Die Frucht ist nicht meine Sache, aber ich denke dich zu verstehen. Wenn man jemand schon kennt, der immer wieder ablehnt, dann ist das Predigen für die Katz. Aber Menschen haben auch Probleme, und wenn sie offen sind darüber mit mir zu reden, dann ergreife ich auch die Möglichkeit, die sich bietet.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 6. Jun 2025, 17:58 Nichtchristen zu predigen ist eigentlich nur dann sinnvoll bzw. trägt nur dann gute Frucht, wenn der Vater "zieht".
Ich kann z.B.fragen, ob ich für ein Problem beten darf. Und dann kann auch ich als Stellvertreter unseres Vaters versuchen ein wenig zu ziehen. An der Reaktion zeigt sich dann, ob ein weiterer Schritt Sinn macht, oder nicht. Ich vermeide die Haltung, dass ich vorher schon weiß, wie jemand reagieren wird. Ich bin ja nicht der Heilige Geist, aber dennoch sein Kanal.
Die Macht des Gebets ist mir bekannt und darauf werde ich nicht verzichten. Der Heilige Geist zeigt aber durchaus an, was zu tun ist. Normaler Umgang, Gebet oder auch klare Mission.
Ich sehe mich dabei nur als kleines Rad im Gesamtgetriebe, aber ohne mich fehlt ein Stück in der Gesamtmaschienerie. In der Hinsicht ist es egal, wie „hasserfüllt“ man meinen Dienst ansieht. Das Denken der Welt leitet mich schließlich nicht. Aber, keine Frage, es geht nicht selten so aus, dass ich erkennen muss: „Mission Impossible“.