Re: „Sündenfall“ nach jüdischem Verständnis
Verfasst: So 10. Okt 2021, 15:25
Juden machen das, was Gott verlangt. Sie beten zum Kotel / Klagemauer hin, und bekennen und bereuen ihre Fehler, und geben sich ständig Mühe besser zu werden.
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Grundsätzliches über mich: Ich bin nicht orientiert an den Ansichten, die sich verbreitet "Christentum" nennen.... wovon der Mensch denn erlöst werden soll.
Der "Christ" nimmt Erziehung nur im Sinne blinden Gehorsams an und der Jude nicht die "Erlösung".
Deine Gedanken über den Hebräerbrief habe ich nicht gelesen.Larson hat geschrieben: ↑So 10. Okt 2021, 14:27Hallo Elli
Was in aller Welt hat das nun mit meinem Beitrag zu tun?
Was ich über Hebräer denke, habe ich ja schon an anderer Stelle geschrieben.
Weiter könnte man ja aus meinem Beitrag auch sehen, dass es bei Gott nicht dieser These eines errettenden Blutes braucht, welches der Gläubige(wenn auch symbolisch) trinken muss, was aber nach Mose verboten ist.
Gruss
Larson
Hallo LenaLena hat geschrieben: ↑So 10. Okt 2021, 15:08 Du hast auch mal in der Art christlich gedacht, nehme ich an.
Was hat bei dir "das Ruder" herumgerissen?
Was hat dir an der jüdischen Lehre mehr zugesagt?
Wie gehen Juden mit ihrer Schuld um, da sie keinen Tempel haben
und keine Opfer mehr bringen können?
Hallo Elli
Weiter erwähnte ich ja das symbolische. Nur, Blut soll man nicht trinken, ist verboten und die Lehre der Torah soll man nicht ändern, kein Strichlein, sagte Jesus auch ausdrücklich.Joh 6,53-56
53 Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esset und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch.
54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.
55 Denn mein Fleisch ist wahrhaftige Speise, und mein Blut ist wahrhaftiger Trank.
56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
Nun, im Wesentlichen ist das ja auch das, was ich geschrieben hatte. Es geht um Erziehung des Menschen, und nicht um den Abfall des Menschen aus Gottes Gemeinschaft und somit das fatale Verdammen des Menschen in eine Hölle (christliche Version). Gemäss NT resp. Paulus ist die Welt verdammt, im NT wird ja dann auch neu von Hölle gesprochen, was im AT so nicht vorhanden ist.Anthros hat geschrieben: ↑So 10. Okt 2021, 15:35 Ganz kurz: Was sich als "Sündenfall" abgespielt hat, zeigt ja "nur" das Abgleiten vom vorgesehenen Weg, was eines neuen Weges bedurfte, der eine andere göttliche erzieherische Intervention bedarf, aber mehr Mühe und Entbehrung mit sich bringt, um die Früchte, die Erkenntnis bringt, auch wirklich genießen zu können. - Auf diesem langen, langen Weg sind wir ohne Ausnahme alle.
Das finde ich auch im Neuen Testament .
1.Joh. 4,20 Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.
Ach her je, dann müsste ja aus eurer Sicht, Jesus zum Sündigen aufgerufen haben.Larson hat geschrieben: ↑So 10. Okt 2021, 15:57Hallo Elli
Komisch, da habe ich nichts dazugefügt…
Weiter erwähnte ich ja das symbolische. Nur, Blut soll man nicht trinken, ist verboten und die Lehre der Torah soll man nicht ändern, kein Strichlein, sagte Jesus auch ausdrücklich.Joh 6,53-56
53 Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esset und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch.
54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.
55 Denn mein Fleisch ist wahrhaftige Speise, und mein Blut ist wahrhaftiger Trank.
56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
Gruss Larson.
Ein Bekenntnis kann der Anfang eines Weges sein. Ob es echt war - zeigt die Zeit.