Ich habe nie für Verstorbene gebetet, dies machen wohl Pfarrer bei christlichen Begräbnissen.
Ich war bei einigen dabei, aber mir klangen derer Gebete zu monoton/abgedroschen.
Dies soll jetzt aber keine abwertende Bewertug sein, nur für mich klang es wie leere Wort, nicht vom Herzen,ist auch schwierig, da die Pfarrer den Verstorbenen ja meist nicht mal kannte.
Was ich aber tat und auch heute noch tue, daß ich Zwiesprache mit "Gott" führe(in meiner Sprache) Ich äussere da mit eigenen Worten , daß dem Verstorbenen deren Fehleverhalten doch bitte vergeben werden, weil ich eigentlich niemanden ewige Qualen wünsche und jeder seinen ewigen Frieden finden möge.
Schwierig ist es halt bei verstorbenen Menschen, die sehr schwere Schuld im Leben auf sich geladen haben , ich sage jetzt nur "Schindlers Liste", keine Namen.
Obwohl ich wütend bin über das , was diese Menschen andren angetan haben, wünsche ich denen trotzdem nicht ewige Pein, eher daß diesen beim "Gericht" so richtig bewusst wird, was sie taten ,in dem ihnen die Augen aufgehn, vielleicht empfinden sie dann darüber tiefste Betrübnis. Aber bitte, keine ewige Qualen sondern besser für immer tot. Kann man das nachvollziehn?