Judenmission
Re: Judenmission
Schade. Aber o. k., ich habe die Prämisse verstanden. Da kann man nichts machen.
Re: Judenmission
Es sind aber letztendlich Jesu Worte und nicht die Worte des Matthäus. Aus Gottes Perektive wurde Israel zuerst das Wort Gottes verkündigt, deshab wäre es an sich überhaupt nicht mehr notwendig ihnen auch nur ein Wort zu predigen. Insoferen kann man deinem Gedanken Rechnung tragen.Rembremerding hat geschrieben: ↑Fr 13. Sep 2019, 11:57 "Alle Völker" meint hier ausschließlich Nichtjuden, der jüdische Schreiber des Mt kannte den Terminus und wusste wovon er sprach.
Ich bin auch der Meinung, dass Juden für die Mission weit besser geeigent sind. was naheliegend ist. Diejenigen aus der eigene Kultur sind meistens der bessere Zugang,. So wurde auch ich nicht von einem Inder bekehrt sondern von einem Landsmann.
Soweit so gut. Aber das erlaubt nicht den Umkehrschluss, wir sollen sie in Ruhe lassen und mit ihnen nur mehr noch Tee trinken und Golf spielen und sich bei alljährlichen Holocaust Gedenkfeieren noch weitere 100 Jahre über bei ihnen entschuldigen. Redete Gott nicht über sie auch? Mal nachlesen bei den Propheten, werter Rem.
Oder ist das der Dialog, den sich die Kirche vorstellt? Ich meine, man stelle sich die Frage, wie man Jesus Rechenschaft ablegt, sollte er dich fragen: "Warum hast du Jigal Blum nie etwas von mir gesagt? Ihr wart doch 10 Jahre gemeinsam Golf spielen?" Wird es dann reichen, zu sagen: "Er hatte Mose und die Propheten, auf die hätte er hören sollen. Und unser Pfarrer hat leider verboten"
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Judenmission
Das tut jetzt wirklich gut, wenn meine Worte richtig verstanden werden!
Re: Judenmission
Gerne möchte ich das noch einmal wiederholen.Rembremerding hat geschrieben: ↑Fr 13. Sep 2019, 11:57
Die letzte Redaktion des Matthäus brachte es dann auf dem Punkt und machte der direkten Judenmission ein Ende"Alle Völker" meint hier ausschließlich Nichtjuden, der jüdische Schreiber des Mt kannte den Terminus und wusste wovon er sprach.Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes (Mt 28:19 REÜ)
Re: Judenmission
Wird es deswegen wahrer, oder ziehst du damit nur die Aufmerksamkeit an dich? Jesus nannte seine Mission auch nie "Judenmission" Ich verwehre mich etwas gegen den Ausdruck. Aber Gott hat genug gesagt, wie sich das Geschick seines Volkes im Laufe der Geschichte wenden wird.
Im Land Israel leben heute schätzungsweise 3.000 sog. messianische Juden, das sind solche, die an Jesus glauben und auch das Gesetz, soweit relevant, weiterhin einhalten. Diese sind also bereits "Erlöste" wie der Prophet Jesaja sagt. Über die übrigen weissagt Jesaja:
Der Prophet Jesaja macht unmissverständlich klar, dass keine Umkehr stattfindet wenn man bloß nach religiösen Traditionen als Jude lebt. Dass allein macht keinen Juden vor Gott aus und bringt auch kein Heil. Dafür gelten anderen Maßstäbe.Jesaja 6,9-10 hat geschrieben: Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volk: Hören, ja, hören sollt ihr und nicht verstehen! Sehen, ja, sehen sollt ihr und nicht erkennen! Mache das Herz dieses Volkes fett, mache seine Ohren schwerhörig und verklebe seine Augen, damit es mit seinen Augen nicht sieht und mit seinen Ohren nicht hört und sein Herz nicht einsichtig wird und es nicht umkehrt und Heilung für sich findet!
Damals stellte sich Jesaja für die Predigt zur Umkehr zu Verfügung. Ich dränge mich niemand auf, aber wenn es schon Thema ist, habe ich auch kein Problem zu sagen: "Herr sende mich".
