Lena hat geschrieben: ↑Mi 7. Apr 2021, 10:28
Wenn ein Musiker wunderschöne Musik macht und einen wertvollen Text schreibt,
sein Lebenslauf aber nicht so toll ist; sollte man seine Musik hören oder nicht?
Musik ist eine Gabe Gottes. D.h. ich sehe das losgelöst vom Gabenträger. Elton John macht für mich geniale Musik, aber er ist schwul. Das eine hat mit dem anderen nur dann etwas zu tun, wenn er seine Sünde damit offenkundig ausleben will. Auf seine Texte höre ich auch weniger, die sind mir nicht wichtig, dennoch komponiert und arrangiert er Weltklasse. Auch Reinhard Fendrich schrieb perfekte Musik für mich und machte sogar anspruchsvolle Texte. Und irgenwann war er kokainsüchtig.
Ich höre gerne gute Musik. Gute Musik ist ein Geschenk Gottes. Ich höre z.B. auch immer wieder gernr Frank Sinatra-Songs wie New York, New York, Something stupid oder Lieder von Daliah Lavi. Alles geniale Muisk. Der Text zu New York ist eine Anbetung der Stadt, aber das kann ich ausblenden. Oder man setzt anstelle des Namens "New York" den Namen "My Lord ein", und schon passt sogar die Anbetung.
Ich höre gerne gute Musik. Gute Musik ist ein Geschenk Gottes. Ich bin der Meinung, dass die Welt mit dieser Gabe in vielen Belangen besser umgeht als die Kinder Gottes, mit einigen Ausnahme vielleicht wie z.B. Ron Kenolly oder Don Moen. Dort sind klarerweise auch die Texte dann ein Schwerpunkt, ansonsten die Musik.
Hiob hat geschrieben: ↑Mi 7. Apr 2021, 15:38
"Wenn Du Arsch zu doof bist zu wissen, wo Wien liegt, halte die Klappe".

Klingt gerade wie Musik in meinen Ohren.
Manchmal gebührt eine solche Ansage auch zu nicht endenden geschwätzigen Äußerungen. Ich versteh dich, Hiob.
