Tod wo ist dein Stachel?

Themen des Neuen Testaments
Anthros
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Karfreitag

Beitrag von Anthros »

Anthros hat geschrieben: Mo 5. Apr 2021, 09:55
Nobody2 hat geschrieben: Mo 5. Apr 2021, 07:12 Jesus wiederauferstehen
Das wird oft gemeint, denn es wird ein Jesus so konstruiert, sodass eine Wiederauferstehung für den Menschen nach dessen Vorbild im physischen Körper als möglich gesehen wird oder es wird von einem "geistlichen Leib" gesprochen.
Der Christus ist mit Hilfe des sterblich Menschlichen des Jesus "gestorben".
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Magdalena61
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Re: Tod wo ist dein Stachel?

Beitrag von Magdalena61 »

Reinhold hat geschrieben: So 4. Apr 2021, 23:44 Wie kann der Todesstachel der jeden zu jederzeit treffen kann überhaupt seinen Stachel verlieren?
Paulus hat ja noch ein bißchen mehr geschrieben. Das habe ich mir soeben angeschaut.
1. Kor. 15,52-57 (LUT): Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (Jesaja 25,8; Hosea 13,14): »Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?«

Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!
Beim Schall der Posaune überwinden alle, die in Christus Jesus sind, "den Tod". Er kann sie nie wieder bedrohen und ängstigen. Hier ist wohl von der Entrückung die Rede.

"Der Stachel des Todes ist die Sünde", sagt Paulus. Menschen sind Sünder, weil sie dem Anspruch Gottes nicht genügen (können). Die Konsequenz der Sünde ist der Tod.
Der physische Leib wird und muss sterben, weil er zu sehr mit dem Irdischen verbunden und verwachsen ist.

Aber danach geht es weiter. :) Alle, die Jesus glauben, hoffen auf ein Leben ohne Angst in seinem Friedensreich.
LG
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Magdalena61
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Re: physische Wiederauferstehung?

Beitrag von Magdalena61 »

Anthros hat geschrieben: Mo 5. Apr 2021, 09:55
Nobody2 hat geschrieben: Mo 5. Apr 2021, 07:12 Jesus wiederauferstehen
Das wird oft gemeint, denn es wird ein Jesus so konstruiert, sodass eine Wiederauferstehung für den Menschen nach dessen Vorbild im physischen Körper als möglich gesehen wird oder es wird von einem "geistlichen Leib" gesprochen.
?
Es ist ein "physischer" Leib, den man anfassen kann und der auch biologische Funktionen hat: Jesus aß mit den Jüngern. Aber er ist "unverweslich", also von anderer Materie.
Wahrscheinlich ist er besser als der Körper, in dem wir hier herumlaufen. Unkaputtbar.

Ist Jesus auferstanden?
LG
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Hiob
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Re: Tod wo ist dein Stachel?

Beitrag von Hiob »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 6. Apr 2021, 21:13 Wahrscheinlich ist er besser als der Körper, in dem wir hier herumlaufen. Unkaputtbar.
Eine gute Vorstellungshilfe könnten die virtuellen Körper sein, die gerade in der Technik entwickelt werden. - Damit ist es/wird es möglich sein, dass Du, Magdalena, mir, Hiob, geistig die Hand zur Begrüßung geben kannst und meinen Händedruck spürst. - Trotzdem ist dieser Händedruck sozusagen simuliert.

Geistleib heißt also nicht, dass der Leib Fisch isst, sondern dass das eigene Erleben des Geistleibs es so transformiert, dass dieser Vorgang wirklich ist, obwohl das Wirkliche nur noch im Geist stattfindet. - Um es platt zu sagen: Der Fisch wird NICHT ausgeschieden - der Essende kann NICHT Bauchweh davon kriegen.
Anthros
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Re: Karfreitag

Beitrag von Anthros »

Anthros hat geschrieben: Di 6. Apr 2021, 09:41
Anthros hat geschrieben: Mo 5. Apr 2021, 09:55
Nobody2 hat geschrieben: Mo 5. Apr 2021, 07:12 Jesus wiederauferstehen
Das wird oft gemeint, denn es wird ein Jesus so konstruiert, sodass eine Wiederauferstehung für den Menschen nach dessen Vorbild im physischen Körper als möglich gesehen wird oder es wird von einem "geistlichen Leib" gesprochen.
Der Christus ist mit Hilfe des sterblich Menschlichen des Jesus "gestorben".
Göttliches kennt keinen Tod, es hat unterschiedliche Bewusstseinszustände. Der Tod ist nur durch den Fall des Menschen entstanden. Die Gewalt des Todes hatte zugenommen, der Erde bzw. der Menschheit drohte, die Anbindung an das Himmlische komplett zu verlieren. Wäre das geschehen, wäre der totale Tod eingetreten, die Widersacherkräfte hätten gesiegt, das Bewusstsein des Menschen wäre ausgelöscht worden und seine Fortentwicklung unmöglich geworden. - Dem konnte nur ein Gott entgegenwirken.
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Paul
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Re: Tod wo ist dein Stachel?

