Re: Verleumder: Schlechte Dinge über andere sprechen
Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 22:33
Ich auch nicht. Fand nur den Bibeltext interessant.
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Selbstreflexion- freiwillig.
ist ein sehr hoher Anspruch. Zumindest von mir kann ich sagen, dass ich ihm nicht unbedingt gerecht werde."eitle und unnütze Worte" (d.h. Worte, die nicht für den Zweck des Dienstes der Gnade und Liebe gegenüber dem Zuhörer angewendet werden)
Quelle
Und so etwas in einem ForumHaben wir ein gutes Gewissen vor Gott, wenn wir bedenken, dass wir nicht nur über jedes böse sondern auch über jedes unnütze Wort Rechenschaft ablegen müssen (Mt 12,36-37)? Das Wort, das Jesus für unnütz verwendet (griech. argos) bedeutet wörtlich ohne Werk, d.h. unwirksam, ohne Ertrag, ohne Nutzen, unbrauchbar.
Warum ist Jesus gar so streng? Warum ist es falsch, nutzlose Worte zu reden? Muss alles einen Nutzen haben?
In gewissem Sinn: Ja. Es gibt nicht viel neutralen Boden zwischen nützlichem, erbauenden, Gott ehrendem Reden und schädlichem, zerstörerischem, Gott verunehrendem Reden. Wie unbedacht gehen wir oft mir unseren Worten um - so als spielten sie keine Rolle.
Angenommen wir wüssten, dass unser Reden auf Tonband aufgezeichnet würde - wie viel sorgsamer würden wir dann mit unseren Worten umgehen. Und doch ist es genau so: Bei Gott sind unsere Worte festgehalten, selbst diejenigen, die im Dunkeln gemunkelt wurden, die ins Ohr geflüstert wurden - alles Verborgene wird ans Licht kommen (Lk 12,2-3). Wenn das so ist, sollten wir eifrig
- uns selbst im Licht der Schrift prüfen,
- den Herrn suchen und um Vergebung bitten,
- mit seiner Hilfe um die Herrschaft über die Zunge kämpfen.
Quelle
Ok, ich bin da sicher auch nicht immer korrekt, und möchte mich da auch bessern. Aber andererseits ist diese Internetsituation eine besondere, nämlich insofern, als Christen bzw die christliche Lehre da besonders ungeschützt ist. In einer halbwegs funktionierenden Gemeinde, würde man krasse Irrlehrer nach ergebnisloser Belehrung "nach draussen befördern". (Ja ich weiß, dass das auch zu leichtfertig geschehen kann. )Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 21. Jul 2019, 01:10
Einerseits muß man Ansichten und Gefühle zum Ausdruck bringen können. Wenn man das, was man empfindet, ständig unterdrückt, um einer vermeintlichen oder tatsächlichen "biblischen Correctness" willen, ist das auch nicht gut für die Psyche. Man kann nicht mehr authentisch sein.
Andererseits ist man mit dem, was man kommuniziert, wohl oftmals nicht mehr im biblischen Rahmen.
Die Grenzen dessen, was man sich erlaubt, werden so nach und nach ausgeweitet; verschoben.
Jeder kann seine Ansichten zum Besten geben, da stimme ich dir zu.Aber andererseits ist diese Internetsituation eine besondere, nämlich insofern, als Christen bzw die christliche Lehre da besonders ungeschützt ist.
Mir scheint, da gibt es eine Menge falsche Propheten auf politischer Ebene--kann ein falscher Prophet immer wieder "Hass-Rede" als Vorwand instrumentalisieren um inhaltliche Kritik gegen seine Lehre abzuwürgen.
Das Gegenteil ist der Fall: Der falsche Prophet wird keine Hass-Reden führen, sondern Eintracht fordern!
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/SLT/Offenbarung13%2C11Off 13 (SCH2000) hat geschrieben: 11 Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache. 12 Und es übt alle Vollmacht des ersten Tieres aus vor dessen Augen und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/SLT/Lukas6%2C26Luk 6 (SCH2000) hat geschrieben: 26 Wehe euch, wenn alle Leute gut von euch reden! Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/SLT/Ma ... 4us24%2C11Matt 24 (SCH2000) hat geschrieben: 9 Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen. 10 Und dann werden viele Anstoß nehmen, einander verraten und einander hassen. 11 Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. 12 Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. 13 Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. 14 Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/SLT/Offenbarung16%2C13Off 16 (SCH2000) hat geschrieben: 13 Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister herauskommen, gleich Fröschen. 14 Es sind nämlich dämonische Geister, die Zeichen tun und ausgehen zu den Königen der Erde und des ganzen Erdkreises1, um sie zum Kampf zu versammeln an jenem großen Tag Gottes, des Allmächtigen.
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/SLT/Offenbarung19%2C20Off 19 (SCH2000) hat geschrieben: 19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer. 20 Und das Tier wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten; die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Ja stimmt.
Die Auslegung "Worte, die nicht für den Zweck des Dienstes der Gnade und Liebe gegenüber dem Zuhörer angewendet werden" wird von der Seite vertreten, von welcher ich sie kopiert habe.jesher hat geschrieben: ↑Sa 20. Jul 2019, 15:01In dem Zitat aus der Andacht finden sich folgende Worte:Wie will man eine Motivation feststellen? Also ich meine, wie will man sie korrekt feststellen? Ich meine also nicht die ständigen Unterstellungen die untergeschoben werden.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 19. Jul 2019, 21:16 (d.h. Worte, die nicht für den Zweck des Dienstes der Gnade und Liebe gegenüber dem Zuhörer angewendet werden)
Wenn das Ziel der Worte nicht darin besteht, Ungerechtigkeit zu mindern, um Gerechtigkeit zu fördern, dann sind sie "unnütz".Jak. 1,20 (ELB): Denn eines Mannes Zorn wirkt nicht Gottes Gerechtigkeit.