Das Gericht Gottes

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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AlTheKingBundy
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von AlTheKingBundy »

Oleander hat geschrieben: So 7. Jun 2020, 16:40
Michael hat geschrieben: So 7. Jun 2020, 16:25 Christen wenden sich, soweit ich sie als seriöse kenne, schon zuerst zu Gott, und erfragen, wie und was sie richten sollen.
Und ER gibt darauf Antworten, also so ,dass man mit 100% sagen könnte, GOTT hat gesprochen?
Für diejenigen, die sich selbst heiligen, ist das kein Problem.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Helmuth
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: So 7. Jun 2020, 16:40 Und ER gibt darauf Antworten, also so ,dass man mit 100% sagen könnte, GOTT hat gesprochen?
Gib ein Beispiel. Mit so Pauschalaussagen bin ich vorsichtiger geworden. Ob Gott geredet hat oder nicht, wird nicht geklärt, indem man darüber philosophiert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 00:17 Gib ein Beispiel.
Wieso ich?
DU hast doch geschrieben:
Der Unterscheid ist, ich meine das zu hoffen, der: Säkulare Gerichte fragen nicht Gott, sie befragen Menschen, d.h. Juristen, Anwälte etc. und das weltliche Recht
. Christen wenden sich, soweit ich sie als seriöse kenne, schon zuerst zu Gott, und erfragen, wie und was sie richten sollen.
Also, in welche Dingen wenden Christen sich an GOTT und erhalten sie dann von ihm persönlich Antworten?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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PeB
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: So 7. Jun 2020, 10:34 Um Moderator PeB nicht fortgesetzt zu ermutigen immer ins OT abzugleiten
Bitte unterlasse es, PeB stets öffentlich in seiner Moderatorenfunktion zu kritisieren.
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PeB
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: So 7. Jun 2020, 15:38 Na, kein Problem, wenn PeB morgen wieder warmläuft wird's schon noch spannend. :D
Ich bin immer auf Betriebstemperatur.
Ich lasse mich aber nicht immer zu einem Streit provozieren.
Die Einleitung deines Threads sowie diese Bemerkung lässt mich vermuten, dass du lediglich eine Auseinandersetzung mit PeB provozieren willst. Beweise mir bitte das Gegenteil.
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PeB
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: So 7. Jun 2020, 15:55
"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!"
Zu wem spricht Jesus hier?
Michael hat geschrieben: So 7. Jun 2020, 15:55
Joh 7:24 hat geschrieben: Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!
Und zu wem spricht er hier?

Beide Zitate Jesu kann man an Paulus ausrichten:
Römer 2, 12 hat geschrieben:Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden.
Er ermahnt also jene, die noch unter dem Gesetz stehen, so zu richten, dass das Urteil im Endgericht nicht auf sie zurückfällt. Sie sollen ihr Urteil nicht zur Sünde werden lassen.

Trotzdem ein Unterschied zwischen den Zitaten. Im ersten Fall spricht er jene an, die ihm folgen und die er aus dem Joch des Gesetzes herauszuführen und unter die Gnade zu bringen beabsichtigt. Daher lehrt er diese: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!"
Im zweiten Zitat spricht er zu den "Tempeljuden" und das Zitat bezieht sich zudem auf ihn selbst. Er spricht davon, dass sie ihn (Jesus) nicht nach dem Augenschein beurteilen sollen, sondern gerecht nach seinen Handlungen. Es ist eine Verteidigungsrede gegen diejenigen, die ihn "nach dem Gesetz" verurteilen wollen, das Gesetz aber nicht verstehen.
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Helmuth
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 08:03 Die Einleitung deines Threads sowie diese Bemerkung lässt mich vermuten, dass du lediglich eine Auseinandersetzung mit PeB provozieren willst. Beweise mir bitte das Gegenteil.
Du nennst es also provozieren? Es ist so, dass du fortgestetzt den Thread über Abtreibung mit der mosaischen Gestzesfrage strapazierst und ich denke, das ist dort zwar in seine Grundsätzen nicht irrelevant, aber du kommst davon nicht weg.

Eigentlich geht es dort um den gesellschafltichen Umgang, der damit zu kurz kommt. Dich dorthinzuführen gelingt mir nicht. So gebe ich dir hier die Möglichkeit das gemeinsdam Brüder zu besprechen. Hier ist es Theam.

Das Thema ist im Unterforum gesetzt, weil dies säklare Menschen nicht weiter bewerten können. Wenn du das als Provokation ansiehst, dann beteilige dich nicht weiter, denn das wollte ich nicht. Dann werde ich das Thema mit anderen Interessierten fortsetzen. Und einige habe sich bereits zu Wort gemeldet.

Selbstverständlich würde ich es aber begrüßen, wenn du als mein Bruder teilnimmst. Und ich erwarte mir von dir als Moderatzor, dass du hier dafür sorgst, dass nicht Bibel- und Glaubenkritik geübt wird.

Der Beweis wird dann erbracht, indem wir das wie Brüder handhaben und nicht indem es mit Voruteilen gepägt schon startet.

