Re: Initiative Gebetshaus
Verfasst: Do 18. Sep 2014, 23:57
Ja, das denke ich auch.
Vorhin, als ich die Nachrichten durchsah, stieß ich auf den Artikel bei spiegel.online, der ist von Donnerstag, 18. September... da wird ein Mann, ein Journalist, ein Zivilist, seit etwa zwei Jahren von der IS festgehalten und hat jetzt aktuell mehr als genug Grund, um sein Leben zu bangen.
Das hier sind seine Worte:
Die USA und Großbritannien weigern sich, im Gegensatz zu anderen Ländern, ihre Staatsbürger freizukaufen.
Man kann die Entscheidung der Regierungen nachvollziehen.
Aber hier geht es konkret um Menschen, die sich in der Gewalt der Terroristen befinden und nicht verantwortlich sind für die politische Situation und für die- in meinen Augen knallharte- Haltung ihrer Regierungen. Sie haben sich nicht leichtfertig in diese Lage gebracht. Journalisten machen normalerweise ihren Job und David Haines, der von der IS zuletzt auf diese entsetzliche Weise getötet wurde, war im Land, weil er syrischen Flüchtlingen helfen wollte. Er hatte Familie. Die anderen auch.
Es wäre anders, wenn die Geiseln ENTGEGEN eindringlicher Warnungen in diese Länder gereist wären. Vor zwei Jahren hörte man aber noch nichts von "IS".
Eine Woche Wartezeit ist zu lang für John Cantlie, hier ruft ein Mensch um Hilfe-- ich weiß nicht, was wir konkret für ihn tun können außer Gott hinein zu beten in die Situation, vehement.
LG
Vorhin, als ich die Nachrichten durchsah, stieß ich auf den Artikel bei spiegel.online, der ist von Donnerstag, 18. September... da wird ein Mann, ein Journalist, ein Zivilist, seit etwa zwei Jahren von der IS festgehalten und hat jetzt aktuell mehr als genug Grund, um sein Leben zu bangen.
Das hier sind seine Worte:
So sehe ich das auch.Der Mann wirft den Regierungen der USA und Großbritanniens vor, sie hätten ihn und die anderen Geiseln im Stich gelassen, weil sie sich weigerten mit den Entführern zu verhandeln.
spiegel.online
Die USA und Großbritannien weigern sich, im Gegensatz zu anderen Ländern, ihre Staatsbürger freizukaufen.
Man kann die Entscheidung der Regierungen nachvollziehen.
Aber hier geht es konkret um Menschen, die sich in der Gewalt der Terroristen befinden und nicht verantwortlich sind für die politische Situation und für die- in meinen Augen knallharte- Haltung ihrer Regierungen. Sie haben sich nicht leichtfertig in diese Lage gebracht. Journalisten machen normalerweise ihren Job und David Haines, der von der IS zuletzt auf diese entsetzliche Weise getötet wurde, war im Land, weil er syrischen Flüchtlingen helfen wollte. Er hatte Familie. Die anderen auch.
Es wäre anders, wenn die Geiseln ENTGEGEN eindringlicher Warnungen in diese Länder gereist wären. Vor zwei Jahren hörte man aber noch nichts von "IS".
Eine Woche Wartezeit ist zu lang für John Cantlie, hier ruft ein Mensch um Hilfe-- ich weiß nicht, was wir konkret für ihn tun können außer Gott hinein zu beten in die Situation, vehement.
LG