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lovetrail hat geschrieben: ↑Di 8. Dez 2020, 09:43 Inhaltsangabe zum "Buch der Wächter" (Kapitel 6–36, Buch Henoch)

Aus gutem Grund ist das Buch Hennoch nicht im biblischen Kanon. Aber es hat sich hartnäckig der Gedanke daraus durchgesetzt, dass es Engel wären, die zu den Töchtern der Menschen eingingen. So als könnten diese sich fortpflanzen. Jesu sprcht davon, dass Engel nicht ehefähig sind.

Die Schrift redet auch nicht von Engeln sondern von den Söhnen Gottes, also von Menschen. Weiters wird das Wort Riese immer mit der Vorstellung verbunden als wären es nur biologische Riesen. Die hebräische Wortwurzel geht auf "fallen" zurück. Ich interpretiere es daher als gefallene Menschen in geohbenen Positionen, daher der Titel Söhne Gottes, aber nicht Engel.

Vielleicht waren es auch Menschen mit überdurchschnittlicher Körprgröße, das wissen wir nicht, wie es später die Enakiter teilweise waren, vor denen sich die Kinder Israels fürchteten.

Aber das ist ncht der springende Punkt. Man verehrte sie wie Helden, das war das, was die Menscheit verderbte. Das macht die heutige Menschheit nicht anders. Sie verehrt immer irgenwelche gottlosen aber berühmte Menschen, und je ausgefallener umso berühmter. Was die Sintflut nicht beseitigt hatte war die Sünde, die ist erhalten geblieben.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 6. Dez 2020, 18:20 1. Mose 4 nennt die Nachkommen Kains und behauptet, (die) Nomaden mit ihren Herden, die (alle?) Schmide und die (alle) Musiker stammen von Kain (!) ab.

Jetzt habe ich ein Problem.


Vielleicht weiß jemand, wie man es lösen könnte?

Sind heute alle Nomaden, Flötenspieler und Musiker genetisch miteinander verwandt?
Ich glaube nicht.

Insofern kann die oben erwähnte Textstelle auch bedeuten, dass die Nachkommens Kains lediglich die "Erfinder" dieser Tätigkeiten waren, die dann im Folgenden auch von Nicht-Nachkommen erlernt wurden.
Eine Auslöschung der Linie Kains muss dann ja keineswegs die Auslöschung eines Berufszweiges bedeuten.

Michael hat geschrieben: ↑Di 8. Dez 2020, 10:09

lovetrail hat geschrieben: ↑Di 8. Dez 2020, 09:43 Inhaltsangabe zum "Buch der Wächter" (Kapitel 6–36, Buch Henoch)

Aus gutem Grund ist das Buch Hennoch nicht im biblischen Kanon. Aber es hat sich hartnäckig der Gedanke daraus durchgesetzt, dass es Engel wären, die zu den Töchtern der Menschen eingingen. So als könnten diese sich fortpflanzen. Jesu sprcht davon, dass Engel nicht ehefähig sind.

Hat es überhaupt zur Zeit Hennoch schon Schriftsprache und Buch gegeben ? Und dann müßte Noah dieses Buch mit in der Arche gehabt haben.

Das Engel nicht zeugungsfähig sind, ist ein guter Gedanke. Sie könnten bloß das Erbgut durch geschickte Kreuzung gesteuert haben.

Michael
Die Schrift redet auch nicht von Engeln sondern von den Söhnen Gottes, also von Menschen. Weiters wird das Wort Riese immer mit der Vorstellung verbunden als wären es nur biologische Riesen. Die hebräische Wortwurzel geht auf "fallen" zurück. Ich interpretiere es daher als gefallene Menschen in geohbenen Positionen, daher der Titel Söhne Gottes, aber nicht Engel.

Vielleicht waren es auch Menschen mit überdurchschnittlicher Körprgröße, das wissen wir nicht, wie es später die Enakiter teilweise waren, vor denen sich die Kinder Israels fürchteten.

In 1 Mo 6 steht von Söhnen Gottes geschrieben, aber im Judasbrief von Engeln. Judas 6. Hat da ein Mythos die Sintflut überlebt ?
Diese Engel waren schon in der Lage, Menschen zu beherrschen und dann haben sie durch geschickte Kreuzung große Menschen gezüchtet, so wie man in der Gemüsezüchtung beispielsweise große Melonen züchtet. Auch das dürfte Gott mißfallen haben.
Und wenn man auch heute beobachten kann, daß sich alte Erblinien plötzlich wieder durchsetzen, kann es natürlich sein, daß das Erbgut der Riesen die Sintflut überlebt hat, wie Abischai sagte.

Michael

Aber das ist ncht der springende Punkt. Man verehrte sie wie Helden, das war das, was die Menscheit verderbte. Das macht die heutige Menschheit nicht anders. Sie verehrt immer irgenwelche gottlosen aber berühmte Menschen, und je ausgefallener umso berühmter. Was die Sintflut nicht beseitigt hatte war die Sünde, die ist erhalten geblieben.

Auch das ist ein guter Gedanke. Das "Erbgut" der Sünde ist erhalten geblieben. Menschen sterben immer noch, das Alter wird sogar auf 120 Jahre herabgesetzt.
Satan versucht immer noch die Menschheit und macht sie böse und wir Menschen folgen ihm oft zu leichfertig, manchmal ohne zu merken, daß wir Unrecht tun.
Unsere Selbstsucht macht uns lieblos und unsere Habgier ungerecht. Das war sicher damals schon. Wer Lust hatte , nahm sich einfach die Frau des Nachbarn und wenn der gemeckert hat, dann wurde er erschlagen. usw. Mt 24,38
Und Noah mit seiner Arche wurde nur verlacht. Er hat mit seiner Familie allein überlebt 2 Petr 2,5
Aber nach seiner Auferstehung und im Geiste ist der Herr Jesus hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, die vorzeiten dem Noah nicht geglaubt haben. 1 Petr 3,19. Als die Sintflut kam, haben sicher manche Menschen noch bereut und um Gnade gebeten und Gott hat das Gericht zwar nicht gestoppt, aber diese reuevollen Menschen, die auf die Gnade Gottes gehofft haben, besonders aufbewahrt.

Auch heute bleibt den Menschen nur, das rettende Panier zu ergreifen, denn das sündhafte Treiben der Menschen hat kein Ende genommen.

Gruß Thomas

Gigantismus gab es auch ohne Nephilim. Man sehe sich nur die fossilen Funde einiger Insekten oder Pflanzen an. Beispiele: Tausendfüßler meterlang, Libellen mit 70 cm Flügelspannweiter, Bärlapp-Gewächse 50m hoch, Gürteltiere groß wie ein VW-Käfer, Titanosaurier, Riesenhaie und ....
Alles fossil überliefert.

Otto2 hat geschrieben: ↑Di 8. Dez 2020, 15:41 Gigantismus gab es auch ohne Nephilim. Man sehe sich nur die fossilen Funde einiger Insekten oder Pflanzen an. Beispiele: Tausendfüßler meterlang, Libellen mit 70 cm Flügelspannweiter, Bärlapp-Gewächse 50m hoch, Gürteltiere groß wie ein VW-Käfer, Titanosaurier, Riesenhaie und ....
Alles fossil überliefert.

es gab auch Käfer, so groß, wie VW-Käfer!

Ich lach mich grad so weg

Vor ein paar Jahren soll ja so eine Riese (3,50?) in den Höhlen Afghanistans erlegt worden sein. Er hat aber noch ein paar der Soldaten in den Tod mitgenommen.

Zippo hat geschrieben: ↑Di 8. Dez 2020, 13:19 Hat es überhaupt zur Zeit Hennoch schon Schriftsprache und Buch gegeben ? Und dann müßte Noah dieses Buch mit in der Arche gehabt haben.

