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Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: So 26. Sep 2021, 16:46
von Isai
Falls man keinen
Kühlschrank hat bzw. keinen Strom, gibts u. a. zwei Möglichkeiten:
1. Ist ein qm Erdfläche vorhanden, kann man ein 80 cm tiefes Loch graben, eine Plastikregentonne hineinstellen und mit einem Holzdeckel das Erdloch schließen. Selbst bei großer Sonnenhitze wird in kurzer Zeit das innere sehr kühl (z. B. Minute
14:40).
2. Für nur zu Hause gehen zwei Tonkrüge. Der kleinere steht auf etwas Sand im größeren Krug, die Zwischenwand wird mit Sand aufgefüllt und dieser gewässert. Dann mit einem feuchten Tuch / und Deckel abdecken. Durch die Verdunstungskälte wird es im kleineren Tonkrug
kühl.
Wäre ich "alleinstehend" bzw. ohne Ansprüche der Familie, hätte ich keinen großen Kühlschrank hier, sondern nur so einen (leider nicht vorhandenen) Krug (und sehr vieeeeeeele andere Dinge hätte ich auch nicht).
Und
Anbraten ohne Strom und Gas kann man auf einem
Teelichtstövchen u. a. Spiegeleier in der Pfanne.
Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: So 26. Sep 2021, 16:57
von Travis
Isai hat geschrieben: ↑So 26. Sep 2021, 16:46
Und Anbraten ohne Strom und Gas kann man auf einem Teelichtstövchen u. a. Spiegeleier in der Pfanne.
Stimmt. Die DInger werden echt heiß.
Danke für Deine Tipps.
Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: So 26. Sep 2021, 17:04
von Paul
ehemaliger arbeitskollege von mir hat an den europanormen für gaskocher mitgearbeitet...hm
Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: So 26. Sep 2021, 17:54
von R.F.
Also an Humor mangelt es Dir nicht, Paul...
Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: So 26. Sep 2021, 17:59
von Paul
hab überlebt...danach bin ich wieder nach deutschland...erstmal flohmärkte
Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: So 26. Sep 2021, 19:42
von Abischai
Isai hat geschrieben: ↑So 26. Sep 2021, 16:18
Also z. B. da ist "nur" drin
Echt? also, eh, echt jetzt mal, das... das werde ich mir wohl dann doch mal zulegen...
Wehe das schmeckt nicht !
Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: So 26. Sep 2021, 20:13
von Abischai
R.F. hat geschrieben: ↑So 26. Sep 2021, 17:54
Also an Humor mangelt es Dir nicht, Paul...
Also wenn das stimmt, was Paule da schrieb, beginne ich langsam den Hut vor ihm zu ziehen.
Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: So 26. Sep 2021, 21:33
von Isai
Abischai hat geschrieben: ↑So 26. Sep 2021, 19:42
Isai hat geschrieben: ↑So 26. Sep 2021, 16:18
Also z. B. da ist "nur" drin
Echt? also, eh, echt jetzt mal, das... das werde ich mir wohl dann doch mal zulegen...
Wehe das schmeckt nicht !
Also das
"Pumpernickel" schmeckt bestimmt nicht, deswege hab ich das nicht gekauft.
Geöffnet bisher (weil da war mal kein Brot da für fünfe
wurde neben dem normal schmeckenden "Roggenbrot" (gabs früher auch öfter mal bei Aldi mit einem hübschen Landmotiv drauf) auch mal das Sonnenblumenbrot (gelbe Dose), das hat danach noch seeeehr lange im Kühlschrank gehalten. Für dessen Haltbarkeit steht da allerdings was wegen der Kerne, evtl. ist diese nicht sooo lang. Aber köstlich.
[und die Tomatenmark-Marke "ja" von Rewe hat zur Zeit "Ökotest sehr gut" (d. h. null Pestizide oder Schimmelpilzgifte)]
Edit: Ach Du Schreck, Abischai, es war nicht Roggenbrot dunkel sondern Roggenbrot hell (schon länger her), ist aber nicht auf Lager. Hoffe es ist nicht zu spät.
Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: So 26. Sep 2021, 21:38
von Abischai
Herzlichen Dank, liebe Schwester!
Schimmelplizgifte stören mich weniger, denn die sind immerhin natürlich und in normaler Dosis ungefährlich. Pestizide hingegen doch mehr, obwohl die durch Erhitzen verschwinden, zumindets die natürlichen Pestizide,die jedem Gemüse zueigen sind.
Re: Steigende Lebenshaltungskosten
Verfasst: Mo 27. Sep 2021, 00:21
von Magdalena61
Isai hat geschrieben: ↑So 26. Sep 2021, 15:48
Wenn man überhaupt in einer Krise noch in der Mietwohnung leben darf - kann ja sein, dass sie nicht mehr bezahlbar ist - dann hat man den Salat an Vorräten und muss raus.
Bei den letzten und vorletzten Umzügen habe ich auch eine Menge Vorräte transportiert. So aufwändig war es jetzt nicht... wenn man das Auto richtig lädt, geht das.
Wer eine Wohnung bewohnt, wird eher das Problem haben: Wo lasse ich meine Schätze?
Ich versuche
immer, Vorräte anzulegen. Das macht zwar Arbeit, weil man, wenn man Waren nachkauft, diese nach Datum einräumen muss. Aber irgendwie gibt mir das ein wenig das Gefühl von Sicherheit- den Launen der Politik und des Handels nicht so völlig ausgeliefert zu sein.
LG