Christentum - Islam - Judentum - Gemeinsamkeiten

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
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Nobody2
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Re: fehlende Erklärung

Beitrag von Nobody2 »

Anthros hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 15:06 Du musst mir die Richtigkeit deiner Aussage nachvollziehbar machen, ein bloßes Behaupten, Religionen der Welt hätten sich geeinigt, genügt dazu nicht.
Soll ich das Heft einscannen und im Netz hochladen? Es gibt auch eine Homepage Welthethos. Bestimmt auch einen Wikipedia Eintrag. Ich habe doch zitiert, wie diese Einigung zustande kam, oder nicht? Was ist daran fragwürdig?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Anthros
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Re: fehlende Erklärung

Beitrag von Anthros »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 15:18
Anthros hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 15:06 Du musst mir die Richtigkeit deiner Aussage nachvollziehbar machen, ein bloßes Behaupten, Religionen der Welt hätten sich geeinigt, genügt dazu nicht.
Soll ich das Heft einscannen und im Netz hochladen? Es gibt auch eine Homepage Welthethos. Bestimmt auch einen Wikipedia Eintrag. Ich habe doch zitiert, wie diese Einigung zustande kam, oder nicht? Was ist daran fragwürdig?
Ich hatte bereits erklärt, weshalb es nicht richtig sein kann. Darauf gehst du weiterhin nicht ein und weichst aus.
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Nobody2
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Re: Christentum - Islam - Judentum - Gemeinsamkeiten

Beitrag von Nobody2 »

Anthros. Wir verstehen einander einfach nicht.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Punktkonzentration

Beitrag von Anthros »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 15:47 Anthros. Wir verstehen einander einfach nicht.
Es ist Sache der Konzentration, auf den Punkt kommen zu können.
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Paul
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Re: Christentum - Islam - Judentum - Gemeinsamkeiten

Beitrag von Paul »

es sind religionen

ich bin jetzt nicht unbedingt der fachmann für linguistik, unter religion versteht man aber so weit mir bekannt ist die rückkehr zur quelle

ich nenne das implizite ordnung

es geht darum, die eine wahre natur zu erkennen :mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Kingdom
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Re: Christentum - Islam - Judentum - Gemeinsamkeiten

Beitrag von Kingdom »

Nobody2 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 21:57 Davon abgesehen ist natürlich Abraham der Stammvater aller drei Religionen. Daraus lässt sich eindeutig schließen, dass der Gott der Juden, Christen und Muslime ein und derselbe sein muss.
Hallo Nobody2 wenn zwei den gleichen Vater haben kann man noch nicht daraus schliessen, das beide das gleiche Glauben.
Wenn ich das so anschaue, finde ich, dass allein diese Gemeinsamkeit mehr wiegen als alle Unterschiede, von denen ich jemals gehört habe. Auch wenn Jesus im Islam nicht der Erlöser ist und nicht am Kreuz starb, er ist ein Mann Gottes und hochverehrt. Ein Messias, von Gott lebendig in den Himmel erhoben. Geboren von einer Jungfrau. So gesehen sind das doch umwerfende Gemeisamkeiten. Findet ihr das nicht auch?
Jesus wird zwar geehrt aber eben nur in den Punkten die der Koran von den Heiligen Schriften übernommen hat. In den wichtigen Punkten die Jesus lehrte gemäss neuem Testament wird Jesus als Sohn Gottes verworfen. Nicht der Koran gibt vor wer Jesus sein soll, ist und sein darf, sondern Christus, Apostel und seine Nachfolger. Der Koran hat zwar Teile der Heiligen Schriften genommen hat sie dann aber in Wesentlichen Punkten anderes dargestellt und nimmt für sich den Anspruch heraus es besser zu wissen als Christus und die Apostel.
Denke ich noch einen Schritt weiter. Jesus erkannte das alte Testament an. Natürlich. Er hat sich nie davon distanziert sondern bestätigt. Er war selbst ein Jude und kannte sich aus. Das bedeutet, dass das alte Testament auch für Muslime ein heiliges Buch sein muss. Wenn aber das alte Testament ein heiliges Buch ist, gibt es wieder eine große Gemeinsamkeit zwischen Islam und Judentum. Man kann nicht sagen, Jesus war ein Prophet und ihn hochverehren aber das alte Testament verwerfen.
Leider auch hier der Koran bezeugt zwar das AT aber auch hier dreht er gewisse Punkte auf den Kopf und wenn etwas als Heilig angeschaut wird, so müsste man eigentlich wissen das man das Heilige nicht verdrehen darf. Von daher was nützt ein Zeugnis, wenn man nachher wichtige Punkte umschreiben will?

