Vielleicht wurde der von Gott inspiriert, als er die Tragödie Faust schrieb
Gottes Wege sind unergründlich...
Vielleicht wurde der von Gott inspiriert, als er die Tragödie Faust schrieb
Yup, ich war halt grad "inspiriert" meine Gedanken auch zu senfen..
Ja, gut erklärt.Michael hat geschrieben: ↑Fr 26. Feb 2021, 08:54Das sehe ich wie du. Weisheit, Klugheit und Einsicht werden in literarisch bildhafter Form personifiziert. Das ist ein literarischer Stil, also eine Form der Literaturgattung. Es bedeutet nicht, dass damit über eine Person gesprochen wird sondern über Gott.
Wenn man über den Teufel als bösen Wolf oder als brüllenden Löwen spricht, so bedeutet es damit ja auch nicht, dass er von der Tiergattung "Wolf" oder "Löwe" ist. Auch das ist bloß eine Personifizierung, wenn auch als Tiergattung. Bildhafte Gleichnisse sind nicht unüblich in der Bibel. Die Menschen machen sich Gedanken über Gott und sein Wesen. Sie tun das auf verschiedene Weise.
Ich finde, dass Salomos poetischer Schreibstil nicht nur sehr schön ist, er regt zum Nachsinnen an, als würde er uns 1000 Geheimnisse verkünden wollen.Salomo hatte dazu seine besondere Weise. Das Zeugnis Gottes über ihn ist, dass er mehr Weisheit als andere damals lebende Menschen besitzt. Gott selbst hat dieses Zeugnis über ihn abgelegt. War er damit Jesus? Nein, aber er hatte damit bestimmte Wesenszüge wie Jesus.
Ja, stimmt. Wir sollten schon wissen, wem wir die Ehre geben. Salomo war klug und weise, dennoch, verfiel er den vielen schönen Frauen. Am Verstand fehlte es bei ihm nicht.Am Ende sind es aber Gottes Eigenschaften und wir sollten uns hüten falsche Bildnisse und Gleichnisse über ihn anzustellen. Man darf sich Gedanken machen, aber man muss dabei die von Gott gesetzten Grenzen anerkennen, sonst mündet es in den Götzendienst.
Trinitarier und Unitarier zitieren nicht selten, jeweils für ihre Position, Verse aus Sprüche 8. Vielleicht kann der eine oder andere hier schreiben, wo sie im Kontext Jesus erkennen. Wenn man immer wieder selbstverständlich Sprüche 8, als Beweis zitiert, dann könnte man das hier gut erklären.Für mich sind das Schlussfolgerungen um eine bestimmte Theologie zu vertreten. Ich kenne bislang nur die ZJ die das so machen. Tun das noch andere?
Der Dummheit schließe ich mich an.
Nicht schlecht wenn man immer den Kontext beachtet.Sprüche 1:5-6 hat geschrieben: Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel.
Salomo, übertrifft mit seinen Erkenntnissen alle Schreiber in der Bibel. Die Anderen sind auch alle gut, so nicht. Salomo, schreibt nicht direkt über das Evangelium, er bleibt bei Sicht und Schönheit Gottes. Der Mensch, der in der Hand Gottes ist und bleibt, wie er denkt und fühlt.Michael hat geschrieben: ↑Fr 26. Feb 2021, 19:05 Ich wäre dann tatsächlich zu dumm das so zu sehen, es würde mir die Gabe dazu schlicht fehlen. Salomo erklärt aber schon in der Einleitung zu den Sprüchen, welcher Art diese Spruchsammlung ist:Nicht schlecht wenn man immer den Kontext beachtet.Sprüche 1:5-6 hat geschrieben:
Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel.
Ja, es geht darum, dass die Weisheit keine Person ist. Wenn ja, könnten wir womöglich, von einem Gott mit vier Köpfen sprechen.Michael hat geschrieben: ↑Fr 26. Feb 2021, 11:41Ich kläre das nicht, denn ich nehme nicht (freiwillig) am 666. Trinitäts- Und Präexistenzthread teil. Es könnte durchaus reichen zu klären, dass Weisheit keine Person ist, sondern ein Bestandteil des Geist Gottes. Ich glaube um mehr geht es dem TE bzgl. Sprüche 8 nicht. Elli kann sich dazu ja äußern.
Hallo Maryam,Maryam hat geschrieben: ↑Fr 26. Feb 2021, 19:49 Solche, die den Anfang des Johannesevangelium...der sich auf Sprüch 8,20 und NICHT auf Jesu bezog vergessen wohl, dass Jesus auch seinen Nachfolgern offenbarte, dass sie in Bedrängnis damit rechnen können, dass der Geist Gottes ihnen beistehen, durch sie weise Worte verlautbaren würde.Markus 13,11, Matthäus 10,20.
Hi Elli,Elli hat geschrieben: ↑Fr 26. Feb 2021, 20:09Hallo Maryam,Maryam hat geschrieben: ↑Fr 26. Feb 2021, 19:49 Solche, die den Anfang des Johannesevangelium...der sich auf Sprüch 8,20 und NICHT auf Jesu bezog vergessen wohl, dass Jesus auch seinen Nachfolgern offenbarte, dass sie in Bedrängnis damit rechnen können, dass der Geist Gottes ihnen beistehen, durch sie weise Worte verlautbaren würde.Markus 13,11, Matthäus 10,20.
so ganz verstehe ich dich nicht. Siehst du auch einen Zusammenhang zwischen Sprüche 8 und Johannesprolog?
LG