CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 10. Mai 2020, 20:20
aber - und das ist wichtig - man verwendet nicht Zellen, die immer neuen abgetrieben Föten entnommen werden, sondern es wurden zu zwei Zeitpunkten, einmal Anfang und einmal Mitte der 60er Jahre jeweils einem abgetriebenen Fötus Zellen entnommen und damit Zelllinien angelegt, d.h. die entnommenen Zellen werden immer weiter vermehrt und die dadurch gewonnen Zellen werden für die Herstellung von Impfstoffen verwendet.
Und das glaubst du?
Seit mehr als 50 Jahren verwendet man ein und dasselbe Ausgangsmaterial?
Wo es doch mehr als genügend "Nachschub" gibt?
Der andere ebenfalls wichtige Punkt ist, dass die Föten nicht abgetrieben wurden, damit man die Zellen für das Anlegen der Zelllinien gewinnen konnte, sondern aus davon völlig losgelösten Gründen. Das wäre ja auch gar nicht notwendig gewesen, es gab ja auch so Abtreibungen.
Es ist eine Frage der Ethik.
Man kann sagen: Den menschlichen "Müll" gibt es so oder so, also können wir ihn auch verwerten, um damit "Gutes" zu tun.
Man kann aber auch sagen: Ein Mensch ist Mensch von Anfang an. Egal, wie viele Zellen er gerade hat. Es genügt, dass das Potenzial vorhanden ist sich zu einem Menschen zu entwickeln, um eine medizinische oder wirtschaftliche Nutzung embryonaler Zellen zum absoluten und nicht verhandelbaren Tabu zu erklären.
Aber eine Gesellschaft, die Embryonen und Föten im Müll entsorgt, anstatt sie zu bestatten, hat ja schon allen Respekt vor Gott und die Ehrfurcht vor dem von
Ihm geschaffenen Leben verloren. Egal, was sie offiziell behauptet.
Wenn die Babys noch winzig klein und kaum sichtbar sind, könnte man auch Sammelbestattungen durchführen und die toten Kinder an einem Ort beerdigen, der ihnen ihre Würde als Geschöpfe Gottes lässt.
so wie ich das verstehe sind die von fötalen Zellen abstammenden Zellen nicht Inhaltstoff der Impfstoffe, sondern sozusagen Nährboden für die Gewinnung eines Inhaltsstoffs.
Darüber sollten die Forscher und Hersteller uns einmal lückenlos aufklären. Und diese Statements sollten von Impfgegnern oder anderen Kritikern mit fachlichem Know How überprüft werden.
Wenn man menschlichen Zellen braucht, um Impfstoffe zu erzeugen, dann wäre es besser, auf (freiwillige) Spenden zu setzen. Meines Wissens kann man mit Zellen von der Rippe so ziemlich alles machen. Klonen und so. Dass Eva aus der "Rippe" Adams geschaffen wurde, steht da nicht rein zufällig in der Genesis, wenn auch "Rippe" nicht ganz zutreffend übersetzt ist; es müsste "Seite" heißen.
Man kann Menschen nicht gegen ihren Willen als Organspender ausschlachten, das verstößt gegen die Menschenrechte und gegen die göttliche Ethik sowieso, und man kann Embryonen oder Föten nicht ohne deren Zustimmung, die sie nicht geben können, zur Grundlage für medizinische Experimente und Produkte machen.
Aber meiner Ansicht nach verschleiert man mit der Aussage "sich mit Impfstoffen behandeln zu lassen, zu deren Herstellung Material von abgetriebenen Föten verwendet" Details, die hier einen enormen qualitativen Unterschied deutlich machen würden
Der Fehler liegt nicht auf Seiten der Kritiker. Sondern bei denen, die der ahnungslosen Menschheit solche Substanzen unterschieben, die ein großer Teil der "Impfinteressenten", wenn sie darüber Bescheid wüßte, wohl ablehnen oder zumindest in Frage stellen würden.
LG