Das wissen wir nicht. Aber du kannst eines nachprüfen. Noah kannte sowohl Hennoch als danach auch noch Abraham. Und ab dieser Zeit wissen wir, dass es die Schriftform gegeben hatte. Dabei denke ich hat das mündliche Zeugnis Noahs wohl die höchste Aussagekraft.

So denke ich wurden damit Noahs Berichte als Genesis erstmals niedergeschrieben. Der Hauptzeuge ist also Noah, was auch naheliegt, da seine Famile Augenzeuge der Sintflut war und als einzige überlebt hatte Andere könnten das daher gar nicht bezeugen.

Zippo hat geschrieben: ↑Di 8. Dez 2020, 13:19 In 1 Mo 6 steht von Söhnen Gottes geschrieben, aber im Judasbrief von Engeln. Judas 6. Hat da ein Mythos die Sintflut überlebt ?

Ich denke ja. Daher soll man nicht dumm und dämich alles glauben sondern auch prüfen. Im Erfinden von Mythen war der Mensch noch nie bescheiden. Und dass solches Gedankegut auch in die Gemeinde eindringen kann, ist belegt. daher warnen die Apostel geleitet vom HG auch davor.

Zippo hat geschrieben: ↑Di 8. Dez 2020, 13:19 Und wenn man auch heute beobachten kann, daß sich alte Erblinien plötzlich wieder durchsetzen, kann es natürlich sein, daß das Erbgut der Riesen die Sintflut überlebt hat, wie Abischai sagte.

Ich glaube nicht an Erbsünde. Dieses Dogma führte die RKK ein. Ein jeder Mensch beginnt ab einem bestimmten Zeitpunkt zu sündigen. Die Erbmasse ist daran nicht beteilgt, sondern der Eigenwille des Menschen, der sog. erste Adam in dir. Was vererbt werden kann sind Erbkrankheiten, die eine Form des Fluchs sind.

Zippo hat geschrieben: ↑Di 8. Dez 2020, 13:19 Auch das ist ein guter Gedanke. Das "Erbgut" der Sünde ist erhalten geblieben. Menschen sterben immer noch, das Alter wird sogar auf 120 Jahre herabgesetzt.

"Erbgut" muss hier im geistlichen Sinne verstanden werden, nicht als DNA-Weitergabe, wie ich zuvor auch sagte. Sicher kann es dazu führen, dass der Mensch überdurchschnittlich groß wird. Aber allein aufgrund der Korpergröße ist man nicht böse. Ich denke, das sollte einleuchten.

Zippo hat geschrieben: ↑Di 8. Dez 2020, 13:19 Auch heute bleibt den Menschen nur, das rettende Panier zu ergreifen, denn das sündhafte Treiben der Menschen hat kein Ende genommen.

Wir durchbrechen es heute durch den Glauben, und das gewirkt durch den HG, den Gott denen schnekt, die an seinen Sohn Jesus glauben, der dafür auch den Sühnetod an unser statt erleiden musste.

[OffTopic]

Michael hat geschrieben:Ich glaube nicht an Erbsünde. Dieses Dogma führte die RKK ein. Ein jeder Mensch beginnt ab einem bestimmten Zeitpunkt zu sündigen. Die Erbmasse ist daran nicht beteilgt, sondern der Eigenwille des Menschen, der sog. erste Adam in dir. Was vererbt werden kann sind Erbkrankheiten, die eine Form des Fluchs sind.

Interessant ist hier der Zusammenhang Erbsünde + Epigenetik! [/OffTopic]

Dran glauben und dran glauben müssen liegen zur Zeit des kommenden Gerichts eng beieinander.

Es ist so, die Sünde Adams wurde im Fleisch weitergetragen. Wäre es nicht so, könnten sündlose Säuglinge nicht sterben. Der Sünde Sold ist der Tod. Ohne Sünde, keinen Tod. Haben Säuglinge gesündigt...?

Sind Säuglinge oder Unmündige gerettet, wenn sie sterben? Ja, sind sie, die Sünde im Fleisch wurde mit dem Tod bezahlt.

LG