Anbei noch ein paar Themaverwandte Zitate von Wiki... entweder von... oder über Goethe...
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wo ... C3%A4ndnis
(ob das alles Sinngemäß so stimmt kann ich aber nicht sagen... da ich Goethe wenig kenne... und Wiki ja auch manchmal falsch darstellt.. falls etwas nicht stimmen sollte --> bitte gerne korrigieren)
Aufjedenfall denk ich... daß mir Goethe ganz sicher sehr symphatisch gewesen wäre
wenn die Aussagen über/von ihn einigermaßen stimmig sind.
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"In seiner durchweg optimistischen Sicht auf die menschliche Natur konnte er die Dogmen von Erbsünde und ewiger Verdammnis nicht akzeptieren."
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Die Bibel und der Koran, mit dem er sich zur Zeit der Dichtung am West-östlichen Divan beschäftigt hatte, waren ihm „poetische Geschichtsbücher, da und dort mit Weisheiten durchsetzt, doch auch mit zeitgebundenen Torheiten“
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„Die Kreuzessymbolik war für Goethe ein Ärgernis, die Lehre von der Erbsünde eine Entwürdigung der Schöpfung, Jesu Vergottung in der Trinität eine Blasphemie des einen Gottes.“
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"Der Einzelne müsse
[gemäß Goethe, gemäß Wiki] das Göttliche in sich selber finden und nicht einer äußeren Offenbarung aufs Wort folgen."
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"... Goethe erklärt, er sei „in der Naturkunde und Philosophie ein Atheist, in der Kunst ein Heide und dem Gefühl nach ein Christ“"
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„religiöse Lehrer möchten die Werke der Dichter‚ unterdrücken‘, bei Seite schaffen‘, unschädlich machen‘
(meinte Goethe damit "die Schriftgelehrten"?)
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Dem Islam begegnete Goethe mit Respekt, aber nicht kritiklos.
In den Noten und Abhandlungen zum besseren Verständnis des West-östlichen Divans kritisierte er, Mohammed habe seinem Stamme „eine düstere Religionshülle übergeworfen“; dazu zählte er das negative Frauenbild, das Wein- und Rauschverbot und die Abneigung gegen die Poesie.
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Kirchliche Zeremonien und Prozessionen waren ihm „seelenloses Gepränge“ und „Mummereyen“.
Die Kirche wolle herrschen und brauche dazu „eine bornierte Masse, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen“.
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Die ganze Kirchengeschichte sei ein „Mischmasch von Irrtum und von Gewalt“
Gleichwohl sah er im Christentum „eine Ordnungsmacht, die er respektierte und die er respektiert sehen wollte“
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Die Vorstellung der Wiedergeburt war ihm nicht fremd.
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Soweit...
Ich glaub daß es Goethe Faustdick hinter den Ohren gehabt hat
lg Ams