Maryam hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2020, 08:26
wer sündigt, also gegen Gottes Willen handelt, tot. Wer bisher falsches gottloses/liebloses Verhalten einsieht bereut, sich zu nurmehr gottgefälligem Handeln bekehrt, wird von Gott sinnbildlich freudvoll umarmt, wird somit wieder lebendig.
Lk 15,32
So stimmt das aber nicht!
1. können auch Christen, den den Hl. Geist empfangen haben, sündigen, und dann sind sie noch lange nicht "tot".
2. Röm. 5,10 bezeugt: "
Denn wenn wir, als wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden. "
Die Liebe Gottes den Menschen gegenüber bleibt immer gleich. Gott liebt auch den Nichtchristen mit derselben innigen und beständigen Liebe wie den Christen.
Werke spielen da, was das "Maß" der Liebe Gottes betrifft, wirklich keine Rolle. Diese Liebe ist einfach DA. Und ich bin fest davon überzeugt, dass Gott auch im Leben von Nichtchristen wirkt und diese bewahrt und ihnen hilft, es sei denn, sie bremsen den Schutz Gottes selbst aus, indem sie sich der "Gegenseite" unterstellen, z.B. in Form von okkulten Betätigungen.
Wenn Gott nicht überall mitmischen würde, wo man Ihn nicht explizit ausschließt, dann wäre die Welt in einem noch viel schlimmeren Zustand.
Derartige Zeugnisse kann man überall lesen. Manchmal sagen die Ungläubigen zum Beispiel: "Er oder sie muß einen Schutzengel gehabt haben". Ja, das würde ich bestätigen.
Aber Teil zwei, die Errettung aus Macht- und Abhängigkeitsstrukturen und den Vollzug des Herrschaftswechsels, den muss der Mensch
selbst beantragen; er muß darum bitten. In dieser Frage übergeht Gott den Menschen nicht.
Maryam hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2020, 08:26Magdalena hat geschrieben:Die Auferstehung Jesu Christi ist Fundament und Garant für die Auferstehung der Toten. Da Jesus auferstanden ist, was von sehr vielen Zeugen bestätigt wurde, werden auch wir auferstehen zu einem wunderbaren Leben im zukünftigen Friedensreich Gottes.
Wen meinst Du mit WIR und WESHALB? Als der Verlorene Sohn der sündigte, wie die Verlorenen Schafe des Hauses Israel die -teilweise unwissentlich- sündigten davon abkehrten,
"Wir": Weil wir Jesus glauben.
"Weshalb": Weil Jesus es gesagt hat.
Der verlorene Sohn hat nicht nur gesündigt. Er hatte sich von der Herrschaft/ Führung seines Vaters
losgesagt und wollte sein Leben selbst bestimmen, unabhängig vom Vater. Das ist ein Unterschied. - Wenn der Sohn nur gesündigt hätte, aber zu Hause geblieben wäre, dann hätte sein Vater ihn korrigiert, hätte ihn eventuell Konsequenzen spüren lassen, im Bestreben, den Sohn wieder auf den rechten Weg zu bringen.
Der Sohn musste seine Schuld nicht abarbeiten. Er kam zum Vater, abgerissen, verlottert und verkommen und sündig bis über beide Ohren, wie er war. Und der Vater nahm ihn an.
Das ist ja gerade die Sensation im Christentum. Gott verlangt keine Vorleistungen. Er schenkt uns das Leben, wenn wir Ihm
glauben -- dafür müssen wir uns nicht qualifizieren.
Kein Wort von Bedingungen! (wie du sie hier predigst)
Danach.... geht's dann weiter:
Joh. 1,12 (SLT): Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben
... aber eben MIT Gott, unter der geduldigen und sanften Führung des Heiligen Geistes.