Ich weiß wirklich viel zu wenig darüber. Vielleicht ist das Problem aus muslimischer Sicht, dass Jesus von Juden verachtet wird? Ich weiß es nicht. Aber mein Eindruck ist: Wer aufrichtig gläubig ist, ob Jude oder Christ, der wird von richtigen Muslimen - auch den Extremisten - anerkannt. Wenn Muslime sagen: Es gibt nur einen Gott und das ist Allah. Dann meinen sie den exakt gleichen Gott, den auch Christen und Juden anbeten. Es wäre völlig irrsinnig, wenn ein Muslim einen aufrichtig gläubigen Juden oder Christen ablehnen oder hassen würde.
Dieser Hass wird in den Suren mehrmals bezeugt. Viele Muslime kennen die Schriften nicht so gut, die sind auch der Überzeugung das es sich um das Gleiche handelt. Wenn man aber die Schriften kennt, weiss man das es sich sicher nicht um das Gleiche handelt.

Die Lehre Christi und des AT und die Lehre des Koran sind schlicht nicht kompatibel. AT und NT das ist im Einklang, wer sich diesen Frieden schenken lässt, der wird Ihn finden.

Der Einstieg über Isa, was die Bibel über Ihn sagt könnte aber eine Möglichkeit sein, den konstruktiven Dialog zu finden, wenn das gegenüber dazu bereit ist.

Lg Kingdom
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Nobody2
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Re: Christentum - Islam - Judentum - Gemeinsamkeiten

Beitrag von Nobody2 »

Kingdom hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 19:05 Hallo Nobody2 wenn zwei den gleichen Vater haben kann man noch nicht daraus schliessen, das beide das gleiche Glauben.
Aber wenn beide Söhne den Vater lieben, sind sie in dieser Liebe verbunden.
Kingdom hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 19:05 Jesus wird zwar geehrt aber eben nur in den Punkten die der Koran von den Heiligen Schriften übernommen hat. In den wichtigen Punkten die Jesus lehrte gemäss neuem Testament wird Jesus als Sohn Gottes verworfen. Nicht der Koran gibt vor wer Jesus sein soll, ist und sein darf, sondern Christus, Apostel und seine Nachfolger. Der Koran hat zwar Teile der Heiligen Schriften genommen hat sie dann aber in Wesentlichen Punkten anderes dargestellt und nimmt für sich den Anspruch heraus es besser zu wissen als Christus und die Apostel.
Ich finde, dass diese Punkte extrem viel wiegen. Viel mehr als alles andere. Die Ehre und Anerkennung, die ihm zugesprochen werden, sind riesig. Sie sind ausreichend für viele Muslime, um zum Christentum zu konvertieren.