Zuletzt geändert von Michael am Fr 13. Sep 2019, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Judenmission
Ein Jude zog in eine sehr katholische Gegend. Jeden Freitag wurden seine katholischen Nachbarn sehr nervös, denn während sie ihren Fisch aßen, saß der Jude im Garten und grillte Steaks. Also machten sie sich daran, ihn zu konvertieren. Schließlich, mit Bitten und Drohungen, schafften sie es. Sie brachten ihn zu einem Priester, der besprenkelte ihn mit gesegnetem Wasser und sprach:
"... geboren als Jude
... aufgewachsen als Jude
... jetzt ein Katholik."
Die Katholiken waren begeistert. Endlich keine verführerischen Gerüche mehr am Freitag.
Jedoch zog am Freitag darauf wieder ein verlockender Grillgeruch durch die Gegend. Die Katholiken rannten alle zum Haus des Juden, um ihn an seine neue Diät zu erinnern. Sie fanden ihn am Grill stehend, wo er Wasser über das Fleisch sprenkelte und sagte:
"... geboren als Kuh
... aufgewachsen als Kuh
... jetzt ein Fisch."
"... geboren als Jude
... aufgewachsen als Jude
... jetzt ein Katholik."
Die Katholiken waren begeistert. Endlich keine verführerischen Gerüche mehr am Freitag.
Jedoch zog am Freitag darauf wieder ein verlockender Grillgeruch durch die Gegend. Die Katholiken rannten alle zum Haus des Juden, um ihn an seine neue Diät zu erinnern. Sie fanden ihn am Grill stehend, wo er Wasser über das Fleisch sprenkelte und sagte:
"... geboren als Kuh
... aufgewachsen als Kuh
... jetzt ein Fisch."
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Judenmission
Juden lassen sich nicht missionieren, das muss man über sie wissen. Ich bezweifle sehr, dass die Christen, welche ständig von Judenmission reden, jemals einen real existierenden Juden bekehrt haben. Aber sicher. In der grauen Theorie macht die Judenmission unglaubliche FortschritteRembremerding hat geschrieben: ↑Fr 13. Sep 2019, 12:04Also erhört Gott die Gebete von Christen, die Juden mögen Jesus Christus, seinen Sohn, erkennen.
Zuletzt geändert von Faust am Fr 13. Sep 2019, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Judenmission
Ich weiß, aber wenn ich nicht vor knapp 2 Jahren selbst erlebt hätte, wie sich einer aus dem Stamm Levi Angehöriger zu Jesus bekehrt hatte, an dessen Umkehr ich doch anteilsmäßig teilhatte, könnte ich dir Recht geben. So natürlich nicht. Aber du hast gewissermaßen Recht, worauf ich jetzt eingehe.
Ausschlaggebend war, dass er ehrlich überprüft hatte, ob sich Jesaja 53 wirklich nur auf eine Person bezieht und dann erkannte er anhand von Nachforschung, dass hierin die Rabbiner schon mehrmals ihre Deutung abgeändert hatten.
Vor Christus war man einhellig der Auffassung, dass hier über den Messias geweissagt wurde, aber nach Christus drehte man die Auslegung um, es wäre das gesamte Volk Israel gemeint. Man wollte einen theologischen Grund haben, dass Jesus ein falscher Messias gewesen sein muss.
Das konnte besager Levit anhand der schriftlichen jüdischen Überlieferung nachweisen. Darin war er sehr gebildet. Damit erkannte er, dass die Rabbiner einfach nur gelogen haben und heute steif an der Auslegung festhalten. Man kann auch nur mit Blindheit den Text derart verkehrt auslegen.
Summa summarum war sein Herz nicht verfettet, das war der springende Punkt, damit er umkehren konnte, und das ist was die Weissagung des Jesaja auch klar aussagt. Er sagt auch, dass es nur ein kleiner Überrest ist, der gerettet wird:
Jesaja 10,22 hat geschrieben: Denn wenn dein Volk, o Israel, wäre wie der Sand am Meer, so wird doch nur ein Überrest von ihm sich bekehren; denn Vertilgung ist beschlossen, die einherflutet in Gerechtigkeit.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Judenmission
Heißt das also dann, dass alle Juden, die nicht "umkehren", an "verfettetem Herz" leiden?
Mit solchen Worten wäre ich sehr vorsichtig.
Ist das nicht eine Ver-Urteilung aller Juden des jüdischen Glaubens?