Opa Klaus hat geschrieben: ↑Sa 23. Okt 2021, 12:12
Z.B. wenn ich an einer Türe mit Tasche in der Hand klingele und gefragt werde, "wer sind sie?",
dann würde ich auch zuerst sagen. "keine Angst, ich bin kein Zeuge J." ...
Der ist gut...
Ich spielte das Szenarion gerade in meinen Gedanken ab.
Aber ehrlich gesagt,
ich würde in dem Fall nicht auf den Gedanken kommen, du könntest ein ZJ sein, ich frag da zuerst, allerdings nicht mit "Wer sind Sie" und geh davon aus, der Unbekannte stellt sich unaufgefordert vor, wenn er etwas von mir möchte.
Aber ok, das ist eher ein ungeeignetes Beispiel in Bezug auf das, was jemand im
öffentlichen Bereich (wie Johannes d.T.) tut
Johannes kannte die Erwartungen und die Absender der Fragenden.
Man geht
davon aus, ist ok...
Aber wie Abischai schon sagte und wir auch nachlesen können, sagte er erst
später:
23 Er sprach: »Ich bin die Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!
Vielleicht hätte
ich (in seinem Fall) diese
direkte Antwort auf die Frage: Wer bist du? -gleich gegeben ohne unaufgefordert zu sagen, wer ich
nicht bin...
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 17:48
Vielleicht
vermutete er, für den Messias gehalten zu werden, weil er....
taufte und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Ja, kann sein, denn sie gingen
später auf die Aussage "Ich bin nicht der Christus" ein:
Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist noch Elia noch der Prophet?
26 Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber er(Anm.d.Red.:der Christus) ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt.
Eine andere Aussage fiel mir jetzt auch auf:
30...Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist, denn er war eher als ich.
31 Und ich kannte ihn nicht.
Aber damit er offenbar werde für Israel, darum bin ich gekommen zu taufen mit Wasser.
Johannes d.T. bekennt hier, dass er ihn nicht kannte...und damit er Isreal offenbar wird, taufte er mit Wasser...
Ich nehme mal an, da er Jesus nicht kannte, war da möglicherweise der HG am "Werk", der da
in oder durch ihn "wirkte" und er nicht Eigeninitiative ergriff und drauf los taufte....
32 Und Johannes bezeugte es und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.
33 Und ich kannte ihn nicht.
Aber der mich gesandt hat zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir:
Auf welchen du siehst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem Heiligen Geist tauft.
34 Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn.
Das von mir rot markierte möchte ich noch kurz ansprechen:
Ich glaube nicht, dass, wenn jemand zum "Jünger" wird, also anfängt, an den Inhalt der Bibel zu glauben und in Folge sich "bekehrt" und sich dann Taufen lässt,
automatisch oder weil ein Pastor oder Pfarrer über ihn ein Gebet spricht (Hand auflegt) mit dem HG getauft ist.
Ist das nicht
alleinige Sache zwischen Gott (Jesus) und dem Nachfolger?
In der RKK ist(oder zumindest war es früher so) es üblich, dass man zum Firmuntericht geht, ich zitiere aus Wikipedia
Im römischen Ritus beginnt die Firmung mit einem Eröffnungsgebet und der Erneuerung des Taufversprechens durch die Firmlinge.
Anschließend breitet
der Firmspender die Hände über dem Firmling aus und
betet um die Herabkunft des Heiligen Geistes und die Vermittelung der Gaben des Heiligen Geistes.
https://www.google.com/search?channel=n ... nterreicht
Sollte es nicht so sein, dass jener, der den HG empfangen will, erst wirklich innerlich dazu
bereit sein sollte und Gott(Jesus)
der Taufende sein und das nicht eine Art Massenabfertigung eines "Firmspenders" sein sollte?