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Opa Klaus hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:31

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:23 Hier ist aber etwas komplett anderes gemeint. Schade um die 5 Jahrzehnte.

Diese Bemerkung hängt ohne jeglichen genauen Bezug "in der Luft". Da ist leider nichts mit anzufangen.

Luk 21,20-22 Wenn ihr aber Jerusalem von Heerscharen umzingelt seht, dann erkennt, dass seine Verwüstung nahe gekommen ist! 21 Dann sollen die in Judäa auf die Berge fliehen, und die, die in seiner Mitte sind, daraus fortgehen, und die, die auf dem Land sind, nicht dort hineingehen. 22 Denn dies sind Tage der Rache, dass alles erfüllt werde, was geschrieben steht.

Travis hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:30 Manche Beiträge geben einem bereits strukturell Rätsel auf.

"Manche Beiträge" >> dann nenne doch wenigstens mal einen von "manchen" als Beispiel, sonst hängt auch Deine Bemerkung in der Luft ohne konkreten Bezug.

Opa Klaus hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:38 "Manche Beiträge" >> dann nenne doch wenigstens mal einen von "manchen" als Beispiel, sonst hängt auch Deine Bemerkung in der Luft ohne konkreten Bezug.

Habe ich ja: Deinen. Daher die vielen Zitate.

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 11:03 Ich spüre es in der Gesellschaft, in welcher Sprache nicht der Wahrheit, sondern dem Interesse dienen soll -

Und schon die alten Griechen wussten:
Die böse Laune erlaubt alles und die gute Laune verpflichtet zu nichts.

Der Fürst der Welt nimmt als Abgaben von seinem Gefolge Vertrauen und gibt Misstrauen. In dieser Gabe meint der Mensch nur die Lüge bringe ihm Gewinn und die Wahrheit Verlust. So wird nichts mehr geglaubt, alles beweifelt, die Verschwörung angenommen und das Logischste verworfen.
Alt gegen jung, Mann gegen Frau, arm gegen reich, jeder fühlt sich benachteiligt, denn das Misstrauen führt zum Hass, die Lieblosigkeit zur Gleichgültigkeit.
Und dort, wo das Spirituelle des Menschen sich regt, sich seine Schuld und Sünde sich meldet, deckt er sie mit Belanglosigkeit und Beliebigkeit zu, damit seine geistige Armut durch den Mantel vermeintlicher Aufgeklärtheit bedeckt wird.

Maryam hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 18:01 ich weiss nicht, was Du Dir unter " Herrscher im Irdischen" vorstellst.

"Es kommt der Fürst der Welt", der zwar Jesus nichts anhaben kann, aber dem Menschen.

Maryam hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 18:01 Satan ist für mich klar die herrschende Macht der geistigen Welt der Finsternis.
Gott hingegen "erschuf", offenbarte durch seinen Sohn Jesus die geistliche Welt des Lichts.

Natürlich. - Aber der Satan ist präsent im Irdischen, selbst wenn man geschützt ist durch Gott (das ist wie bei Hiob).

Travis hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:30 Da war er nicht sonderlich brilliant. Seine Versuche sind leicht zu durchschauen. Zu viel der Ehre.

Boah - ich wünschte, Du hättest recht. --- Aus meiner Sicht ist "der Fürst" stärker als der Mensch und wir sind nur geschützt durch Gott, weil er der Allmächtige ist. --- Alleine würde ich es nie mit dem Satan aufnehmen - da hätte ich keine Chance.

Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:48 Der Fürst der Welt nimmt als Abgaben von seinem Gefolge Vertrauen und gibt Misstrauen. In dieser Gabe meint der Mensch nur die Lüge bringe ihm Gewinn und die Wahrheit Verlust. So wird nichts mehr geglaubt, alles beweifelt, die Verschwörung angenommen und das Logischste verworfen.

Ja - das empfinde ich genauso.

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:58 Boah - ich wünschte, Du hättest recht.

Du solltest das noch mal neu anfangen zu durchdenken. Dafür ist etwas Bibelstudium notwendig.

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:58 Aus meiner Sicht ist "der Fürst" stärker als der Mensch und wir sind nur geschützt durch Gott, weil er der Allmächtige ist.

Aus meiner Sicht auch. Allerdings ist er derzeit gebunden, wie ich unten erwähnt habe. Außerdem geht es in dem, was ich beschrieben hatte gar nicht um die Stärke von Menschen.

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:58 Alleine würde ich es nie mit dem Satan aufnehmen - da hätte ich keine Chance.

