Wer bist du?
- Opa Klaus
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Re: Wer bist du?
Johannes der Täufer wurde ja nicht von Spaziergängern auf einer Promenade gefragt "wer bist du".
Die Fragesteller waren, (wie hier schon erwähnt) Abgesandte und Johannes fanden sie bei einer unüblichen Tätigkeit. Johannes und seine Verwandten erwarteten sicher nicht als einzige den Messias - (wie hier schon erwähnt).
Wenn solche Frage jemals überhaupt an uns gestellt wird, kann da nur ein völlig anderer Zusammenhang bestehen.
Z.B. wenn ich an einer Türe mit Tasche in der Hand klingele und gefragt werde, "wer sind sie?",
dann würde ich auch zuerst sagen. "keine Angst, ich bin kein Zeuge J." ... ich bin der Kundendienst." o. Ä.
Johannes kannte die Erwartungen und die Absender der Fragenden.
Die Fragesteller waren, (wie hier schon erwähnt) Abgesandte und Johannes fanden sie bei einer unüblichen Tätigkeit. Johannes und seine Verwandten erwarteten sicher nicht als einzige den Messias - (wie hier schon erwähnt).
Wenn solche Frage jemals überhaupt an uns gestellt wird, kann da nur ein völlig anderer Zusammenhang bestehen.
Z.B. wenn ich an einer Türe mit Tasche in der Hand klingele und gefragt werde, "wer sind sie?",
dann würde ich auch zuerst sagen. "keine Angst, ich bin kein Zeuge J." ... ich bin der Kundendienst." o. Ä.
Johannes kannte die Erwartungen und die Absender der Fragenden.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Re: Wer bist du?
ich weiß, dass ich nervig bin...das haben zenmeister so an sich
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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Re: Wer bist du?
Der ist gut...
Ich spielte das Szenarion gerade in meinen Gedanken ab.
Aber ehrlich gesagt, ich würde in dem Fall nicht auf den Gedanken kommen, du könntest ein ZJ sein, ich frag da zuerst, allerdings nicht mit "Wer sind Sie" und geh davon aus, der Unbekannte stellt sich unaufgefordert vor, wenn er etwas von mir möchte.
Aber ok, das ist eher ein ungeeignetes Beispiel in Bezug auf das, was jemand im öffentlichen Bereich (wie Johannes d.T.) tut
Man geht davon aus, ist ok...Johannes kannte die Erwartungen und die Absender der Fragenden.
Aber wie Abischai schon sagte und wir auch nachlesen können, sagte er erst später:
Vielleicht hätte ich (in seinem Fall) diese direkte Antwort auf die Frage: Wer bist du? -gleich gegeben ohne unaufgefordert zu sagen, wer ich nicht bin...23 Er sprach: »Ich bin die Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!
Ja, kann sein, denn sie gingen später auf die Aussage "Ich bin nicht der Christus" ein:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 17:48 Vielleicht vermutete er, für den Messias gehalten zu werden, weil er....
taufte und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Eine andere Aussage fiel mir jetzt auch auf:Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist noch Elia noch der Prophet?
26 Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber er(Anm.d.Red.:der Christus) ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt.
Johannes d.T. bekennt hier, dass er ihn nicht kannte...und damit er Isreal offenbar wird, taufte er mit Wasser...30...Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist, denn er war eher als ich.
31 Und ich kannte ihn nicht.
Aber damit er offenbar werde für Israel, darum bin ich gekommen zu taufen mit Wasser.
Ich nehme mal an, da er Jesus nicht kannte, war da möglicherweise der HG am "Werk", der da in oder durch ihn "wirkte" und er nicht Eigeninitiative ergriff und drauf los taufte....
Das von mir rot markierte möchte ich noch kurz ansprechen:32 Und Johannes bezeugte es und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.
33 Und ich kannte ihn nicht.
Aber der mich gesandt hat zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir:
Auf welchen du siehst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem Heiligen Geist tauft.
