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Abischai hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 17:08

Oleander hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 17:04 Tobias! Du wagst es?
Vorsicht!

? Majestät belieben zu scherzen?

Auch wenn ich manchmal scherze, ich meine es niemals böse, anklagend oder sonst in die Richtung.
Auch ich will helfen und lasse mir helfen.

Zum Thema?
Losslassen ist ein schwieriger Prozess und ja, ich vermisse mein Kind und meine Eltern und...
Was ich mir vorstelle?
Einigkeit in der Liebe, da ist kein Ansehen der Person mehr und vieles wird vergessen sein

Der Himmel, so wie ihn die Bibel beschreibt, ist frei von allem Negativen. Einsamkeit gibt es dort also nicht. Ein Herz voller Zufriedenheit, Freude, Gelassenheit und Furcht des Herrn.

Je mehr ich darüber nachdenke, je eher geht mir ein

Offb. 22,20 hat geschrieben:20 Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, komm, Herr Jesus!

durch den Kopf.

...und je mehr von denen auf Erden dieses so bekennen, desto mehr lichtet sich der Nebel, und man erkennt, wer noch alles auf dem Weg ist.

Also ich würde die Paar-Beziehung zwischen Mann und Frau vermissen.

Wegen Musikinstrumente mache ich mir keine Sorgen. Da gibt es sicher noch viel schönere Sachen in der Ewigkeit. Vielleicht sogar lebende Musikinstrumente?

LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 16:26 Ich bin allein. Das macht mir schon einmal etwas Angst, weil ich noch nie alleine gelebt habe... ich war immer in irgendeine Familie eingebunden, und anders hätte ich auch gar nicht leben wollen.

Da mögen viele Menschen sein in der Ewigkeit. Aber ich kenne sie nicht. Da ist keine Beziehung.

Was ich am meisten vermissen würde: Mein Klavier.

Wie schön es sein wird, dies schwere, lästige Erdenkleid abzulegen und diese dichte, grobe Welt voller Unheil und Leid hinter sich zu lassen, frei in das Licht unserer Heimat und die Arme unseres Vaters in den Kreis der Familie, die wir so schmerzlich vermissten lange Zeit.

Endlich wieder zu Hause, endlich nicht mehr alleine. Ein unendlich weites Meer voll strahlender Seelen in herrlichstem Glanz, ewiglich tanzend und singend durch Wogen des Glücks, durchdrungen von Melodien und Klängen voller Liebe und Seligkeit.

Abischai hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 16:55

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 16:26 Da mögen viele Menschen sein in der Ewigkeit. Aber ich kenne sie nicht. Da ist keine Beziehung.

Du hast Dir da eine falsche Sicht antrainiert. Das ist so nicht!

Ich mache mir jetzt gerade konkrete Gedanken zum Projekt Ewigkeit.

Durch das Wort Christi, das reichlich unter uns wohne, entwickelt sich in unserem Herzen ein Bewußtsein der Familie mit David und Batseba und Abigajil und Rahab und Sem und Hiskija und Jeremia und Daniel und Maria und Philippus und Matthäus und Lukas.

Nett, sie zu sehen.
Ob ich sie gut finde und mag, das weiß ich jetzt noch nicht.

Dann wirst Du Dich umdrehen und Deine Schwester erkennen, die Anna-Magdalena.

Das klingt, als geht man zu einem christlichen Festival.
O.k., es macht Freude, dieses Feeling von Gemeinschaft-- nur: Ich bin ein Einzelgänger und habe Gewohnheiten, die ich nicht missen möchte. Ich brauche viel Zeit zum Nachdenken, das erfolgt meist, wenn ich arbeite, und wenn zu viele Störungen kommen, auf die ich höflich reagieren muss, dann erschöpft mich das und irgendwann denke ich: Jetzt lasst mich doch alle endlich mal in Ruhe.
Es ist schön, mit anderen zusammen ein Fest zu feiern. Es ist aber auch schön, wieder nach Hause zu kommen, in mein ruhiges Leben.

aber ich werde vielleicht ein Klavier bauen...

Das ist nicht ganz so einfach. Außerdem ist das Klavier nicht das einzige Instrument, das ich vermissen würde. Hoffentlich hat Gott dort in seinem Reich einen brauchbaren Musikalienhändler.

Wenn ich unverschämt sein darf, dann würde ich mir noch eine Kirchenorgel wünschen.
So eine wie die Rieger- Orgel, Kirche St. Martin in Wangen/Allgäu.


Im Original klingt sie noch viel besser. Die Flötenregister sind unbeschreiblich schön. Ein einziges Mal durfte ich darauf spielen... Gott hat mir diesen Wunsch erfüllt... denn ich war gar nicht aktiv in dieser Kirche, sondern bei den Methodisten.
Ein TRAUM von Orgel ist das!

Ich werde nichts vermissen,--

Vielleicht haben alle, die sagen: "Ich werde nichts vermissen"-- Wunschvorstellungen?
Findet ihr das Leben auf der Erde denn nicht gut?

Ich liebe das Leben. Und ein anderes als das Erdenleben kenne ich nicht.

Das ist nicht böse gemeint. Wie kann man denn eine Vorstellung von der Ewigkeit entwickeln, wenn man kaum etwas weiß über die näheren Umstände?
LG

Travis hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 16:56 Selbst meine Frau würde ich dort nicht vermissen.

Lass sie das besser nicht hören.

Denn ich bin dort ja mit Christus verbunden, so wie sie auch. So wie übrigens alle Geschwister im Herrn. Daher ist man dort auch nicht allein... im Sinne von einsam.

Auflösung des Individuums zugunsten eines eher undefinierbaren, aber jedenfalls geselligen Wesens?

Mt. 22,30 (SLT): Denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel

Möchte jemand wie ein Engel sein? Sind Engel glücklich?
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 19:06 Sind Engel glücklich?

De Frage kam in mir auch schon mal auf, sie sind ja eigentlich Diener des HERRN

Magdalena61 hat geschrieben:Findet ihr das Leben auf der Erde denn nicht gut?

Nun ja - es hat seine Momente. Aber genau das ist es - Momente. Und denken wir mal etwas genauer nach. Heiße Sommer, die mancher kaum aushält, Krankeiten, an denen wir sterben, Mord und Totschlag, Kriege, Intrigen, usw. usw. und eben fern von Jesus. Unter "Gut" stelle ich mir eben etwas anderes vor.

Opi hat sich sehr lange schon mit vielen Fragen an das Thema herangemacht.
Zunächst lese ich in der Bibel, dass Adam und Nachkommen für eine gewisse "Ewigkeit" auf Erden leben sollten
und nur ein Fehlverhalten das Erdenleben abkürzen würde. ( ja, ja meine persönliche Interpretation)
Nun zu meinen Fragen: (was auch Hinterfragen ist)

1) Wie lange Zeit gab es vor Adam schon vor der Erde Engel im Himmel?
2) Was taten diese denn alles in dieser Zeit zu ihrem Vergnügen?
3) Hat Gott gesagt: a)"Lasset MICH" oder b)"lasset UNS" Menschen machen?
4) Zu wem sprach Gott, wenn er "UNS" sagte?
5) Zu welchen ursprünglichen Zweck hat Gott den "Menschen gemacht"?
6) Wozu extra Menschen, wenn er von den Engeln welche zu Erde-Betreuung hätte senden können?
7) Die Bibel berichtet von einer Störung in Evas Tagen, was war da genau 'gestört'?
8) Bewirkte die Störung einen Gewinn/Belohnung mit Leben außerirdisch?
9) Bewirkte die Störung einen Gewinn an Erkenntnis, wie groß war der dann?
10) Wenn ein treuer Engel im Himmel zum Widersacher Gottes wurde, warum kann sich das nicht wiederholen?
. . . Fragen ohne Ende . . .

"Woher soll ich das denn wissen"!
>>> nun von da, wo alle Antworten immer herkommen > durch logisches Forschen und Nachdenken.
>>> und durch Ausschalten von Widersprüchen, Unlogik und Unplausiblem.
Es ist ein Puzzeln wie von Archäologen um passende Zusammenhänge zu finden.

Ich selbst glaube nicht an eine Außerirdische Auferstehung.
Unser erneuertes Erden-Leben kommt genau so zustande wie das Leben des Sohnes Gottes auf der Erde zustande kam >>
>> nämlich durch Geburt als "unbeschriebenes Blatt", mit "Rücksetzung auf Werkseinstellung".
Gott sorgt für solche, dass sie eine saubere Erziehung im Wohlverhalten bekommen und aufwachsen.
Danach, wenn später das alte Bewusstsein wieder erwacht, >>>
wird das alte Fehlverhalten keine Chance mehr haben und freiwillig gelöscht und das neue Wohlveralten siegen.

Für mich ist der Tod für Gottes Freunde wie eine Art Winterschlaf zur Schonung bei schweren Zeiten
wenn die verbreitete Herzenskälte gegenüber Gott alles einzufrieren sucht.

Sicherlich werden zuerst alle bisherigen Gott wohlgefälligen Menschen aller Zeiten irdisch auferweckt
als Grundlage für ein zukünftiges Volk Gottes. Danach allmählich auch andere für eine 2. Chance auf Erden.
Nur der Satan und der Mensch haben unseren Planeten zum Jammertal gemacht.
Gott hatte ursprünglich eine Luxus-Wohnstätte für Erdenmenschen geschaffen.

Ich bin überzeugt, dass Satan und seine Helfer die reine Wahrheit schon lange voll vernebeln.