Re: Kirche doppelt mächtig
Verfasst: Fr 22. Okt 2021, 14:41
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Wenn du verstanden hättest, was ich schrieb, hättest du dir diese Sätze ersparen können.Larson hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 13:59Klar, soll und muss die Bibel kritisch hinterfragt werden, wenn sie einen solchen Absolutheit beansprucht, als das allein wahre „Gottes Wort“ zu sein. Was du da sagst, bedeutet, dass man das Denken, den Verstand an der Kirchentür abgeben muss, was aber unter anderem weit entfernt wäre der Lehre. Verstehen kann man vieles, auch wenn man es nicht befürwortet. Wenn die Bibel, oder was daraus gemacht wurde, eine Kritik nicht aushält, ist sie nichts wert.Spice hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 09:35 Die Bibel kann gar nicht kritisiert werden, denn sie ist als Buch eben das, was sie ist. Ihre Inhalte allerdings müssen verstanden werden, denn wo das fehlt, nützt es ein Buch nicht. Dann ist alles nur "chinesisch".
Die Bibel aber ist, bis auf einzelne Passagen, nicht leicht zu verstehen und deshalb eigentlich nichts für einen Laien.
Da die Bibel auch ein Geschichtsbuch ist, bleibt sie eigentlich in vielen Dingen für jemanden, der sich nicht in der Geistesgeschichte der Menschheit auskennt, weitgehend unverständlich. Sie wird fehlinterpretiert, wenn wir mit unserem heutigen Bewusstsein, das zudem noch von unerkannten Vorlieben und Abneigungen bestimmt ist, an sie herangehen. Es braucht also qualifizierte Menschen. Die sind rar gesät.
Da also Unberufene sich an der Bibelauslegung probieren, aber meinen, sie seien kompetent, gibt es eben nur widersprüchlichen "Bibelsalat" und das nicht erst seit Gründung irgendwelcher Foren, Da setzt sich nur das Chaos fort.![]()
Oder ist es Selbstschutz wenn nicht gewünscht wird, kritisch zu sein? ...
richtig, die bibel zu kritisieren ist sowas wie das glasperlenspiel zu kritisieren, es fühlen sich aber etliche berufenSpice hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 09:35 Die Bibel kann gar nicht kritisiert werden, denn sie ist als Buch eben das, was sie ist. Ihre Inhalte allerdings müssen verstanden werden, denn wo das fehlt, nützt es ein Buch nicht. Dann ist alles nur "chinesisch".
Die Bibel aber ist, bis auf einzelne Passagen, nicht leicht zu verstehen und deshalb eigentlich nichts für einen Laien.
Da die Bibel auch ein Geschichtsbuch ist, bleibt sie eigentlich in vielen Dingen für jemanden, der sich nicht in der Geistesgeschichte der Menschheit auskennt, weitgehend unverständlich. Sie wird fehlinterpretiert, wenn wir mit unserem heutigen Bewusstsein, das zudem noch von unerkannten Vorlieben und Abneigungen bestimmt ist, an sie herangehen. Es braucht also qualifizierte Menschen. Die sind rar gesät.
Da also Unberufene sich an der Bibelauslegung probieren, aber meinen, sie seien kompetent, gibt es eben nur widersprüchlichen "Bibelsalat" und das nicht erst seit Gründung irgendwelcher Foren, Da setzt sich nur das Chaos fort.![]()
Hier würde ich noch als Voraussetzung für das Verständnis die Interpretation mit einbringen.
Heute gibt es so viel Lehrmaterial, das für jeden erreichbar ist- Bücher, Vorträge, Bibelkommentare...und über das Internet oftmals kostenlos; also, wer will, der kann sich informieren und studieren.Die Bibel aber ist, bis auf einzelne Passagen, nicht leicht zu verstehen und deshalb eigentlich nichts für einen Laien
Zu eben diesem Zwecke hat Gott die Lehrer eingesetzt.Da die Bibel auch ein Geschichtsbuch ist, bleibt sie eigentlich in vielen Dingen für jemanden, der sich nicht in der Geistesgeschichte der Menschheit auskennt, weitgehend unverständlich. Sie wird fehlinterpretiert, wenn wir mit unserem heutigen Bewusstsein, das zudem noch von unerkannten Vorlieben und Abneigungen bestimmt ist, an sie herangehen. Es braucht also qualifizierte Menschen.
