"Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

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R.F.
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von R.F. »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 15:28 Offenbarung 14,14 Die Ernte, was nach meiner Ansicht auch die Entrückung beschreibt.
Und wer die Abfolge der vorhergesagten Ereignisse beachtet, weiß, welche politischen und andere Umwälzungen der Entrückung (genauer: der Evakuierung) vorangehen. Allerdings: Noch haben die letzten dreieinhalb Jahre der gegenwärtigen Herrschaft Satans nicht begonnen. Der sich zuspitzende Streit um die Ukraine wird nicht unmittelbar zum dritten Weltkrieg führen, jedoch zur Bildung der letzten Weltmacht.

Durch den Führer dieser Weltmacht und dessen Propagandaminister wird es zur in Offenbarung 3,10 vorhergesagten Versuchung kommen. Wer darauf hereinfällt und diesen Führer statt Gott anbetet, gehört nicht zum Weizen...
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lovetrail
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von lovetrail »

Die Scheidung fängt ja schon damit an, dass die Ekklesia (die "Herausgerufene") sich von der Welt scheiden soll. Heiligung hat ja auch die Bedeutung der Absonderung vom Profanen.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Nobody2
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von Nobody2 »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 17:09 Schon vor dem "Sündenfall" und vor Eva hat Gott sofort dem Adam gesagt, dass es den Gegensatz zwischen Gut und Böse gibt und Menschen das immer klar mit geistigen Augen sehen - unterscheiden, trennen sollte.
Das gefällt mir sehr gut, was Du da so schreibst.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Kingdom
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von Kingdom »

andren hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 15:42 Wenn es wirklich so sein sollte, warum erzählt Jesus denn dann dieses Gleichnis?

Damit wir verstehen, wie die Geistigen Prinzipen auf dieser Welt funktionieren und eben damit wir wissen was der Lohn ist für die welche dem Teufel glauben und was der Lohn ist für die welche Gott glauben. Und eben das es nicht die Aufgabe der Jünger ist Gericht zu halten aber das man das Unkraut eben sichten darf, benennen darf aber das man es danach auch gelassen stehen lassen soll bis zum Zeit des Endes.

Lg Kingdom
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Oleander
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von Oleander »

andren hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 16:28 "Warum lässt Gott all das Unglück und Unrecht auf dieser Erde zu.
Er respektiert "im Rahmen" den freien Willen jedes Menschen...bis zur Ernte
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 16:34 Ich glaube aber nicht, daß der Herr mit dem Lolch barmherzig ist...
DAS wiederum ist nicht unsere Sache, was wir dazu denken-sondern alleine GOTTES Angelegenheit
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Reinhold
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von Reinhold »

andren hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 16:28 "Warum lässt Gott all das Unglück und Unrecht auf dieser Erde zu.
Er lässt es u.a. zu, weil es um folgende Streitfrage geht die Satanus in Gegenwart der Engel gem. Hiob 1,6-11 u. Hiob 2,1-5 wie folgt aufgeworfen hat:
6 Eines Tages aber kamen die Götter, um vor den HERRN zu treten, und auch der Satan kam mit ihnen. 7 Da sprach der HERR zum Satan: Woher kommst du? Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde durchstreift und bin auf ihr hin und her gezogen. 8 Und der HERR sprach zum Satan: Hast du auf meinen Diener Hiob geachtet? Auf Erden ist keiner wie er: Er ist schuldlos und aufrecht, er fürchtet Gott und meidet das Böse. 9 Der Satan aber antwortete dem HERRN und sprach: Ist Hiob ohne Grund gottesfürchtig? 10 Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum beschützt? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet, und seine Herden haben sich im Lande ausgebreitet. 11 Doch strecke deine Hand aus und taste seine ganze Habe an - wenn er dich dann nicht ins Angesicht lästert!
und:
1 Wieder einmal versammelten sich die Gottessöhne und traten vor den HERRN, unter ihnen auch der Satan. 2 »Woher kommst du?«, fragte ihn der HERR. »Ich habe wieder die Erde durchstreift«, gab der Satan zur Antwort. 3 »Dann ist dir sicher auch mein Diener Hiob aufgefallen«, sagte der HERR. »Ich kenne keinen Zweiten auf der Erde, der so rechtschaffen und aufrichtig ist wie er, der mich achtet und sich nichts zuschulden kommen lässt. Immer noch vertraut er mir, obwohl du mich dazu verleitet hast, ihn ohne Grund ins Unglück zu stürzen.« 4 Der Satan erwiderte bloß: »Kein Wunder! Er selbst ist doch noch mit heiler Haut davongekommen. Ein Mensch gibt alles her, was er besitzt, wenn er damit sein eigenes Leben retten kann. 5 Greif nur seinen Körper und seine Gesundheit an, ganz sicher wird er dich dann vor allen Leuten verfluchen!«
Der clevere Satanus war so gerissen nicht Gottes Machtfrage in Frage zu stellen-die hätte der allmächtige
Gott sofort ohne Verzögerung zu seinen Gunsten beenden können.