Beitrag von Paul »

wie wir sehen, haben wir es hier mit einem konglomerat an metaphern zu tun, sei es indische kosmologie oder die christliche heilsgeschichte

der zugrunde liegende archetypus ist aber immer der gleiche...der mensch kann sich seine eigene endlichkeit nicht vorstellen (eingestehen?)

man versucht es also zu rationalisieren...was zum scheitern verurteilt ist...kleiner wink mit dem zaunpfahl an mich selbst :lol:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Oleander
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Re: Tod wo ist dein Stachel?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 6. Apr 2021, 20:56 ...weil sie dem Anspruch Gottes nicht genügen (können).
Du bist immer noch der Ansicht, dass Gott, der die reine Liebe ist, Ansprüche stellt und wenn du die nicht erfüllst, dich nicht annehmen und lieben kann?
Du nicht vor ihm "bestehen" kannst? Er nicht mit dir Gesellschaft haben kann?
Oder wie meinst du das?
Jedenfalls war dann Jesus ganz anders als deine Vorstellung von dem Gott.

Mein Vater sagte immer, was du lernst und deine Hausaufgaben werden dir nützlich sein für dein weiteres Leben.
Nicht für mich, um mir zu gefallen und auch nicht für andere.
Aber ich werde an deiner Seite stehn und dir behilflich sein und immer dein Vater sein...weil ich möchte, dass es dir gut geht und dich vor Schaden bewahren.
Zuletzt geändert von Oleander am Do 8. Apr 2021, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Ziska
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Re: Tod wo ist dein Stachel?

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 11:00
Magdalena61 hat geschrieben: Di 6. Apr 2021, 20:56 ...weil sie dem Anspruch Gottes nicht genügen (können).
Du bist immer noch der Ansicht, dass Gott, der die reine Liebe ist, Ansprüche stellt und wenn du die nicht erfüllst, dich nicht annehmen und lieben kann?
Du nicht vor ihm "bestehen" kannst? Er nicht mit dir Gesellschaft haben kann?
Oder wie meinst du das?
Jedenfalls war dann Jesus ganz anders als deine Vorstellung von dem Gott.
Stellt der allmächtige Gott denn, deiner Ansicht nach, keine Anforderungen an seine Anbeter?
Stellt Gottes Sohn Jesus denn, deiner Ansicht nach, keine Anforderungen an seine Nachfolger?
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Abischai
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Re: Ausgrenzung ist des "Christen" Stachel!

Beitrag von Abischai »

Anthros hat geschrieben: Mo 5. Apr 2021, 18:05 Typisch für den "Christen", er grenzt andere aus.
? Wer grenzt hier wen aus? Du verwechselst Ursache und Wirkung. Oder aber Du glaubst an die Magie der Worte, daß vermittels einer bloßen Aussage, eine reale Tatsache erschaffen wird. Das ist durch uns Menschen aber nur sehr eingeschränkt der Fall.
Einen Fakt zu benennen, zu zitieren, bedeutet nämlich nicht, diese Regel damit ins Leben gerufen zu haben. Somit ist es keine Ausgrenzung durch "Christen", wenn man laut wiederholt, daß es diese tatsächliche Ausgrenzung bereits unverrückbar gibt. Was Gott nämlich vorgesehen und gemacht hat, beeinflussen Menschen nicht, sie können davor Augen und Ohren verschließen oder aber laut darüber reden, es gutfinden oder nicht. Aber ändern können wir das nicht.
Zuletzt geändert von Abischai am Do 8. Apr 2021, 11:26, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Oleander
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Re: Tod wo ist dein Stachel?

Beitrag von Oleander »

Ziska hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 11:21 Stellt der allmächtige Gott denn, deiner Ansicht nach, keine Anforderungen an seine Anbeter?
Lies meinen Beitrag oben nochmals, ich habe etwas hinzu gefügt, vielleicht verstehst du dann
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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