Oleander hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 06:44 Also, in welche Dingen wenden Christen sich an GOTT und erhalten sie dann von ihm persönlich Antworten?
Chrsten wende sich in allen Dingen an Gott. Unerheblich um welche Frage es geht. Und ich kann nur aus meiner Erfahrung spreche, dass mir Gott regelmäßig antowortet, weil er nun mal mein Vater ist, der sich auch um sein Kind kümmert. Aber das ist nun weiter für den Thread belanglos.
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Helmuth
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 08:35 Trotzdem ein Unterschied zwischen den Zitaten.
Korrekt. Doch beide Aussagen gelten für alle Menschen, ich sehe keine Einschränkung. Darin besteht nicht der wesentliche Unterschied, sondern ich sehe ihn wie folgt gegeben.

Dort, wo du nicht in Autorität gesetzt bist, d.h. gegenüber deinem Nächsten, den du irgendwo antriffst, Straße Kaffeehaus, Arbeitsplatz, einerlei, dort verfügst du nicht über einen Auftrag etwas zu richten. Wenn du es tust steht gegen dich Mt. 7:1-5.

Dort sollte es daher keinen Richtspruch geben sondern eher den Rat. Ein Rat kommt in der Regel aus gutem Herzen, ein Richtspruch aus bösem Herzen. Nenne es von mir aus auch anders, aber Jesus sprcht hier das Herz an.

Ein Rat aus bösem Herzen ist in der Regel kein Rat sondern ein Aburteilen aufgrund böser Gesinnung, sprich das Aussprechen einer ablehenenden Haltung gegenüber deinem Nächsten und wird von schwachen Menschen sofort wie ein Richtspruch über sie aufgefasst. Genau dafür lautet die Anweisung: "Richtet nicht".

Dort, wo du hingegen in Autorität gesetzt bist, das ist also nicht gegenüber jedermann, sondern genau über die Fälle, weche dir zugewiesen wurden, dort MUSST du aber Urteile fällen. Es gibt keine Option nicht zu richten. Und das ist die eigentliche Themensetzung, wie man in solchen Fällen vorzugehen hat.

In diesem Fall ist deine Herzenshaltung nicht einmal relevant, sie spielt immer mit, klar, dennoch musst du nach objektiv gültigen Kriterien vorgehen und dementsprechend ein Urteil fällen, und es gilt hier der Rechtsrundsatz: Kein Ansehen der Person.
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PeB
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 08:41 Es ist so, dass du fortgestetzt den Thread über Abtreibung mit der mosaischen Gestzesfrage strapazierst und ich denke, das ist dort zwar in seine Grundsätzen nicht irrelevant, aber du kommst davon nicht weg.
Du warst es, der das Gesetz dort als diskussionsrelevant eingeführt hast und ich habe darauf reagiert.
Im Übrigen hat der TE dort offensichtlich keine Einwände gegen meine Diskussionsteilnahme.
Einwände gegen mich und meinen Diskussionsstil kommen nur von dir.
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PeB
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 09:20 Dort, wo du nicht in Autorität gesetzt bist, d.h. gegenüber deinem Nächsten, den du irgendwo antriffst, Straße Kaffeehaus, Arbeitsplatz, einerlei, dort verfügst du nicht über einen Auftrag etwas zu richten.
Und wie wendest du nun deine eigene Gebrauchsanweisung auf das Thema Abtreibung an?
Michael hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 09:20 Ein Rat kommt in der Regel aus gutem Herzen, ein Richtspruch aus bösem Herzen. Nenne es von mir aus auch anders
Es MUSS anders formuliert werden, denn Gott richtet sicher nicht "aus bösem Herzen".
Michael hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 09:20 Ein Rat aus bösem Herzen ist in der Regel kein Rat sondern ein Aburteilen aufgrund böser Gesinnung, sprich das Aussprechen einer ablehenenden Haltung gegenüber deinem Nächsten und wird von schwachen Menschen sofort wie ein Richtspruch über sie aufgefasst. Genau dafür lautet die Anweisung: "Richtet nicht".
Dem stimme ich zu. Was heißt das nun für die Abtreibungs-Diskussion? Wie sollen wir da urteilen?
Michael hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 09:20 Dort, wo du hingegen in Autorität gesetzt bist, das ist also nicht gegenüber jedermann, sondern genau über die Fälle, weche dir zugewiesen wurden, dort MUSST du aber Urteile fällen.
Wo bin ich zur Autorität gesetzt? Wo bist du zur Autorität gesetzt?
Michael hat geschrieben: Mo 8. Jun 2020, 09:20 In diesem Fall ist deine Herzenshaltung nicht einmal relevant, sie spielt immer mit, klar, dennoch musst du nach objektiv gültigen Kriterien vorgehen und dementsprechend ein Urteil fällen, und es gilt hier der Rechtsrundsatz: Kein Ansehen der Person.
Sprichst du jetzt von weltlicher Gerichtsbarkeit oder von christlicher Beurteilung?
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