Er unterstellte Gott aber vor Zeugen, dass ein Mensch-aber nicht nur Hiob, sondern jeder Mensch ihn nur anbetet solange es ihm gut geht-sprich solange er ihn vor Unheil beschützt.

Tut er es nicht mehr-sagt sich jeder Mensch behauptet Satanus o. auch du und ich sich von ihm los und verflucht ihn. Wie schon erwähnt unterstellte Satanus das vor allen Engeln. Satanus rechnete hier fest mit Gottes Gerechtigkeitssinn-den er in Jahrmillionen bei Gott beobachtet hatte.

Er wusste nämlich ganz genau, dass dieser Gott der gem. 5.Mose 32, 1-4 ein Gott der Treue ist, bei dem es nicht das geringste Unrecht gibt ist. Er wusste aber auch, dieser Gott würde ihn trotz seiner unverschämten bösartigen Unterstellung nicht augenblicklich vernichten sondern am Leben lassen, damit er beweisen kann, dass seine abscheuliche Verleumdung der Wahrheit entspricht. Aber das erforderte Zeit.

Seit dem Zeitpunkt o. Verleumdung Satanus sind mittlerweile ca. 4 Jahrtausende vergangen. Gem. Pauli Worte
in 1.Korinther 4,9 beobachten alle Engel offensichtlich sehr aufmerksam wie die Sache ausgeht-sprich o. Satanus mit seiner Verleumdung nicht vielleicht doch recht hat:
9 Denn mir scheint, Gott hat uns, die Apostel, auf den letzten Platz gestellt. Wie zum Tod verurteilte Verbrecher stehen wir in der Arena. Für die ganze Welt sind wir ein Schauspiel geworden, für Engel und Menschen.
Mittlerweile sind seit dem Zeitpunkt o. Niederschrift ca. 2100 Jahre vergangen. Gem. den sich vor unseren Augen erfüllenden von Jesus für die Zeit des Endes prophezeiten Ereignissen die er in Matth. 24 u. Lukas 21 für unsere heutige Zeit vorausgesagt hat, rasen wir im D-Zug dem Zeitpunkt entgegen in der Gottes Frist die
er Satanus eingeräumt hat ab. Wohl dem der dann nicht auf seiner Seite steht-sondern durch Taten bewiesen hat, dass Satanus gem. Jesu Worte in Joh. 8,44 der Vater der Lüge ist.
"Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten."
Jes, 11,6
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lovetrail
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von lovetrail »

Hi Nobody,

hast du dir auch schon überlegt was so eine Scheidung der Geister für die Diskussionen bedeutet?

Denn wenn es Geister gibt, welche nicht von Gott sind und auch nichts Gottgefälliges im Sinne haben, welchen Sinn hätte es dann, solche von etwas Gutem zu überzeugen? Freilich kann man das vorher nicht wissen, aber man kann auch niemanden zwingen, auch nicht die gottabgewandten Geister.
Die Lösung wäre eigentlich, dass man sich eben von diesen Geistern scheidet und nicht darauf beharrt dass diese doch endlich einsehen sollten ....

Verstehst du was ich meine? Ich stelle mir diese Frage auch selbst. Wer sagt denn, dass wir alle menschliche Seelen haben? Jesus sprach von Schlangen und Otterngezücht, von solchen die den Teufel zum Vater haben und dessen Gelüste tun wollen. Warum soll es heute anders sein? Vermutlich ist es sogar noch ärger als damals.

LG
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lovetrail
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von lovetrail »

Ich sag das mal ganz allgemein: Wer zB bis jetzt noch immer der Meinung ist, die Maßnahmen waren richtig und die Politiker meinen es gut und diese Impfungen seien sicher, der spricht vielleicht gar nicht von einer menschlichen Perspektive aus. Für einen solchen ist vielleicht alles richtig, weil es im Sinne Satans das Richtige ist. Verstehst du? Klingt hart, aber könnte so sein.

LG
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Oleander
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Re: "Das Scheiden der Geister" "Die Spreu vom Weizen" etc... biblisch

Beitrag von Oleander »

lovetrail hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 22:05 dass wir alle menschliche Seelen haben? Jesus sprach von Schlangen und Otterngezücht,
Ja, er sprach damit eine Gesinnung an
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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