Bonnie hat geschrieben: ↑Do 3. Okt 2019, 17:50
Nach meiner Erkenntnis ist Zungenreden kein typisch evangelikales Merkmal.
Hi Bonnie
Zungenreden wird bei uns in der Schweiz den Pfingstgemeinden zugeordnet. Sie orientieren sich glaubensmäss auch mehr an dereinst von religiösen Machthaber der RKK konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen, wie die wohl eigentlich zu Unrecht genannten "Evangelikalen" diverser Freikirchen.
Denn die Frohe Botschaft, das Evangelium Jesus Christus Reich Gottes betreffend, das damals nahte, als der Sohn des wahren Gottes, namentlich UNSEREM VATER im Himmel die Voraussetzungen hierfür lehrte und korrigierte, was diesem damals im Wege stand wird von den Evangelikalen NICHT so weitergelehrt, wie es Jesus seinen Jüngern aber ans Herz legte zu verbreiten.
Lk 8,1 Und es begab sich danach, dass er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf zog und predigte und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes; und die Zwölf waren mit ihm,
Lk 9,6 Und sie gingen hinaus und zogen von Dorf zu Dorf, predigten das Evangelium und heilten an allen Orten.
Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.
Im Evangelikalismus wird hingegen ausgerechnet die Kreuzigung des fleischgewordenen Wortes des allein wahren Gottes als Evangelium verbreitet. Der Querbalken des Kreuzes sei die einzige Möglichkeit
einen weder von Jesus noch von Paulus oder Jesus Jüngern tiefen unüberwindbaren Graben zwischen Gott und Mensch zu überbrücken, der durch Adams genuss der Frucht der Erkenntnis von gut und böse entstanden sei.(= weiteres christusfernes Erbsündedogma im Evangelikalismus,
Typisches evangelikales Merkmal das mir vor Jahren schon aufgefallen ist: Viele Gläubige reden sich und andern ein, allein durch ein "Bekehrungsgelübde", "Übergabegebet" schon "errettet" zu sein. Sie zählen sich dann zu den "ERLÖSTEN" und alle andern Menschen, die dies nicht taten als die UNERLÖSTEN.
lg Maryam