Johncom hat geschrieben: ↑Do 30. Sep 2021, 04:30
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 30. Sep 2021, 03:06
Den Vers mag ich. Er klingt so tröstlich.
Joh. 16,33 (LUT): In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Aber-
mein Eindruck ist, ich kann diese Worte noch nicht richtig ausschöpfen, weil ich das Bedeutungsspektrum dieser Verheißung nicht wirklich voll checke.
Ich sehe es nicht als Verheißung sondern als Aussage und Hinweis:
Überwinde das Anhängen an die Welt und die Angst ist überwunden.
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Der Trost in Johannes 16,33 gilt allgemein. Doch kurz vor oder während der Schlussphase, in der sich Petrus wähnte, sieht das anders aus:
1. Petrus 4,17-18 (Luther):
Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt bei dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst bei uns, was wird es für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben? 18 Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und Sünder zu finden sein?
Man muss Petrus Worte als Vorhersage sehen. Während der letzten Phase, die zum Glück insgesamt nur ca. dreieinhalb Jahre währt, wird sich die Lage selbst für Auserwählte verschärfen:
Offenbarung 13,10 (Luther):
Wenn jemand ins Gefängnis soll, dann wird er ins Gefängnis kommen; wenn jemand mit dem Schwert getötet werden soll, dann wird er mit dem Schwert getötet. Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen!
Damit ist selbstverständlich die Schlussphase gemeint, vor deren Beginn wir sehr wahrscheinlich unmittelbar stehen.