Schau Dir mal an, was im NT Christen angeraten wird, um gegen Satan bestehen zu können. Das ist extrem erhellend.

In dem Bereich könntest noch etwas in dem verhaftet sein, was wir weiter unten bereits angesprochen hatten.

Travis hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 20:47 Du solltest das noch mal neu anfangen zu durchdenken. Dafür ist etwas Bibelstudium notwendig.

Was in der Bibel steht, ist mir leidlich präsent - mir steht allerdings die Lebenserfahrung im Weg. --- Es ist mir oft genug, sogar eher in der Regel als als Ausnahme, begegnet, dass die Versuchungen des Satans weder durchschaut noch überhaupt als existent erwartet wurden. ---- Wir reden hier von einer christlichen Blase (wobei ich da nicht mal neutrale Kirchensteuerzahler meine), auf der Deine Aussage passt - aber nicht "draußen".

Travis hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 20:47 Schau Dir mal an, was im NT Christen angeraten wird, um gegen Satan bestehen zu können. Das ist extrem erhellend.

Ich weiß nicht genau, was Du meinst - mir fällt spontan ein, dass man sich unter den Schutz Gottes/Jesu/des HG stellt. - Geht Dein Hinweis in eine andere Richtung?

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 21:52 Was in der Bibel steht, ist mir leidlich präsent

Das denke ich auch immer. Du solltest meiner Empfehlung trotzdem folgen.

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 21:52 mir steht allerdings die Lebenserfahrung im Weg.

Auch die kann täuschen, da sie selten so simpel ist, wie wir sie zunächst wahrnehmen.

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 21:52 Es ist mir oft genug, sogar eher in der Regel als als Ausnahme, begegnet, dass die Versuchungen des Satans weder durchschaut noch überhaupt als existent erwartet wurden.

Diesen Eindruck dürfte ich nicht hinterlassen.

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 21:52 Wir reden hier von einer christlichen Blase (wobei ich da nicht mal neutrale Kirchensteuerzahler meine), auf der Deine Aussage passt - aber nicht "draußen".

Wovon ich rede ist eher eine Befreiung von säkularem Framing, welches es nicht nur soziologisch sondern eben auch theologisch gibt. Was man in der Bibel vorfindet ist Realität, allerdings keine eingeschränkte.

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 21:52 Ich weiß nicht genau, was Du meinst - mir fällt spontan ein, dass man sich unter den Schutz Gottes/Jesu/des HG stellt. - Geht Dein Hinweis in eine andere Richtung?

Welche Bibelstellen meinst Du da? Ich frage lieber nach, nicht das wir aneinander vorbeireden. Was ich meine ist die unspektakuläre Vorgehensweise die aufgerufen wird, wenn es um Widerstand geht. Natürlich gilt das zunächst nur für Christen im biblischen Sinne.

Travis hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 22:16 Diesen Eindruck dürfte ich nicht hinterlassen.

Du nicht - ich sprechen von den Menschen "draußen in der Welt".

Travis hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 22:16 Wovon ich rede ist eher eine Befreiung von säkularem Framing, welches es nicht nur soziologisch sondern eben auch theologisch gibt.

Volle Zustimmung - auch meine Freiheit kommt von daher (meine Frau hat neulich festgestellt, dass uns letztlich eigentlich nichts passieren kann). - Aber das ist doch nicht die Regel. - Mal nebenbei: Ich habe mir neulich überlegt, ob "sündigen", also dem Satan erliegen, ein Privileg ist, weil man dabei wenigstens erkennt, dass man erliegt. - Wie will jemand sündigen, wenn er meint, das Böse sei gut?

Travis hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 22:16 Was ich meine ist die unspektakuläre Vorgehensweise die aufgerufen wird, wenn es um Widerstand geht.

Da bin ich jetzt von der Rolle - nix verstehn.

Hiob hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 21:52

Travis hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 20:47 Schau Dir mal an, was im NT Christen angeraten wird, um gegen Satan bestehen zu können. Das ist extrem erhellend.

Ich weiß nicht genau, was Du meinst - mir fällt spontan ein, dass man sich unter den Schutz Gottes/Jesu/des HG stellt. - Geht Dein Hinweis in eine andere Richtung?

Epheser 6
10 Schließlich: Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn!
11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, um den listigen Anschlägen des Teufels zu widerstehen!
12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen.

13 Darum legt die Waffenrüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils widerstehen, alles vollbringen und standhalten könnt!

14 Steht also da, eure Hüften umgürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, 15 die Füße beschuht mit der Bereitschaft für das Evangelium des Friedens.
16 Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen. 17 Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes!