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Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 14:51
von Bonnie
Mein lieber Nevis,

Das ist Pech für dich. Ich mag dieses Thema, in der ernsthaften Ausführung.

Leider habe ich nicht immer alles, was ich mir erarbeitet habe abrufbar, denn ich habe ein fürchterlich schlechtes Gedächtnis. Von daher freue ich mich über Gedankenanstöße von Geschwistern wie Travis und Ziska.

Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 14:57
von Bonnie
Travis hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 14:37
Bonnie hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 14:32 Bin ich auf der richtigen Spur?
Meistens. Wenn nicht, wird Dich der Geist leiten.

Allerdings bestimmt 2Thess 2,4 in jedem Fall die Richtung, in die wir schauen müssen, wenn wir die größte Bedrohung für die Christenheit lokalisieren wollen: Einem falschen Christus hinterherlaufen und in die falsche Himmelsrichtung gucken.
Stimmt, der starke Helfer, den uns unser Herr Jesus versprochen und geschickt hat.

Wenn ich nachher ausgeschlafen habe, werd ich mal nachschauen, wer schon alles als Antichrist bezeichnet wird.

Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 15:05
von Nevis
@ Scherz, Satire, Ironie, und tiefere Bedeutung.
Wie bei dem Theaterstück von Christian Dietrich Grabbe.


Es ist ein nettes Stück!
Ich zitiere mal Wiki:
Weil in der Hölle geputzt wird, ist der Teufel auf die Erde gekommen, wo er trotz des heißen Sommerwetters erfriert.

Vier Naturhistoriker entdecken das vermummte Bündel und schleppen es auf das Schloss des Barons von Haldungen. Während man über den rätselhaften Fund disputiert („Der Teufel passt nicht in unser System“), kommt der Höllenfürst wieder zu sich und sucht Wärme im Kaminfeuer.

In der Absicht, Verwirrung und Böses anzustiften, kauft er die Nichte des Barons, die hübsche, aufgeweckte Liddy, ihrem Bräutigam Herrn von Wernthal ab, der nur an der Mitgift interessiert ist, und verspricht sie dem wüsten Freiherrn von Mordax („Die Liddy ist ein prächtiges Tier und behagt mir superbe! … Ich will sie heiraten oder totstechen!“), der dafür zwölf Schneidergesellen ermorden und einem die Rippen brechen muss.

Als weiterer Bewerber tritt der ehrliche, eben aus Italien zurückgekehrte Herr Mollfels auf den Plan, der wegen seiner Hässlichkeit („Wir haben eben sieben alte Weiber aus dem Schlossteiche gezogen, welche beim Anblicke seines Gesichts vor Schrecken ins Wasser gesprungen waren“) vergebens um Liddys Gunst bittet.
Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Scherz,_S ... _Bedeutung

Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 15:12
von Faust
Travis hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 14:37 Allerdings bestimmt 2Thess 2,4 in jedem Fall die Richtung, in die wir schauen müssen, wenn wir die größte Bedrohung für die Christenheit lokalisieren wollen: Einem falschen Christus hinterherlaufen und in die falsche Himmelsrichtung gucken.
Die größte Bedrohung für das Christentum sind die Christen selbst. Wenn etwa unter dem christlichen Deckmantel die Mentalität des Antichristen ihr Unwesen treibt. Ein Christentum ohne Christus, ohne den Geist der Liebe, ohne das Herz Jesu ;) der „Antichrist“ ist die Lieblosigkeit in all ihren Erscheinungsformen.

Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 15:59
von Nevis
Faust hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 15:12 Die größte Bedrohung für das Christentum sind die Christen selbst. Wenn etwa unter dem christlichen Deckmantel die Mentalität des Antichristen ihr Unwesen treibt. Ein Christentum ohne Christus, ohne den Geist der Liebe, ohne das Herz Jesu ;) der „Antichrist“ ist die Lieblosigkeit in all ihren Erscheinungsformen.
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus. :idea:

Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 16:39
von Travis
Nevis hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 15:59 Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus. :idea:
Aus biblischer Perspektive hat Faust das Thema rund um den Antichristen sogar ziemlich schlecht beschrieben. Um das zu erkennen benötigt man allerdings mehr Bibelwissen, als es gelegentliche Recherchen bei Wiki zulassen würden.

Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 16:45
von Faust
Travis hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 16:39
Nevis hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 15:59 Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus. :idea:
Aus biblischer Perspektive hat Faust das Thema rund um den Antichristen sogar ziemlich schlecht beschrieben. Um das zu erkennen benötigt man allerdings mehr Bibelwissen, als es gelegentliche Recherchen bei Wiki zulassen würden.
Achja? Ich würde eher sagen, dass ich den Kern der Sache vollkommen richtig beschrieben habe. Allerdings kann ich verstehen, dass du die Wahrheit lieber nicht hören willst.

Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 16:50
von Travis
Faust hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 16:45Achja? Ich würde eher sagen, dass ich den Kern der Sache vollkommen richtig beschrieben habe. Allerdings kann ich verstehen, dass du die Wahrheit lieber nicht hören willst.
Aus Deiner faustischen Sicht hast Du das Thema sicher absolut richtig beschrieben. Es hatte blos nichts mit dem zu tun, was man in der Bibel über den Antichristen findet. Daher empfehle ich jedem sich an das zu halten, was die Bibel über den Antichristen aussagt.

Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 16:54
von Faust
Jesus Christus verkörpert den Geist der Liebe. Der Antichrist ist folgerichtig die Lieblosigkeit in all ihren Erscheinungsformen. Demnach hat es in der Geschichte scharenweise antichristliche Christen gegeben. Das hören sie selbstverständlich nicht gerne. Am Ende müssten die Christen ausnahmsweise Christus wirklich nachfolgen und ihr Leben ändern, wenn sie darüber nachdenken würden.

Re: Vom Anti-Christen und von der Anti-Christin

Verfasst: Mo 21. Okt 2019, 16:59
von Travis
Faust hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 16:54Jesus Christus verkörpert den Geist der Liebe. Der Antichrist ist folgerichtig die Lieblosigkeit in all ihren Erscheinungsformen.
Nein. Dann wäre der Antichrist leicht zu erkennen und könnte sich nicht anstelle des Christus in seinen Tempel setzen.

Am Besten, Du beschäftigst Dich noch mal eingehender damit.