Man hat die Bibel gelesen. Deshalb kann man das denken. Gäbe es nichts, worüber es zu diskutieren lohnt, hätte es auch niemand getan. Die Auseinandersetzungen bestätigen den Grundansatz.Nobody2 hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 10:49Wie kann man sowas nur denken, wo es hunderte, teils heftigst zerstrittene Denominationen gibt, von all den freien Christen ohne Denomination zu schweigen.Travis hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 10:00 Die philosophische Perspektive auf „Wahrheit“ ist sehr relativierend, auch in ihrer Wahrnehmbarkeit. Diese Sichtweise gibt es in der Bibel nicht. Dort ist Wahrheit etwas erkennbares und etwas abgrenzendes. Entsprechend gehen Jesus und die Apostel auch so ausführlich auf mögliche Irrwege ein. Denn es sind tatsächlich Irrwege die nicht zur Wahrheit führen.
Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
Irgendwie war mir das klar. Ich aber meinte, du habest zumindest mein natürliches, also das irdische Beispiel, dass ich gegeben habe, das mit dem Abgrund, verstanden. Fehlanzeige?
Falls Fehlanzeige ja, dann träfe Jesu Aussage umso mehr zu. Aber meiner Meinung nach kann man das natürliche Beispiel nachvollziehen, wenn man das auch will.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
Ich sehe es genau andersherum. Die Auseinandersetzungen widerlegen den Grundansatz. Ich kann Deine Denkweise nicht nachvollziehen.
Was ist der Sinn und Nutzen Deiner Reaktion? Wie wäre es mit einer einfachen Erklärung anstatt dessen?
Zuletzt geändert von Nobody2 am Mo 13. Dez 2021, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
Dann schau Dir die Bibel diesbezüglich mal an. Es wird Dir wie Schuppen von den Augen fallen. Die gute Lehre existiert und es lohnt sich, darum den Diskurs zu suchen. Es geht schließlich um Leben und Tod.
Diese Aussage habe ich nicht geschrieben.Nobody2 hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 11:34Was ist der Sinn und Nutzen Deiner Reaktion? Wie wäre es mit einer einfachen Erklärung anstatt dessen?Irgendwie war mir das klar. Ich aber meinte, du habest zumindest mein natürliches, also das irdische Beispiel, dass ich gegeben habe, das mit dem Abgrund, verstanden. Fehlanzeige?
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
Deine Worte bringen uns nicht weiter.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
Wer ist "uns"? Bitte sprich nicht für alle Leser, wenn Du dies nicht mit Recht tun kannst.
Die Existenz der guten Lehre ist biblisch gegeben. Man kann sie ablehnen oder philosophisch versuchen zu relativieren, aber das änderte nichts daran. Nur deshalb kann es auch Irrlehren geben. Lehren, die von der guten Lehre so gravierend abweichen, dass sie als ein anderes Evangeliums bezeichnet werden und verworfen werden müssen. An dieser Lehre, so wie Jesus sie wieder aufgerichtet hat, festzuhalten ist lebenswichtig.
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
Eine "Warnung" sieht die Bibel als Pflicht an!Travis hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 10:00Die philosophische Perspektive auf „Wahrheit“ ist sehr relativierend, auch in ihrer Wahrnehmbarkeit. Diese Sichtweise gibt es in der Bibel nicht. Dort ist Wahrheit etwas erkennbares und etwas abgrenzendes. Entsprechend gehen Jesus und die Apostel auch so ausführlich auf mögliche Irrwege ein. Denn es sind tatsächlich Irrwege die nicht zur Wahrheit führen.
- Spoiler: anzeigen
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
Vielleicht sollten wir einmal formulieren, wie die "richtige" Lehre lautet. Das wird aber nicht ganz einfach, da sich die christlichen Denominationen gar nicht so einig sind, was alles notwendigerweise und unverzichtbar dazu gehört.
Eine Irrlehre wäre z.B., die Errettung von bestimmten Werken (Leistung) abhängig zu machen, etwa von der Beschneidung und diese als heilsnotwendig zu predigen. Das wäre ein Evangelium der Gesetzlichkeit. Davor muss man warnen, denn das lehrt die Bibel nicht.
