Weil das ja eine Darstellung des Kindes in der Krippe sein soll.

Psalm 1

Gebt das Beste, das ihr habt, für Ihn. Das gilt auch für künstlerische Darbietungen. Gott ist ein Gott der Harmonie, der Schönheit, der Reinheit.

Menschlichen Müll kann man VOR der Kirche, also außerhalb des Gebetshauses, präsentieren, wenn's denn unbedingt sein muss.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Isai
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Isai »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 26. Dez 2025, 17:01 Wie findet ihr das?
unfassbar, strunzdoof, ohne Worte, hirnlos, satanisch
<-- alles mit dabei.
So ist jedoch für uns nur Einer Gott, der Vater, aus Dem alles und wir in Ihm
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
1. Korinther 8:6
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Johncom
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Johncom »

Isai hat geschrieben: Fr 26. Dez 2025, 22:34
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 26. Dez 2025, 17:01 Wie findet ihr das?
unfassbar, strunzdoof, ohne Worte, hirnlos, satanisch
<-- alles mit dabei.
Ich denke, eine gezielte Provokation. So wie "Gott ist queer" auf dem Kirchentag. Denn kirchliche
Fernseh-Übertragungen sind ja die, die noch mal ein großes Publikum erreichen, und da ist jede Szene genau überlegt. Keine Zufälle, keine Pannen.
Pfarrer Thomas Steiger erklärte, die Krippe sei „das Werk einer jungen Künstlerin, das sie eigens für diesen Gottesdienst geschaffen“ habe.
https://apollo-news.net/elend-nackt-und ... esuskinds/
Eine bizzare Performance, und ausgerechnet am heiligen Abend. Genau dann, wenn auch weniger gläubige Normalbürger nochmal einen besinnlichen Bezug suchen zur ewigen Botschaft? Wer macht so was und warum. Sicher hat es erneute Kirchenaustritte, Fernsehgebühren-Stornierungen und einen weiteren Ruck zur AfD zur Folge. Es wird alles getan, im die Gesellschaft zu spalten.
(Das Thema müsst eigentlich in einen anderen Thread?)
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Magdalena61
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Magdalena61 »

Öffentliches Schreiben des katholischen Priesters Zvonko Tolic bezüglich der im Fernsehen übertragenen Christmette aus Stuttgart:

Als katholischer Priester, der über Jahre hinweg in Stuttgart für die Seelsorge der kroatischen Gläubigen verantwortlich war, wende ich mich mit tiefer persönlicher Betroffenheit an die Öffentlichkeit. In meinem priesterlichen Dienst habe ich jedoch stets erfahren, dass der Glaube der Kirche die Grenzen von Sprache, Herkunft und Nation übersteigt. Gerade deshalb kann und darf ich nicht schweigen, wenn sich viele Katholikinnen und Katholiken – unabhängig von ihrer Herkunft – in ihrem Glauben verletzt fühlen.

Die im Fernsehen übertragene Christmette aus Stuttgart hat mich und zahlreiche Gläubige tief getroffen. Was – zusammen mit der Osternacht – zu den heiligsten Nächten des kirchlichen Jahres gehört, wurde in einer Weise gestaltet, die von provokativen Inszenierungen, sexuellen Anspielungen und Elementen geprägt war, die als Blasphemie wahrgenommen werden mussten. Dies alles geschah unter Berufung auf einen vermeintlichen künstlerischen Ausdruck.

ch erhebe dagegen ausdrücklich Einspruch.

Ich habe in Stuttgart Menschen begleitet – getauft, getraut, beerdigt, mit ihnen gebetet, gehofft und gelitten. Unter ihnen waren Kroaten, Deutsche und Gläubige anderer Nationen. Für sie alle ist die Christmette kein kulturelles Ereignis, sondern ein heiliger Raum der Begegnung mit Gott. Dass gerade dieser Raum zur Bühne der Provokation wurde, empfinde ich als schweren Missbrauch liturgischer und geistlicher Verantwortung.

Aus theologischer Sicht ist Weihnachten die Feier der Menschwerdung Gottes.

„Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1,14).

Dieses Geheimnis verlangt Ehrfurcht. Liturgie ist kein ästhetisches Experimentierfeld und keine Projektionsfläche persönlicher Botschaften, sondern Dienst am Glauben der ganzen Kirche. Wo dieses Mysterium verfremdet wird, verliert der Gottesdienst seinen inneren Wahrheitsanspruch.

Aus moralischer Sicht gilt: Künstlerische Freiheit entbindet nicht von Verantwortung. Freiheit endet dort, wo sie verletzt. Die bewusste Missachtung religiöser Überzeugungen ist kein Zeichen von Mut oder Fortschritt, sondern Ausdruck von Rücksichtslosigkeit. Eine pluralistische Gesellschaft lebt vom gegenseitigen Respekt – auch und gerade gegenüber dem Heiligen des anderen.

Als Priester sehe ich mit besonderer Sorge die Verletzung des christlichen Verständnisses menschlicher Würde.

„Gott schuf den Menschen als sein Bild“ (Gen 1,27).

Jesus Christus hat den Menschen niemals erniedrigt, sondern aufgerichtet. Er hat nicht provoziert, sondern geheilt; nicht verspottet, sondern geliebt. Wer in seinem Namen feiert, trägt Verantwortung für dieses Zeugnis.

Mit allem Ernst erinnere ich an die Worte Jesu:

„Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, man hängte ihm einen Mühlstein um den Hals“ (Mt 18,6).

Diese Worte sind mir als Priester Mahnung und Gewissensprüfung.

Ich weise entschieden zurück, dass Respektlosigkeit gegenüber dem christlichen Glauben als zeitgemäß oder notwendig gerechtfertigt wird. Wahre Kunst sucht Wahrheit. Wahre Freiheit kennt Grenzen. Wahre Humanität achtet das Gewissen des anderen.

Dieses Schreiben ist kein Angriff, sondern ein Zeugnis.
Kein Ausdruck von Hass, sondern von Verantwortung.
Kein Ruf nach Zensur, sondern nach Ehrfurcht.
Wer Weihnachten entleert, raubt den Menschen Hoffnung.
Wer Christus verspottet, verletzt die Würde des Menschen.

Als Priester, der Stuttgart verbunden ist und dem die Kirche in ihrer Universalität am Herzen liegt, konnte und wollte ich dazu nicht schweigen.

Das oben stehende Schreiben wurde am 28. Dezember 2025 öffentlicht auf Facebook veröffentlicht. Urheber: Zvonko Tolic, katholischer Priester.
Quelle: Facebook-Seite „Hrvati Stuttgart“.


Quelle (reitschuster.de)
Man kann den Beitrag des Pfarrers bei FB kommentieren.

Der Mann hat Mut!
Mit diesem Statement hat er sich definitiv Feinde geschaffen. Der HERR segne und bewahre ihn und schenke Ihm die Kraft, in allen Anfeindungen stand zu halten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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