Re: Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt
Verfasst: So 21. Mär 2021, 12:53
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Lass dich erlösen, lass dich reinwaschen. Löse dich von allem, was nicht zur Heiligkeit Gottes passt. Es gehört ans Kreuz. In den Tod.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 06:05 Wenn uns jemand fragt, was das heißen soll: "... wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt"-- wie würden wir antworten? Was genau?
Wir sollen nur Gäste hier sein19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihrige lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum haßt euch die Welt.
Psalm 119:19 Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir!
LGWir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort nicht über ihn herrschen. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. So auch ihr: Haltet euch für Menschen, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus. (Röm.6,6-11. Lut.)
Hi Magdalena,Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 07:11 Aber das Streben nach Heiligung ist ein fundamentales, innerstes Bedürfnis. Es ist einfach da. Ein Leben ohne spirituelle Dimension, die den Geist des Menschen anspricht und nährt, ist nicht lebenswert.
(Definition:)Spirituelles Leben ist das vom Heiligen Geist erweckte und geschenkte Leben. Quelle
Nicht nur, die inneren Faktoren spielen deutlich die Hauptrolle
Zur Belastung wird es doch nur dann, wenn die Überzeugung hinterher hinkt. Zum Beispiel, wenn von Seiten der Gemeinde, des christlichen Umfelds, Richtlinien für "ein geheiligtes Leben" proklamiert und eingefordert werden, mit denen man sich nicht identifizieren kann.Dazu müsste man konkrete Beispiele haben. Damit man differenzieren kann.wir finden in der Bibel den Widerstreit des Fleisches gegen den Geist deutlich beschrieben.
Das Fleisch wird symbolisch in der Bibel für die Sündhaftigkeit des Menschen verwendet.Das "Fleisch" an sich muss nicht zwingendermaßen "böse" sein. Gott hat den Menschen "im Fleisch" erschaffen. "Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. 1. Mose 1,31."
Ein in Aussicht gestelltes Geschenk, denn wer von uns kann behaupten, das Fleisch besiegt zu haben? Die Sündhaftigkeit unserer Natur können wir sowieso nicht selber beseitigen.Also kann ich mein biologisches Menschsein in diesem vergänglichen Leib voll und ganz bejahen. Zum irdischen Leib gehört auch die Psyche.Da heißt es ganz sinnvoll, der Geist ist willig und das Fleisch ist schwach. Selbst Paulus sah sich noch in der Entwicklung und wußte um die Schwachheiten eines irdischen Daseins, die sowohl Leib als auch Psyche betreffen.Christlicher Spiritualität geht es letztlich um die Verwandlung des ganzen Menschens in allen drei Dimensionen seines Daseins – Leib, Seele und Geist. Diese Verwandlung geht bis in die Tiefe des menschlichen Daseins.
Dass es so ist, werden viele Christen bestätigen können.
Damit ist gesagt, dass christliche Spiritualität den Menschen zur Veränderung seines ganzen Lebensstils, seiner Grundhaltungen, seiner Denkart und seiner Emotionalität führt.
Quelle
Das ist für mich aber nicht "Kreuz", sondern Geschenk.
LG
Das passt.
Leben im Überfluss (nicht auf materielle Aspekte bezogen) macht satt und zufrieden.Joh. 10,10 (LUT): Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge.
Interessant zu fragen, was die Jünger darunter verstanden. Denn von Kreuzigung konnte noch lange nicht die Rede sein.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 06:05 Diesen Vers:Mt. 10,38 (SLT): Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert
Meine bescheidene Ansicht:Indianer hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 14:00 Wir sollen nur Gäste hier seinPsalm 119:19 Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir!