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Alle Mädchen sind Menschen, aber nicht alle Menschen sind Mädchen.

Natürlich ist es ein Segen, für jemanden zu beten, und ich kann jemanden auch segnen ohne daß ich für ihn bete.

What's the problem?

(nix O.T. alles sehr wichtig !)

Abischai hat geschrieben: ↑Fr 8. Apr 2022, 21:02

Reinhold hat geschrieben: ↑Fr 8. Apr 2022, 20:00

Abischai hat geschrieben: ↑Fr 8. Apr 2022, 18:45 Für jemanden zu beten ist auch Segen.

Gemäß Jeremia 11;14 aber nicht immer.

?? Was hat das mit meiner Aussage zu tun?

Dass nicht jedes Gebet wie von dir o. behauptet auch Segen ist. Es müssen immer bestimmte
Voraussetzungen Gottes beachtet werden. Ansonsten kann der Segen nämlich ganz schnell in einem Fluch enden. Ob folgende Segnung Gottes wohlwollen erlangt wage ich aber zu bezweifeln: https://www.katholisch.de/artikel/24438 ... omben-mehr

Isai hat geschrieben: ↑Fr 8. Apr 2022, 17:59 Aber das wäre ja ein "für ihn beten" und kein direktes Segnen.

Das kann man wohl so sagen.

Genau genommen kann ich den Begriff "segnen" nicht wirklich zufriedenstellend definieren.
Unter "Segen" versteht man für gewöhnlich etwas Gutes, das einem Menschen widerfährt.

Die Bibel fordert dazu auf, Menschen, die uns verfluchen und verfolgen zu segnen. Will ich solchen "Gutes tun"? Nein, das will ich nicht, das muss ich auch nicht.
Ich bitte Gott, solche zu segnen, weil Er es so will. Er wird sich etwas dabei gedacht haben, als Er das anordnete.

Wenn ich jetzt auf das Eingangspost reflektiere... auf die Staatsanwaltschaft, die den Freispruch der Päivi Räsänen möglicherweise anfechten will: Möglicherweise geht es ihr nicht um Menschenrechte oder um den Schutz von Minderheiten, sondern man will nicht akzeptieren, dass es einen Gott gibt und sein Wort, das für Christen wegweisend ist.
Ein Teil der Christenheit versteht die entsprechenden Passagen der Bibel so, wie Frau Räsänen sie interpretiert. Diese Lesart ist von der Freiheit des Bekenntnisses gedeckt. Somit wären die Äußerungen von Frau Räsänen ein Streitfall für die Gemeinde, und nicht für die Welt oder vor der Welt.

Wenn ich Gott bitte, sämtliche Beteiligten zu segnen, dann ist mein Gedanke dabei, Er möge sich einmischen und seine Kraft wirksam werden lassen, um das Böse zurück zu drängen.
LG

Wer soll denn sonst gemeint sein?
Christen fluchen doch nicht.

"Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes?" Mt. 5,47

Meinst du, man soll Ungläubige nicht segnen?

Als Gott Abraham sagte: "Du sollst ein Segen sein" 1. Mose 12 meinte Gott nicht nur Glaubensgenossen und die Nachkommen derselben, sondern: "... das Heil kommt von den Juden". Joh. 4,22

Das Heil für wen?
Nicht nur für das Volk Gottes... sondern für die Welt. Also auch für Ungläubige.
LH

Ich segne dich Magdalena61 und bete für dich.

Und ich glaube dir kein Wort.

Falls du in diesem Thread mitschreiben willst: Wir befinden uns im Bibelforum.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 9. Apr 2022, 00:05 Die Bibel fordert dazu auf, Menschen, die uns verfluchen und verfolgen zu segnen.

Stimmt Magda-Jesus fordert seine Nachfolger in der berühmten Bergpredigt in Matth. 5;43,44
zur Feindesliebe-sprich jene die Christen verfluchen oder verfolgen dazu auf.

Heißt das aber, dass das auf alle jene Menschen zutrifft? Mitnichten. Denn an die Adresse jener die ihn u. seine Jünger damals verfolgt haben-sprich der Schriftgelehrten u. Pharisäer sagt er in Johannes 8;42-45 unmissverständlich folgendes:

42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! 44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. 45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.

Statt diese Menschen-sprich den Klerus oder die geistigen Führer seiner Zeit-sprich seine
damalige Feinde zu segnen sagte er an ihre Adresse gem. Matth. 23;14 folgendes:

14 Wehe euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Reich, in dem der Himmel regiert, denn ihr selbst geht nicht hinein, und die, die hineinwollen, lasst ihr nicht hinein.

So ist es auch heute. Es wäre sicherlich nicht im Sinne Jesu-wenn Christen für jene beten oder den Segen Gottes erbitten-sprich dem heutigen Klerus u. ihre willige Schergen wie z.B. damals Tetzel oder heute der hiesige Erich- die Schäfchen durch Irrlehren wie z.B. der Höllenlehre-Menschen nicht zu Gott hin, sondern sogar wegführen, und somit ihnen ebenfalls den Zugang zu Gottes Königreich damit verschließen.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 8. Apr 2022, 14:00segnen

naja, was da alles so gesegnet wird, Autos, Häuser, Herrscher und alles Unmögliche um den Schutz des Höchsten herabzuschwören.

Segnen: im hebräischen ursprünglich die Bedeutung von beugen, das Knie beugen, also Ehre erweisen. So „segnet man den Ewigen“; oder auch einfach loben, preisen, wie aber im umgekehrten Fall auch: jemandem fluchen, das gleiche hebräische Wort, also wer Israel aufrichtig „segnet“ (nicht einfach floskelhaft), den wird der Ewige segnen, also dem ist auch der Ewige wohlgesinnt.
Also man kann demzufolge schlecht jemanden segnen, der Abseits vom Wege Gottes steht, also ihn dem Segen Gottes anbefehlen, aber man kann für ihn bitten.


Das gr. NT εὐλογέω (eulogeo) ist „gut zu sprechen“, zusammengesetzt aus „eu“ gut, und „logos“ Wort, etwas Gesagtes.



Umgangssprachlich ist der Begriff etwas weitläufiger geworden.

Larson hat geschrieben: ↑So 10. Apr 2022, 00:27

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 8. Apr 2022, 14:00segnen

naja, was da alles so gesegnet wird, Autos, Häuser, Herrscher und alles Unmögliche um den Schutz des Höchsten herabzuschwören. Also man kann demzufolge schlecht jemanden segnen, der Abseits vom Wege Gottes steht, also ihn dem Segen Gottes anbefehlen, aber man kann für ihn bitten.

Hallöle Larson. Da hatte King David in Psalm 58, 6 gem. der Buber&Rosenzweig
Übersetzung aber eine völlig andere Ansicht wenn er Gott bezgl. seiner Feinde um folgendes bittet:
Buber&Rosenzweig

"Gott zermalme die Zähne in ihrem Mund,
das Gebiß der Leuen zerkrache, DU!"

Gilt das bei euch auch heute noch?

Reinhold hat geschrieben: ↑So 10. Apr 2022, 04:06 Übersetzung aber eine völlig andere Ansicht

Deine Zähne sollten auch mal etwas abstumpfen…