R.F. hat geschrieben:Zentralbanken dürfen Geld aus der Luft schöpfen.
Genau so ist es bzw. jede Bank schöpft Geld aus Luft - aus dem "Nichts"!
Hallo zusammen,
wenn wir jeden Gag im Finanzwesen mit dem Monat April in Verbindung bringen wollen, dann haben wir 12 Monate im Jahr immer nur April.
Und wie in anderen April-Monaten längst bekannt gemacht wurde, sind nicht nur mehr Bänker darauf bedacht, das noch immer recht be- und geliebte Bargeld abzuschaffen, es also komplett zu digitalisieren, würde dadurch sogar das dann vorherrschende FIAT-Money-System - gleich wie eine Religion - zur größten Wertblase aller Zeiten.
All das selbstverständlich unter Leitung entsprechend Privilegierter, die bei unerwünschten Aktionen weniger Privilegierten (auch Bürger genannt) befugt sind, über deren Konten zu walten.
Uneinig sind sich Kritiker derartiger Entwicklungen besonders in dessen Benennung, was ich persönlich für gar nicht so wichtig ansehe, denn ob "NWO", oder "Totalitäre Oligarchie" oder "Pathokratie" oder "wie-auch-immer-sonst", führt uns Magdalena61 eher zur richtigen Frage:
Magdalena61 hat geschrieben:Was müssten die Banker tun, um die Lage zu stabilisieren?
"Eher richtig" deshalb, weil diese Frage nicht einzig nur von Bänker beantwortet werden muss und kann, auch wenn kaum mehr so offenkundig ist, dass "Banken" im Eigentlichen gegenüber "Nicht-Banken" verpflichtet sind (kein Aprilscherz!) - siehe Musterbeispiel:
http://revealthetruth.net/2015/02/05/da ... of-canada/
Zum erfragten Lösungsvorschlag würde ich meinen, dass wenn schon Geld vollends digitalisiert werden soll (zur Zeit sind bereits über 90 % aller vorhandenen Geldsummen nur als Buchgelder existent), sodass Zahlungen nur noch elektronisch stattfinden bzw. gesteuert werden sollen, somit also Digital-Geld frei von Sicherheitsmerkmalen wie Porträt-Fenster, Porträt-Wasserzeichen, Sicherheitsfaden, Geldscheinnummer u.s.w. u.s.f. als gültige Währung akzeptiert wird, könnte die sogenannte "Nicht-Bank" (Die Bürger) zum eigenen Geldschöpfer umgewandelt werden, indem sämtliche Arbeitsleistungen in Form von Selbstvergütungen dokumentiert werden.
Auf diese Weise würden alle Menschen nur noch Gelder verdienen, aber kein Geld mehr ausgeben können, zumal sich alle Leistungserbringer selbst vergüten.
Alle Menschen würden dadurch sensationell reich, frei von der Angst, davon etwas verlieren zu können.
Nun könnte zwar entgegen argumentiert werden, dass wenn alle Menschen auf der Welt endlos reich würden, keiner mehr bereit sei, unangenehme Arbeiten zu erledigen, weil kein Anreiz mehr dafür bestünde, irrt in vielerlei Weise, denn kein "noch-so-Reicher" würde sich in einer stinkenden Welt auf Dauer wohl fühlen.
Zudem; wenn längst Erwachsene etwas über "nur zu natürliche Antriebsmotive auch von Menschen" erfahren und lernen wollen, können das am effektivsten tun, indem sie einfach das Verhalten von Kinder im Vorschulalter studieren.
Kleiner April-Witz:
Laut Wirtschaftsexperten wird empfohlen, dass wenn die Nachfrage nach bspw. Kartoffel größer wird, als in Mengen verfügbar ist, so gleiche man nicht die fehlende Menge an Kartoffel aus, sondern erhöht dessen Kaufpreis!
Diese Wirtschaftsphilosophie bewirkt zwar nicht zwangsläufig, dass sich dadurch weniger Menschen Kartoffeln kaufen bzw. leisten können, so es uns Finanzexperten vorrangig darum geht, Geld zu verdienen, statt hungrige Mägen Abhilfe zu verschaffen.
Und bitte: Klingt das nicht menschenfreundlich?
April, April, April!
Für die Mai-Kälber sei allerdings gesagt:
Wir Menschen haben viele Spielarten im Umgang miteinander erfunden (siehe; Gesellschaftsverträge).
Wir nennen das mitunter "Kultur", oder auch "Zivilisation", "Tradition" etc.pp..
Derlei Kulturbildungen wiederum gibt es viele, wobei sich einige Spielarten auf Erden recht ähnlich, andere hingegen doch extrem unterschiedlich sind.
Diese Unterschiede entstehen, weil sich kulturelle Spielarten völlig willkürlich gestalten lassen, dazu auch juristische Spielarten gehören.
Gegen derlei enstandenen Spielarten kann man auch ganz nach Belieben verstoßen!
Nicht so gegen Naturgesetze!
Letztere sind weder verhandelbar, noch übertretbar!
Wir sind somit alle gefordert, uns dem Unterschied zwischen Naturwissenschaften und dem entgegenstehend "Normativen Wissenschaften" bewusst zu werden, dazu auch gehört zu begreifen, dass kulturelle Spielarten auf Basis unverhandelbarer Naturgesetze enstanden sind.
Wir sind daher alle das Produkt unserer Umwelt.
Ändert sich die Umwelt, so ändert sich auch unser Verhalten!
Daher können Probleme nicht auf Basis normativer Erlässe gelöst werden, sondern können nur auf Basis ungehemmter Reaktionen angegangen werden.
Oder wie Helmut Schmidt einst in Reaktion zu Naturgewalten meinte: "Erlaubt ist alles, was hilft!"
Nicht weniger Empfehlenswert folgende Info bzw. Frage:
http://hpd.de/artikel/woran-liegt-es-da ... sind-12886
Gruss, Josi