Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

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AlTheKingBundy
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von AlTheKingBundy »

Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 10:22
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 10:19 Das erklärt dann natürlich sehr gut, warum das Wort nicht mehr verstanden wird, denn Paulus hat es vorhergesagt, dass sich der HG zurückziehen würde.
Sieht man Christus von Angesicht zu Angesicht, sind einige Gaben nicht mehr notwendig. Andere hingeben bleiben und auch sie sind vom Heiligen Geist initiiert und getragen. Wo steht bei Paulus, dass es einen generellen Rückzug des Heiligen Geistes geben würde?
Du kennst das Hohelied der Liebe. Am Ende bleibt die Liebe übrig - bei einigen wenigen.
Beste Grüße, Al

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Travis
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von Travis »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 10:57 Du kennst das Hohelied der Liebe. Am Ende bleibt die Liebe übrig - bei einigen wenigen.
Das kenne ich. Meine Frage ist dadurch jedoch nicht beantwortet. Sowohl Glaube, als auch Hoffnung und gerade auch die Liebe Gottes sind ohne Heiligen Geist nicht vorhanden, da sie durch selbigen in einen Menschen hinein kommen und dort nachhaltig bleiben. Ein implizierter genereller Rückzug des Heiligen Geistes ergibt daher keinen Sinn und steht im Hohenlied der Bibel auch nicht beschrieben.

Generell wird die Heilsnotwendigkeit des Heiligen Geistes nirgendwo bestritten oder als obsolet betrachtet, auch in Offb. 22,17 nicht, da ein "wer da will" kein Novum der Offenbarung ist und die Notwendigkeit des Heiligen Geistes für den biblischen Glauben durch das ganze NT hindurch parallel zur Aufforderung zur Umkehr beschrieben wird. So viel nur am Rande.

Die Frage bleibt. Wo steht bei Paulus, dass es einen generellen Rückzug des Heiligen Geistes geben würde?
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von Rembremerding »

Es gibt durchaus einen Zusammenhang den Hl. Geist zu leugnen, ihn ohnmächtig sowie kraftlos darzustellen oder ihn als nicht mehr vorhanden zu postulieren und gleichzeitig das Evangelium verkomplizieren zu wollen. Denn, wo der göttliche Ausleger und Beweger ausgegrenzt wird, sind die menschlichen Erlöser und Weisheiten, die das Evangelium für sich benützen, plötzlich wichtig und machen sich unverzichtbar.
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Travis
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von Travis »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:17 Es gibt durchaus einen Zusammenhang den Hl. Geist zu leugnen, ihn ohnmächtig sowie kraftlos darzustellen oder ihn als nicht mehr vorhanden zu postulieren und gleichzeitig das Evangelium verkomplizieren zu wollen. Denn, wo der göttliche Ausleger und Beweger ausgegrenzt wird, sind die menschlichen Erlöser und Weisheiten, die das Evangelium für sich benützen, plötzlich wichtig und machen sich unverzichtbar.
Oder der Wille des Menschen plötzlich heilsentscheidend, obwohl gerade dies quer durch das NT hindurch ausdrücklich ausgeschlossen wird. Wo eine Lehre das Gegenteil von dem lehrt, auf wessen sie beruht, ist höchste Vorsicht geboten.
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AlTheKingBundy
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von AlTheKingBundy »

Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:10
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 10:57 Du kennst das Hohelied der Liebe. Am Ende bleibt die Liebe übrig - bei einigen wenigen.
Das kenne ich. Meine Frage ist dadurch jedoch nicht beantwortet. Sowohl Glaube, als auch Hoffnung und gerade auch die Liebe Gottes sind ohne Heiligen Geist nicht vorhanden, da sie durch selbigen in einen Menschen hinein kommen und dort nachhaltig bleiben.
Nö.
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:10 Ein implizierter genereller Rückzug des Heiligen Geistes ergibt daher keinen Sinn und steht im Hohenlied der Bibel auch nicht beschrieben.
Doch, da steht z.B. dass Erkenntnis aufhören würde.
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:10 Generell wird die Heilsnotwendigkeit des Heiligen Geistes nirgendwo bestritten oder als obsolet betrachtet,
Seit wann benötigt man mehr als Jesus Christus?
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:10 auch in Offb. 22,17 nicht, da ein "wer da will" kein Novum der Offenbarung ist und die Notwendigkeit des Heiligen Geistes für den biblischen Glauben durch das ganze NT hindurch parallel zur Aufforderung zur Umkehr beschrieben wird. So viel nur am Rande.
Nein, da steht, dass die Braut und der Geist sagen... Ja zu wem sprechen sie denn? Sicher nicht zu sich selbst. Die Aufforderung zur Umkehr ist schön und nett, aber wo steht, dass Du damit gemeint warst?
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:10 Die Frage bleibt. Wo steht bei Paulus, dass es einen generellen Rückzug des Heiligen Geistes geben würde?
Die Gaben und Erkenntnis würden aufhören, deutlicher geht es nicht. Was soll der HG da noch heute genau bewirken? Zeige mir auf, dass dieser ewiglich wirken soll, wo steht das?
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von AlTheKingBundy »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:17 Es gibt durchaus einen Zusammenhang den Hl. Geist zu leugnen, ihn ohnmächtig sowie kraftlos darzustellen oder ihn als nicht mehr vorhanden zu postulieren und gleichzeitig das Evangelium verkomplizieren zu wollen. Denn, wo der göttliche Ausleger und Beweger ausgegrenzt wird, sind die menschlichen Erlöser und Weisheiten, die das Evangelium für sich benützen, plötzlich wichtig und machen sich unverzichtbar.
Das was Du machst ist viel schlimmer, nämlich ein erfolgreiches Wirken des HG zur damaligen Zeit in Abrede zu stellen. Die Apostel und ersten Christen haben den Auftrag nicht erfüllen können, sie haben versagt, was für eine Schmach.
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von Rembremerding »

Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:27 Oder der Wille des Menschen plötzlich heilsentscheidend, obwohl gerade dies quer durch das NT hindurch ausdrücklich ausgeschlossen wird. Wo eine Lehre das Gegenteil von dem lehrt, auf wessen sie beruht, ist höchste Vorsicht geboten.
Richtig. Auch das Wollen zum Wollen ist Gnade. Dennoch bleibt die menschliche Freiheit nicht nein sagen zu müssen zu Gottes Erlösung ein Geschenk, eine Folge, der uns von Gott gegebenen Liebe.
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Travis
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von Travis »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30Nö.
Mit einem "Nö" hast Du nichts widerlegt. Du hast es lediglich abgestritten und einen Unwillen zur Debatte angedeutet. Da ich davon ausgehe, dass Dir die Bibelverse bekannt sind, die meine Aussage belegen, scheinst Du darauf keine Antwort zu haben.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30 Doch, da steht z.B. dass Erkenntnis aufhören würde.
Ein genereller Rückzug des Heiligen Geistes wird dort aber noch immer nicht beschrieben. Hoffnung, biblischer Glaube und Gottes Liebe gibt es nur zusammen mit dem Heiligen Geist.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30 Seit wann benötigt man mehr als Jesus Christus?
Seit wann benötigt man keinen Heiligen Geist mehr um den biblischen Glauben zu erlangen? Die Frage stellt sich zwingend wenn man behauptet, dass Offb. 22,17 eine Zäsur im Erlangen des Heils darstelle. Und weshalb sollte der Heilige Geist mehr sein als Jesus Christus?
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30 Nein, da steht, dass die Braut und der Geist sagen... Ja zu wem sprechen sie denn? Sicher nicht zu sich selbst. Die Aufforderung zur Umkehr ist schön und nett, aber wo steht, dass Du damit gemeint warst?
Was da steht ist mir bekannt. Es ist blos nichts neues und kommt schon in den Evangelien vor. Ob ich damit gemeint bin habe ich gar nicht thematisiert. Es steht meine Aussage im Raum, dass sich mit Offb. 22,17 gar nichts geändert habe, da dies bereits im restlichen NT so war. Parallel zum Fakt, dass man ohne Heiligen Geist gar nicht glauben kann, wofür ihn Jesus ja gerade gesandt hatte.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30 Die Gaben und Erkenntnis würden aufhören, deutlicher geht es nicht. Was soll der HG da noch heute genau bewirken? Zeige mir auf, dass dieser ewiglich wirken soll, wo steht das?
Hatte ich beschrieben. Es bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe. Alles vom Heiligen Geist gewirkt. Kennst Du die biblischen Aussagen dazu wirklich nicht? Beim Glauben muss man ja nur ein Kapitel zurück gehen. Der ganze Leib Christus existiert nur durch den Heiligen Geist.

Selbst Jesus von ganzem Herzen als seinen Herrn anzusehen, geht ohne Heiligen Geist nicht (1Kor12). Paulus ist da zudem im Römerbrief ganz rigeros und sagt, dass man ohne Heiligen Geist gar nicht zu Christus gehört. Gab es da zu Offb. 22,17 eine Zäsur? Wo ist das belegt? Deine Rhetorik ist jedenfalls die eines Bibelkenners. Auch beim hohen Lied der Liebe sollte man bei dem bleiben, was da steht. Also, wo steht da etwas von einem generellen Rückzug des Heiligen Geistes? Die Frage ist noch immer nicht beantwortet.
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von Travis »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:38Richtig. Auch das Wollen zum Wollen ist Gnade. Dennoch bleibt die menschliche Freiheit nicht nein sagen zu müssen zu Gottes Erlösung ein Geschenk, eine Folge, der uns von Gott gegebenen Liebe.
So ist es. Eine wichtige Funktion des Heiligen Geistes ist es, dass ein Mensch überhaupt erst in die Lage versetzt wird, sich FÜR Christus zu entscheiden. Sich gegen Christus zu entscheiden liegt quasi in der Natur des Menschen.
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Re: Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Beitrag von AlTheKingBundy »

Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:41
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30Nö.
Mit einem "Nö" hast Du nichts widerlegt. Du hast es lediglich abgestritten und einen Unwillen zur Debatte angedeutet. Da ich davon ausgehe, dass Dir die Bibelverse bekannt sind, die meine Aussage belegen, scheinst Du darauf keine Antwort zu haben.
Liebe gab es auch unter den Heiden, die nie etwas vom Christentum gehört haben.
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:41
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30 Doch, da steht z.B. dass Erkenntnis aufhören würde.
Ein genereller Rückzug des Heiligen Geistes wird dort aber noch immer nicht beschrieben. Hoffnung, biblischer Glaube und Gottes Liebe gibt es nur zusammen mit dem Heiligen Geist.
Nochmals Nö. Belege es.
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:41
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30 Seit wann benötigt man mehr als Jesus Christus?
Seit wann benötigt man keinen Heiligen Geist mehr um den biblischen Glauben zu erlangen?
Selbst Jesus bescheinigte einem römischen Hauptmann mehr Glauben als den Juden. Da steht nichts davon, dass der HG auf den Hauptmann kam. Wieso sollte er? Er kam zunächst auf Jesus, dann später auf die Jünger. Glaube, Liebe und Hoffnung sind menschliche Eigenschaften, die da sein können oder nicht. Wie absurd ist es doch, dass der HG einem zum Glauben zwingt, als wäre man von einem Dämon besessen.
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:41
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30 Nein, da steht, dass die Braut und der Geist sagen... Ja zu wem sprechen sie denn? Sicher nicht zu sich selbst. Die Aufforderung zur Umkehr ist schön und nett, aber wo steht, dass Du damit gemeint warst?
Was da steht ist mir bekannt. Es ist blos nichts neues und kommt schon in den Evangelien vor. Ob ich damit gemeint bin habe ich gar nicht thematisiert. Es steht meine Aussage im Raum, dass sich mit Offb. 22,17 gar nichts geändert habe, da dies bereits im restlichen NT so war. Parallel zum Fakt, dass man ohne Heiligen Geist gar nicht glauben kann, wofür ihn Jesus ja gerade gesandt hatte.
Nö. Der HG spricht natürlich zu denen, die ihn nicht haben, sonst müsste er nicht zu ihnen sprechen. Noch einmal: Du machst Glaube zu einem Akt der Besessenheit nicht des freien Willens.
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:41
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:30 Die Gaben und Erkenntnis würden aufhören, deutlicher geht es nicht. Was soll der HG da noch heute genau bewirken? Zeige mir auf, dass dieser ewiglich wirken soll, wo steht das?
Hatte ich beschrieben. Es bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe. Alles vom Heiligen Geist gewirkt. Kennst Du die biblischen Aussagen dazu wirklich nicht? Beim Glauben muss man ja nur ein Kapitel zurück gehen. Der ganze Leib Christus existiert nur durch den Heiligen Geist.
Das ist das Problem, wenn man immer alles auf sich selbst bezieht. Und nein, Glaube, Hoffnung und Liebe sind nicht zwingend an den HG gekoppelt. Du machst da eine Äquivalenz auf, die keine ist. Wenn es heißt, dass Gott Liebe ist bedeutet es im Umkehrschluss nicht, dass aus Liebe Gott folgt.
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:41 Selbst Jesus von ganzem Herzen als seinen Herrn anzusehen, geht ohne Heiligen Geist nicht (1Kor12). Paulus ist da zudem im Römerbrief ganz rigeros und sagt, dass man ohne Heiligen Geist gar nicht zu Christus gehört. Gab es da zu Offb. 22,17 eine Zäsur?
Ja, wie sonst können Braut und Geist im Einklang zu wem sprechen? Oder führen sie Selbstgespräche?
Travis hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 11:41 Deine Rhetorik ist jedenfalls die eines Bibelkenners. Auch beim hohen Lied der Liebe sollte man bei dem bleiben, was da steht. Also, wo steht da etwas von einem generellen Rückzug des Heiligen Geistes? Die Frage ist noch immer nicht beantwortet.
Die Ausgießung des HG zum Pfingstereignis war streng mit den Gaben verbunden, damit der Missionsauftrag überhaupt in Kraft erfüllt werden konnte. Als die Gaben aufhörten, hörte auch das Wirken des HG auf. Der Job war erledigt, dementsprechend gilt die Einladung in Offb 22,17 auch all denjenigen, die den HG eben nicht haben.
Beste Grüße, Al

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