Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 30. Nov 2021, 09:035. Mose 31,8 (ELB): Der HERR, er ist es, der vor dir herzieht; er selbst wird mit dir sein; er wird dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen. Fürchte dich nicht und sei nicht niedergeschlagen!
Können wir diesen Vers auf uns beziehen? Dürfen wir dieses Versprechen: "Der HERR wird mit dir sein, er wird dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen" persönlich nehmen?
Falls ja: Warum?
Falls nein: Warum?
Das sind 2 vernünftige Fragen, aber leider gerät das Thema völlig auf die emotionale Ebene.
Ja, ja ich habe immer was zu meckern und sehe immer alles völlig anders.
Also >> WEM galten diese Worte Gottes ursprünglich? Allen Menschen aus allen Völkern, oder WEM?
Die Worte galten völlig eingeschränkt, vorübergehend NUR alleine für die von Gott angesprochenen auserwählten
Nachkommen Abrahams und Jakobs. Warum das, was war so besonderes an denen?
Es ist ein Elend, dass man sogenannten "Christen" Bibelunterricht geben muss
und die sich auch noch dagegen sträuben.
Also, das "besondere" war nicht die Qualität dieses ewig widerspenstigen Volkes - das dürfte wohl Glasklar sein! Gott selbst hat gesagt, dass es unter anderen Völkern welche mit höherer brauchbarer Qualität gebe.
Gott hat dann den Grund für die Auserwählung genannt:
1) wegen seines Schwurs an Abraham und
2) wegen seines eigenen Namens und Rufes.
In heutigen Worten ausgedrückt, sollte Israel das vorübergehende Gastvolk für den Messias sein!
Gott hätte seinen Messias nie unter irgendwelche unvorbereiteten Völker senden können,
die mit diesem Messias und auch mit keinem einzigen Wort seiner Predigen etwas anzufangen wussten.
He Michael! hat DIR ein "Hl. Geist" so was noch nie zu verstehen gegeben?
Restlos beendet hat Gott den zweckdienlichen Sonderstatus mit Sonderbehandlung und Bevorzugung Israels ab dem Tod des Messias! Da gibts nichts dran zu rütteln, der Riss des Tempelvorhangs war der Beweis.
Wenn Gott also zum Gastvolk des Messias sagte: "fürchte Dich nicht",
dann sage Gott damit,
dass ER dieses Volk nie gänzlich verlassen würde, bis der Gast, der Messias gekommen wäre.
Dieses Volk war eine sehr schwere Last für Gott,
die ER oft schmerzvoll züchtigen, auf 'Vordermann' halten musste
und diese Last warf Gott sofort nach dem Tode des Messias ab - für immer!
Gott wendet sich seit dem Tod des Messias wieder der globalen Menschheit zu
und für WEN unter all den Menschen gilt nun das Wort Gottes: "Fürchte dich nicht"?
Für alle gilt immer noch dass, was auch Adam fürchten sollte=
alles was das Leben gefährdet >> ob kurzfristig oder langfristig!
Wie alle Eltern warnt auch Gott vor natürlichen Lebensgefahren durch Fehlverhalten des Menschen.
Diese Worte: "Fürchte dich nicht" kommen oft in der Bibel vor, wenn Gottes Wirken dem Menschen nahe kommt.
Alle Bibelworte, die "Furcht" vor Gott verlangen, meinen eigentlich >Ehrfurcht, Achtung, Ehrerbietung, Respekt!<
Gott zählt zur Spezies der liebevollen, fürsorglichen Eltern und welche Kinder "fürchten" sich dann davor?
NUR wenn solche lebevollen Eltern schwer verleumdet werden mit Rufmord,
dann können geistig blinde, einfältige, Kinder das glauben und sich fürchten
und ihre Liebe zu wirklich liebevollen Eltern erschüttern lassen.
Oft erschüttert, zerrüttet irgend ein >Stänkerer< solches Vertrauensverhältnis zu gern
um sich selbst "dicke zu tun".
Die "Quelle" aller meiner Beiträge ist allein die Bibel und die geistige Gesinnung, die die Bibel vermittelt!