Aktuell

[Andy]

Er nennt sein Haus auch öffentlch Anti-Homo-Haus und löste eine Welle der Empörung aus.

Der Unterschied zu anderes Sünden besteht darin, dass es gesellschaftlich als Sünde akzeptierte Dinge (wie stehlen und töten) gibt und solche wie HS denen man nun ein unschuldiges Image mit weißer Weste verpassen möchte.....wer gegen diesen Strom in der immer radikaler auftretenden links-grünen Regenbogenpolitik schwimmt wird vernichtet.

Der Mann möchte anscheinend öffentlich ein Zeichen gegen den Trend HS als unschuldig hinzustellen setzen....ob die Art u. Weise dazu ein legitimes (gutes, geeignetes) Mittel ist kann man hinterfragen.

[Travis]

Ich bin sonst auch dafür, dass Religion und Politik strikt getrennt sein soll, doch hier hat Räsänen ihre Ansicht wie ich verstehe auf ihrem privaten Twitteraccount gepostet......ich denke auch ein Parlamentarier hat das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Die Trennung von Kirche und Staat bzw. von Religion und Staat wird in Deutschland nicht so konsequent durchgehalten oder durchgezogen, wie es noch passieren wird. Zumindest gehe ich davon aus, dass da noch so einiges in Bewegung geraten und sich ändern wird.

Als Christ Politik zu machen, ist aus meiner Sicht schwierig und eher nicht praktikabel.

Was geht für mich gehen würde ist, in meiner Position als Licht für die Welt zu agieren. Vorbildlich, nach dem Willen Gottes zu leben. Aber was mache ich, wenn ich zu meinen Ansichten gefragt werde? Zu meiner Hoffnung, die ich in Christus habe. Dann werden viele Menschen feststellen, dass ich "anders" bin und anders denke als sie. Werden sie mir bei der Wahl noch ihre Stimme geben?

Ich verdenke es keinem Nichtchristen, würde er sich durch mich nicht gut vertreten sehen. Denn auch wenn Gott mich liebt, ist er mit allem, was nicht seinem Willen entspricht, nicht einverstanden. Auch bei mir nicht. Soll ich also alle nichtchristlichen Bürger meines Landes belügen? Das könnte ich nicht lange durchhalten. Als Politiker wäre es meine Aufgabe, Entscheidungen zum Wohle Aller zu fällen. Das geht mir Kompromissen einher. Als Christ kommt man da schnell an Grenzen. Sehr schnell.

Was zum Wohle Aller ist, sieht Gott in einigen Bereichen ganz anders als die Menschen im mich herum und es ist nicht meine Aufgabe da etwas gegen den Willen von Menschen durchzusetzen. Daher geht es auch nicht, Nichtchristen Regeln vorzusetzen, die sie nicht verstehen können. Denn alles was Gott zur Sünde und zur Sexualität gesagt hat, samt der Situation in der sich die Nichtristen da heute befinden, steht in Bezug zu ihm, dem Schöpfer. Da kann ich als Botschafter Gottes zur Versöhnung aufrufen. Sobald es jedoch darum geht, eine christliche und daher auf Christus bezogene Ethik gesetzlich durchzusetzen und gar den Verstoß zu sanktionieren, bewege ich mich außerhalb dessen, zu was ich in Christus berufen bin.

[Helmuth]

Sobald es jedoch darum geht, eine christliche und daher auf Christus bezogene Ethik gesetzlich durchzusetzen und gar den Verstoß zu sanktionieren, bewege ich mich außerhalb dessen, zu was ich in Christus berufen bin.

Sollte man in einer politischen Position dafür eingesetzt sein, so gilt sie nicht minder gemäß Römer 13:1 als von Gott gesetzt mit allen Machtbefugnissen, die damit verbunden wären. Dann wäre man nicht bloß dazu "berufen", sondern sogar von Gott dazu verpflichtet.

Aber davon sind wir heute meilenweit weg, denn weder würde man uns heute noch wählen, noch könnten wir damit länger als drei Monate fest im Sattel sitzen. Es genügt eine einmalige Ansage wie "HS ist für Gott ein Gräuel" und der Shitstorm geht los.

Man ist schneller geächtet als du dein poltisches Amt aufkündigen kannst. Und wenn es so weitergeht, dann macht man sich damit so strafbar, dass man ins Gefängnis muss. Doch wäre es mir gar nicht wert nur wegen einer HS-Ansage dort zu sitzen. Dann schon eher, weil wir bloß Jesu Jünger sind. Eines anderen Anlasses bedarf es für mich gar nicht. Wir machen dann das durch, was auch ein Paulus durchmachen musste.

Als Politiker abgesägt zu werden mit einem anschließenden unwürdigen Verfahren vor Gericht ist kein Einzelfall mehr. Diese Form der Entehrung ist Mode geworden und es handelt sich gar nicht um Christen. Es reicht eine Position zu vertreten, wie Gott sie vertreten würde.

Aus diesem Grund erachte ich es als ratsam ein politisches Amt heute nicht mehr anzustreben, sondern sich auf das zu konzentrieren, was wir unabhängig von Politik machen sollen, die Verkündigung des Evangerliums.

Mittlerweile hat meine Politikverdrossenheit so zugenommen, dass ich überlege überhaupt noch wählen zu gehen. Denn was soll man heute noch wählen? Da ist von einer Wahl für meine Begriffe keine Rede mehr. Nicht einmal das geringste Übel, denn das Übel wird immer schlimmer. Meine eigentliche Wahl steht schon längst fest.

[R.F.]