Aber immerhin ist die Bibel/ sind Diskussionen über Lehrfragen Gesprächsthema Nr. 1 und damit immer präsent.Da also Unberufene sich an der Bibelauslegung probieren, aber meinen, sie seien kompetent, gibt es eben nur widersprüchlichen "Bibelsalat" und das nicht erst seit Gründung irgendwelcher Foren, Da setzt sich nur das Chaos fort.
In diesem Thread ist das o.t.Anthros hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 10:49Auch steht es anderen zu, an Elli Kritik zu äußern.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 21. Okt 2021, 20:21 Auch Elli steht es zu, Kritik zu äußern, ohne persönliche Angriffe fürchten zu müssen.
Du formulierst oftmals sehr scharf und unfreundlich. Man fragt sich, was du erreichen möchtest. Willst du nur Frust ablassen, willst du jemanden verbal abstrafen, oder ist es dein Ziel, eine Verständigung zu erreichen?Ob solches ein persönlicher Angriff ist, ist Empfindung der kritisierten Person, die hier aber nicht Stellung genommen hat und die erwachsen genug dafür ist und niemanden braucht, der für sie Partei ergreift.
Wenn du ein Problem ansprechen möchtest, welches deiner Meinung nach im Verhalten eines Users begründet ist, dann bietet sich dafür die pn- Funktion an. Oder du eröffnest einen Thread im Mitgliederforum.Der an sie gehende Vorwurf der Verurteilung ist eine Kritik, wie jemandem Hochmut vorzuwerfen, dagegen ist es eine Beleidigung, wenn Ausdrücke verwendet werden.
Kritik an Travis, hochmütig zu sein und dass sein Verhältnis zu "Gott" dem entspricht, wie ein Säugling gesäugt zu werden, die deshalb in den mittlerweile sogar gesperrten OT-Thread gelangt, ist demokratiefeindlich.
Der Thread platzt aus allen Nähten, wenn darin auch noch ausgiebig diskutiert wird. Im Mitgliederforum kannst du dein Anliegen wiederholen-- aber bitte keinen "Racheakt" inszenieren.Dass in diesem Thread durch die Sperrung auch noch Diskussionen unmöglich gemacht werden, setzt der Demokratiefeindlichkeit noch eins drauf.
Das sehe ich anders.Der "Christ" kennt Demokratie nicht, denn er denkt, im Besitz der vollen Wahrheit zu sein, was ihm ja jede demokratische Diskussion und Selbstreflexion überflüssig sein lässt.
Ein Bibelchrist stellt die Authentizität der Bibel nicht grundsätzlich in Frage, das ist richtig.An der Bibel setzt der "Christ" keine Kritik an, denn die verbreitete Suggestion lautet: Glaube nur an die Bibel!
Das ist an sich ein Grundproblem jeder Kommunkation. Werden Begriffe nicht gelcih verstanden redet man schlicht aneinander vorbei.
Damit füllst du den Begriff bereits mit positiver Konnotation. Ich sehe ihn zunächst wertfrei. Kritik ist was es ist. Eine Auseinandersetzung mit einer Sache, ein Abwägen diverser Aspekte ohne sofort mit der eigenen Anschauung zu werten. Man nennt das sachlich bzw. objektiv sich mit einer Sache beschäftigen, eben kritisch. Erst danach erfolgt eine Wertung.
Wähnt der sich Bekennende "Christ", erwähnt dazu aber, nicht im Besitz der vollen Wahrheit zu sein, dann stimmt da was nicht.
Das mit dem "objektiv" wird wohl a bisserl problematisch, denn gerade in diesem Fall sind Christen durch ihren "Glauben" voreingenommen und ihnen ist die Bibel/Jesus/ Gott "heilig" und was einem selber "heilig" ist (oft auch nur die eigene Ansicht) wird von vielen (nicht allen) dann verteidigt, dann ist es subjektiv.