34 Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn.
Ich glaube nicht, dass, wenn jemand zum "Jünger" wird, also anfängt, an den Inhalt der Bibel zu glauben und in Folge sich "bekehrt" und sich dann Taufen lässt, automatisch oder weil ein Pastor oder Pfarrer über ihn ein Gebet spricht (Hand auflegt) mit dem HG getauft ist.
Ist das nicht alleinige Sache zwischen Gott (Jesus) und dem Nachfolger?
In der RKK ist(oder zumindest war es früher so) es üblich, dass man zum Firmuntericht geht, ich zitiere aus Wikipedia
Sollte es nicht so sein, dass jener, der den HG empfangen will, erst wirklich innerlich dazu bereit sein sollte und Gott(Jesus) der Taufende sein und das nicht eine Art Massenabfertigung eines "Firmspenders" sein sollte?Im römischen Ritus beginnt die Firmung mit einem Eröffnungsgebet und der Erneuerung des Taufversprechens durch die Firmlinge.
Anschließend breitet der Firmspender die Hände über dem Firmling aus und betet um die Herabkunft des Heiligen Geistes und die Vermittelung der Gaben des Heiligen Geistes. https://www.google.com/search?channel=n ... nterreicht
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Wer bist du?
hm...ich würde gern was schreiben, aber ich traue mich nicht
habt ihr erfahrung mit der gez? gebühreneinzugszentrale damals
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der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
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https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
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Re: Wer bist du?
echt so wild? wie michael?
ich bestehe nicht darauf, eine sinnvolle antwort zu bekommen, und ich glaube, das ist eine gabe des heiligen geistes...es nennt sich nächstenliebe
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
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Ein bescheidener
Passt die Art der Antwort von Johannes, nicht auch gut zu dem, was er sonst einmal sagte?
Er müsse abnehmen und Jesus zunehmen.
Nicht um seine Person sollte es gehen, sondern um Christus.
Er müsse abnehmen und Jesus zunehmen.
Nicht um seine Person sollte es gehen, sondern um Christus.
Re: Wer bist du?
Bescheiden war Johannes sicher nicht in besonderem Maße, aber er wußte wie gefährlich es ist, sich Ehre gefallen zu lassen, die ihm nicht zusteht. Später wurde der Vers niedergeschrieben, den wohl jeder kennt.: "wie könnt ihr Glauben haben, wenn ihr Ehre voneinander nehmt!"
Das ist alles weithin bekannt. Es ist auch bekannt was mit Herodes geschah, als er sich als "Gott" titulieren und huldigen ließ, wenn auch dies vom Mob wohl eher Stiefelleckerei war, aber tötlich war es für den König trotzdem.
Die Ehre steht allein Gott zu, sie steht allein dem zu, dem Gott alle Macht gegeben hat, im Himmel und auf Erden. Sie steht dem damit "Allmächtigen" zu, und das ist Jesus, der Christus Gottes und durch ihn natürlich dem Vater, ist ja klar.
@Opa Klaus:
Mein Beruf besteht darin, fremde Menschen zu besuchen (ich=Handwerker). Ich warte dann nicht, bis ich gefragt werde, sondern sobald die Tür aufgeht und ein mehr oder weniger verblüffter Blick den meinen trifft, grüße ich und spreche ich den Hausherrn (resp. Hausherrin) mit Namen an und stelle mich ungefragt vor.
Das kann man also in der Tat nicht mit der Situation um Johannes vergleichen. Johannes wollte nichts von denen, die Absgesandten wollten etwas von ihm.
Das ist alles weithin bekannt. Es ist auch bekannt was mit Herodes geschah, als er sich als "Gott" titulieren und huldigen ließ, wenn auch dies vom Mob wohl eher Stiefelleckerei war, aber tötlich war es für den König trotzdem.
