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Re: Angebot: Musik zu Reinigung - für die Seele

Verfasst: So 9. Mai 2021, 15:17
von Magdalena61
Nobody2 hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 03:03 Was ist nun das Besondere an dieser Musik?
- Die wenigsten werden dieses Genre wirklich kennen. „Indisch Klassische Musik“
- Obwohl indisch genannt ist diese Musik auch in Inden sehr unpopulär und wird nur von wenigen geschätzt.
Die klingt ja auch ziemlich europäisch.

Das erinnert mich an die 70er, 80er... in den "Hippiekreisen" war volkstümliche Musik aus vergangenen Zeiten sehr populär. Keltische Harfe und so... akustische Instrumente... Musik von Hand gemacht und nicht elektrisch erzeugt.

Falls es dich interessiert:

Die Harfe klingt etwas angenehmer als dieses Saiteninstrument aus Indien.

Die Musik mag ich immer noch. :) Die Harfe ist der Vorläufer des Klaviers. Ein leises, eher bescheiden auftretendes Instrument, und für unsere Ohren vertrauter als traditionelle asiatische Musik.

Irland liefert nicht nur gute Butter, sondern auch gute Musik.
LG

Re: Angebot: Musik zu Reinigung - für die Seele

Verfasst: So 9. Mai 2021, 21:54
von Nobody2
Magdalena61 hat geschrieben: So 9. Mai 2021, 15:17 Die Harfe klingt etwas angenehmer als dieses Saiteninstrument aus Indien.
Schön, dass Du das sagst.
Denn es gibt tatsächlich eine Verwandtschaft zwischen der Santoor / Santur und der Harfe.

Die Santoor ist im Prinzip eine Variante einer Zither - das "Hackbrett", was man zB von volkstümlicher Musik im Alpenland kennt. Und die Zither ist auch bekannt unter dem Namen "Tischharfe".

Santoor kommt aus Persien und wurde von dem Indischen Künstler Shiv Kumar Sharma auf besondere Art modifiziert, um damit auf besondere Weise für Indische Klassik geeignet zu sein. Diese Modifikation hat sich dann insgesamt durchgesetzt und ist nun weit verbreitet in dem Bereich.

Tatsächlich ist eine Santoor garnicht mal so klein und von daher auch vergleichbar mit kleineren Harfen. Nur zupft man die Seiten nicht sondern schlägt sie mit einem bzw. 2 kleinen Klöppeln. Das ermöglicht natürlich eine andere Spielweise, die mit einer Harfe nicht realisierbar ist.

In manchen Stücken hört man der Santoor ihre Verwandschaft zur Harfe gut an. In den meisten aber eher nicht.

Die Harfe ist für mich auf jeden Fall ein Instrument, dessen Klang im Himmel ertönt. Siehe Offenbarung und die 144.000, die das Lied der Harfe spielen. Die Santoor fällt da in einen ähnlichen Bereich für mich. Ich glaube, der Himmel ist von Musik, himmlischen Klängen durchdrungen. Erst neulich habe ich ein Zeugnis einer Christin auf Youtube gesehen, die von ihrer Nahtoderfahrung gesprochen hat. Sie hat erzählt, dass sie Millionen von Engeln dabei erlebt hat, wie sie zusammen gesungen haben. Und es war unfassbar, unbeschreiblich überwältigend.