Re: Oldies-- Erinnerungen wie es früher war
Verfasst: Di 5. Feb 2019, 12:34
Vor langer langer Zeit hatte ich eine mechanische Schreibmaschine der Marke "Adler". Auf dieser habe ich das Manuskript für ein Buch getippt, im Zweifingersystem. Die Schreibmaschine hatte ein Farbband mit Druckerschwärze, das man mehrmals benützen konnte, und wenn es aufgebraucht war, musste man ein Neues kaufen.
Nicht vertippen. Man konnte falsche Buchstaben nicht wegradieren. Bestenfalls konnte man sie mit Tipp- Ex übertünchen und dann versuchen, den richtigen Buchstaben an genau dieser Stelle zu platzieren. Aber man sah die Reparatur.
Manchmal verhakten sich die Buchstaben ineinander. Dann musste man sie vorsichtig voneinander lösen.
Wenn man Kopien erstellen wollte, musste man zwischen die Papierbögen "Blaupapier" legen. Die erste Kopie wurde gut, die Nächste dann schon blasser und so weiter. Kopierer für den Hausgebrauch gab es nicht.
Bei dieser Schreibmaschine könnte man wirklich von einem "Widerstand der Maschine" sprechen. Man brauchte schon einige Energie, um die Tasten längerfristig zu bedienen. Der Weg, den die Buchstaben zurücklegen mussten, um durch den Druck auf das Band auf dem Papier zu erscheinen, war ziemlich lang. Und laut. Ich musste die Schreibmaschine mit Kissen unterlegen, weil der Bewohner der Wohnung unter mir protestierte.
Die modernen Tastaturen für den PC sind ja sowas von komfortabel. Ein Kinderspiel gegen mechanische Schreibmaschinen. Damit fällt das 10- Finger- Schreibsystem leicht. Und wenn man sich vertippt hat, kann man den Fehler korrigieren, ohne Spuren zu hinterlassen.
LG
Nicht vertippen. Man konnte falsche Buchstaben nicht wegradieren. Bestenfalls konnte man sie mit Tipp- Ex übertünchen und dann versuchen, den richtigen Buchstaben an genau dieser Stelle zu platzieren. Aber man sah die Reparatur.
Manchmal verhakten sich die Buchstaben ineinander. Dann musste man sie vorsichtig voneinander lösen.
Wenn man Kopien erstellen wollte, musste man zwischen die Papierbögen "Blaupapier" legen. Die erste Kopie wurde gut, die Nächste dann schon blasser und so weiter. Kopierer für den Hausgebrauch gab es nicht.
Bei dieser Schreibmaschine könnte man wirklich von einem "Widerstand der Maschine" sprechen. Man brauchte schon einige Energie, um die Tasten längerfristig zu bedienen. Der Weg, den die Buchstaben zurücklegen mussten, um durch den Druck auf das Band auf dem Papier zu erscheinen, war ziemlich lang. Und laut. Ich musste die Schreibmaschine mit Kissen unterlegen, weil der Bewohner der Wohnung unter mir protestierte.
Die modernen Tastaturen für den PC sind ja sowas von komfortabel. Ein Kinderspiel gegen mechanische Schreibmaschinen. Damit fällt das 10- Finger- Schreibsystem leicht. Und wenn man sich vertippt hat, kann man den Fehler korrigieren, ohne Spuren zu hinterlassen.
LG