Mir bedeutet dieser Begriff "Sohn Gottes" überhaupt nichts.
Kingdom hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 19:05 Viele Muslime kennen die Schriften nicht so gut, die sind auch der Überzeugung das es sich um das Gleiche handelt. Wenn man aber die Schriften kennt, weiss man das es sich sicher nicht um das Gleiche handelt.
Fändest Du es besser, wenn alle Muslime Extremisten und Fundamentalisten wären, weil sie den Koran so gut kennen? Glaubst Du, ein aufrichtiger Muslim, der Gott liebt und danach lebt, aber alle Menschen liebevoll behandelt etc.. wird dann den ewigen Tod erfahren? Was würde Jesus dann zu ihm sagen? "Fahr in die Hölle, Du hast den Koran nicht gut genug gekannt!" Oder: "Fahr in die Hölle, denn als Muslim kann Dich niemand erlösen, und Dein gutes Leben, Deine Gebete, Deine Liebe ist darum wertlos." ?

Ich weiß nicht viel über den Koran. Aber in paar Sachen habe ich schon mitbekommen. Er lässt sich grob in 2 Bereiche teilen. Der erste Teil ist recht friedlich, freundlich, so, wie man sich das wünscht oder dem Jesus Gott zuschreiben würde. Der zweite Bereich ist gewalttätig und entspricht dem, was Extremisten vertreten. Jeder kann sich im Prinzip aussuchen, welchem Teil er zugeneigt ist.

Für mich ist es logisch: Wenn mein Gott der exakt gleiche Gott meines Freundes ist, wie kann es dann sein, dass wir einander Feinde sind? Niemand kann bestreiten, dass der Gott Abrahams der Gott der Juden, Christen als auch Muslime ist. Somit glauben alle an den gleichen Gott. Will Gott, dass sich die, die an ihn glauben, gegenseitig weh tun? Wie groß können dann die Unterschiede zwischen den Religionen sein?

Irgendwas kann dann nicht stimmen. Entweder es ist doch ein anderer Gott oder da gibt es große Missverständnisse oder auch Fehler.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Das richtige Fragen

Beitrag von Anthros »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 19:29 Irgendwas kann dann nicht stimmen. Entweder es ist doch ein anderer Gott oder da gibt es große Missverständnisse oder auch Fehler.
Wer ehrlich sein kann, bemerkt, dass eigentlich alles nicht stimmig ist und der "Gläubige" jemand ist, der sich befleißigt, ein komplexes Lügengerüst zu erstellen. Damit beginnt er, wenn er nicht schon von Anfang an in der Lage ist, richtig zu fragen.
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Nobody2
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Re: Das richtige Fragen

Beitrag von Nobody2 »

Anthros hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 20:13 Wer ehrlich sein kann, bemerkt, dass eigentlich alles nicht stimmig ist und der "Gläubige" jemand ist, der sich befleißigt, ein komplexes Lügengerüst zu erstellen. Damit beginnt er, wenn er nicht schon von Anfang an in der Lage ist, richtig zu fragen.
Lieber Anthros. Was Du da schreibst - es hat mit dem Thema nichts zu tun. Überhaupt nicht.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Anthros
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Re: Das richtige Fragen

Beitrag von Anthros »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 20:36
Anthros hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 20:13 Wer ehrlich sein kann, bemerkt, dass eigentlich alles nicht stimmig ist und der "Gläubige" jemand ist, der sich befleißigt, ein komplexes Lügengerüst zu erstellen. Damit beginnt er, wenn er nicht schon von Anfang an in der Lage ist, richtig zu fragen.
Lieber Anthros. Was Du da schreibst - es hat mit dem Thema nichts zu tun. Überhaupt nicht.
Genau zu diesem kommt das Lügengerüst.

Damit hängt zusammen, bedenkenlos eine Meinung zu übernehmen, die eine einheitliche sein soll.

Mir bedeutet dieser Begriff "Sohn Gottes" überhaupt nichts.
Schon allein dieser Begriff ist so sehr von einem wilden Durcheinander betroffen.
Aber es ist vor allem eine Frage an sich selbst gerichtet: Woran liegt's an mir, damit nichts anfangen zu können?

Wie willst du dich denn dem Thema widmen bei Begriffen wie jenen, die in einem Durcheinander liegen und man nicht weiß, woran das in einem selbst liegt?
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