Die Ehre steht allein Gott zu, sie steht allein dem zu, dem Gott alle Macht gegeben hat, im Himmel und auf Erden. Sie steht dem damit "Allmächtigen" zu, und das ist Jesus, der Christus Gottes und durch ihn natürlich dem Vater, ist ja klar.
@Opa Klaus:
Mein Beruf besteht darin, fremde Menschen zu besuchen (ich=Handwerker). Ich warte dann nicht, bis ich gefragt werde, sondern sobald die Tür aufgeht und ein mehr oder weniger verblüffter Blick den meinen trifft, grüße ich und spreche ich den Hausherrn (resp. Hausherrin) mit Namen an und stelle mich ungefragt vor.
Das kann man also in der Tat nicht mit der Situation um Johannes vergleichen. Johannes wollte nichts von denen, die Absgesandten wollten etwas von ihm.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Wer bist du?
Der Täufer Johannes ist derjenige, der auf den Herrn Jesus Christus hinweisen sollte. Joh 1,6-8.Oleander hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 17:18 Ich las gerade eine Bibelstelle und da fiel mir etwas auf:
Johannes 1,29Ich hatte diese Stelle sicher schon etliche Male gelesen und vieles fällt einem oft nicht gleich auf, weil das Augenmerk vielleicht wo anders lag.19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihm sandten aus Jerusalem Priester und Leviten, dass sie ihn fragten: Wer bist du?
20 Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus.
21 Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht.
Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein.
22 Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du dann?, dass wir Antwort geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst?
Ich spiele , egal ob es sich jetzt um den Inhalt der Bibel oder ein Roman etc. ist, im Gedanken bildlich durch...
Nun, was fällt mir hier auf:
Ich bin jetzt die Person und da kommen Leute auf mich zu und stellen mir die Frage: Wer bist du?
Johannes d.T. sagt hier aber nicht: Ich bin .....und verkünde(oder mache)..
Er sagt gleich als erster: Ich bin nicht der Christus.
Aber man hat ihm diese Frage gar nicht gestellt, sondern: Wer bist du?
Warum erwähnt er als alles erstes, was er nicht ist?
Elia kam, um das Volk Israel darauf hinzuweisen, daß der HERR Gott ist und nicht Baal.1 Kö 18,18 Johannes kam in dem Geist des Elia Lk 1,17 und wollte das Volk Israel zu dem Herrn bekehren. Dazu war auch nötig, sie auf Sünden aufmerksam zu machen.
Die Taufe des Johannes war dazu da, das Volk Israel auf denjenigen Menschen hinzuweisen, der allein von Sünden befreien kann.
Der Messias würde das Volk Israel von ihren Sünden erlösen, sagt Jes 59,20.
Aber Johannes konnte das nicht. Er sollte auf den Messias hinweisen und das hat er mit seiner Antwort "Ich bin nicht der Christus" getan.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Christus in mir
Und doch heißt es: Der Christus in mir!Spice hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 18:19Stimme dir zu!Lena hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 17:38 Von der Frau am Brunnen wissen wir, dass sie den Messias erwarteten.
Johannes könnte sich gedacht haben, dass wenn Leute zu ihm geschickt
werden, von der obersten religiösen Autorität, dass es sich darum
handeln könnte. Und um keine Missverständnisse über seine Person
aufkommen zu lassen, sagte er gerade heraus, dass er es nicht sei.
Also der, der erwartet wurde.
- Opa Klaus
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Re: Wer bist du?
"Wer bist Du?" so ähnlich wurde Jesus selbst auch gefragt, als er im Tempel auftrat.
Die Frage lautete, mit welchem Recht er im Tempel auftritt. Die Antwort gab Jesus dann nicht auch mit einer Verneinung.
Die Frage lautete, mit welchem Recht er im Tempel auftritt. Die Antwort gab Jesus dann nicht auch mit einer Verneinung.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"