Eine andere Irrlehre vertritt das Gegenteil davon, die Gesetzlosigkeit. Vertreter derselben verkündigen gerne "die Liebe" als Maßstab allen Denkens und Tuns. Doch was sie in Wirklichkeit meinen, ist Situationsethik, also private Entscheidungen aus dem Bauch heraus, ihre persönliche Definition von Recht und Unrecht. Auch davor muss man warnen. Denn wenn man schon das Gesetz des Mose als nicht mehr relevant betrachtet, so kommt man doch an den zahlreichen Verhaltensnormen (Geboten) für Christen im NT nicht vorbei.
LG
Eine Irrlehre wäre z.B., die Errettung von bestimmten Werken (Leistung) abhängig zu machen, etwa von der Beschneidung und diese als heilsnotwendig zu predigen. Das wäre ein Evangelium der Gesetzlichkeit. Davor muss man warnen, denn das lehrt die Bibel nicht.
Eine andere Irrlehre vertritt das Gegenteil davon, die Gesetzlosigkeit. Vertreter derselben verkündigen gerne "die Liebe" als Maßstab allen Denkens und Tuns. Doch was sie in Wirklichkeit meinen, ist Situationsethik, also private Entscheidungen aus dem Bauch heraus, ihre persönliche Definition von Recht und Unrecht. Auch davor muss man warnen. Denn wenn man schon das Gesetz des Mose als nicht mehr relevant betrachtet, so kommt man doch an den zahlreichen Verhaltensnormen (Geboten) für Christen im NT nicht vorbei.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
@Nobody: Das steht ausser Frage, dass es (aus biblischer Sicht) geboten ist vor Irrlehren zu warnen.
Nun setzt das natürlich eine gute Kenntnis der gesunden Lehre und die geistliche Kompetenz der Bewertung gewisser Lebensumstände oder des Zeitgeschehens voraus. Die hat eben nicht jeder, auch wenn viele sich für kompetent halten.
Manche Christen sagen zB dass diese Impfung bereits das Malzeichen sei und es keine Rettung für einen Geimpften gäbe. Das ist mE eine Irrlehre und kann Menschen in die Verzweiflung stürzen.
Andere wiederum sagen, sie können alles zu sich nehmen, es ficht sie nichts an und es spielt auch keine Rolle in welcher biblischen Konstellation (Endzeit) wir uns befinden.
Wer recht hat oder irrt wird schon bald die Auswirkung dieser Injektion zeigen. Ist zwar ein wenig spät, aber ich schätze die meisten sind nicht mehr von ihrer Überzeugung abzubringen.
Zu vieles steht für sie am Spiel. Das geht ja geistlich viel tiefer als diese Entscheidung pro-vaxx bzw anti-vaxx.
LG
Nun setzt das natürlich eine gute Kenntnis der gesunden Lehre und die geistliche Kompetenz der Bewertung gewisser Lebensumstände oder des Zeitgeschehens voraus. Die hat eben nicht jeder, auch wenn viele sich für kompetent halten.
Manche Christen sagen zB dass diese Impfung bereits das Malzeichen sei und es keine Rettung für einen Geimpften gäbe. Das ist mE eine Irrlehre und kann Menschen in die Verzweiflung stürzen.
Andere wiederum sagen, sie können alles zu sich nehmen, es ficht sie nichts an und es spielt auch keine Rolle in welcher biblischen Konstellation (Endzeit) wir uns befinden.
Wer recht hat oder irrt wird schon bald die Auswirkung dieser Injektion zeigen. Ist zwar ein wenig spät, aber ich schätze die meisten sind nicht mehr von ihrer Überzeugung abzubringen.
Zu vieles steht für sie am Spiel. Das geht ja geistlich viel tiefer als diese Entscheidung pro-vaxx bzw anti-vaxx.
LG
Zuletzt geändert von lovetrail am Mo 13. Dez 2021, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?
Mit "uns" meine ich konkret Dich und mich.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.