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Die Trennung von Kirche und Staat bzw. von Religion und Staat wird in Deutschland nicht so konsequent durchgehalten oder durchgezogen, wie es noch passieren wird. Zumindest gehe ich davon aus, dass da noch so einiges in Bewegung geraten und sich ändern wird.

Todsicher. Und zwar demnächst.

[Magdalena61]

Ich bin sonst auch dafür, dass Religion und Politik strikt getrennt sein soll, doch hier hat Räsänen ihre Ansicht wie ich verstehe auf ihrem privaten Twitteraccount gepostet......ich denke auch ein Parlamentarier hat das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Wenn ich das richtig sehe, ist aktuell sie noch Mitglied des Parlaments.

Räsänen war von 2011 bis 2015 Finnlands Innenministerin, von 2004 bis 2015 war sie Vorsitzende der Christdemokraten (KD), seit 1995 sitzt sie im Parlament.
pro-medienmagazin.de

Wenn Karl Lauterbach als Mitglied des Bundestags seine Stellungnahme zur Impfpflicht abgibt, glaubt auch keiner, dass da nicht der Bundesgesundheitsminister spricht.

Frau Räsänen ist mit dem Pastor Niilo Räsänen verheiratet. Ich nehme mal an, er ist Pastor in der Finnischen Lutherischen Kirche.

Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Ein öffentlich abgesetzter Kommentar wie "gleichgeschlechtliche Paare seien grundsätzlich schlechte Eltern" bringt meiner Meinung nach Null Frucht für den Herrn und ist nur dazu geeignet, Menschen überflüssigerweise zu kränken und Streit zu entfachen. Außerdem müsste man den Wahrheitsgehalt dieser Behauptung hinterfragen.

Dass man sie nun vor Gericht zerrt ihrer Äußerungen wegen- eine offene Antwort auf ihren Tweet hätte es auch getan- ist m.E. eine pure Machtdemonstration derjenigen, die auch z.B. BLM instrumentalisieren, um der Gesellschaft ihre Wertvorstellungen aufzudrücken und ideologische und politische Gegner ins Unrecht zu setzen.

-- Seid klug wie die Schlangen... : Nachdem ich einige Erfahrung damit habe, was man (sogar) in Gemeinden erleben kann, wenn man "zu bibeltreu" ist, würde ich die Kritik nicht öffentlich äußern und schon gar nicht vor Ungerechten, weil innergemeindliche Auseinandersetzungen diese nichts angehen.

Wenn sie schon mit einem Pastor verheiratet ist und sich offenbar in der Finnischen Lutherischen Kirche eine Spaltung abzeichnet-- warum fangen sie nicht neu an?

Mein Fazit aus den Lektionen der Vergangenheit ist: Wenn eine Kirche oder Gemeinde abdriftet, und die Rädelsführer wollen nicht auf die Besonneneren der Geschwister hören, sondern reagieren ignorant oder sogar aggressiv, dann ist der Kampf der Treuen wohl mit einiger Wahrscheinlichkeit verloren.

Und das muß man akzeptieren.
Man fragt sich, warum Gott nicht "die anderen" rauskickt, den Sauerteig... -- Es ist überall, wo solche Probleme auftreten, dasselbe Bild.
LG

[Helmuth]

Der Mann möchte anscheinend öffentlich ein Zeichen gegen den Trend HS als unschuldig hinzustellen setzen....ob die Art u. Weise dazu ein legitimes (gutes, geeignetes) Mittel ist kann man hinterfragen.

Derzeit ist es ein legitimes Mittel, weshalb poltische Kräfte beginnen Änderungen einfordern. Klug finde ich beide Vorgangsweisen nicht. Die Motivation des Betreibers ein Zeichen setzen zu wollen bringt nicht viel, denn was bringt das eine Seele Jesus näher, dem er aber gemäß seines Bekenntnisses dient?

So provoziert er nur Gegenmaßnahmen, die in der Folge noch unklüger sind, da diese wieder nur das Kinde mit dem Bade ausschütten. Man darf dann überhaupt nichts mehr gegen sexuell Abartige in seinem eigenen Betrieb unternehmen, selbst dann nicht, wenn sie vor aller Augen ein ekelerregendes Verhalten an den Tag legen.

So schadet das nicht nur diesem einen Betrieber selbst, sondern in Zukunft allen. Es ist heute modern Minderheiten einer Gesellschaft eine höhere Bedeutung zu geben als der Mehrheit, die mittlerweile viel Abnormales bloß in schweigender Geduld erträgt, denn dagegen reden wird allmählich immer mehr strafbar.

Man muss kein Christ sein, um bloß abnormes Verhalten als solches auch zu erkennen. Zumindest denkt Paulus in diese Richtung:

Weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart – denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden –, damit sie ohne Entschuldigung seien, weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.

[Andy]

Dass man sie nun vor Gericht zerrt ihrer Äußerungen wegen- eine offene Antwort auf ihren Tweet hätte es auch getan- ist m.E. eine pure Machtdemonstration derjenigen, die auch z.B. BLM instrumentalisieren, um der Gesellschaft ihre Wertvorstellungen aufzudrücken und ideologische und politische Gegner ins Unrecht zu setzen.

Dass ist es was mich auch so missmutig macht....die Ungerechtigkeit und das messen mit zweierlei Maß in dieser Welt. Wenn eine Ministerin der ÖVP Ungeimpfte als Todesengel bezeichnet passiert nichts, aber wehe dem es geht gegen das grün-rote Narrativ.

warum fangen sie nicht neu an?

Bevor man seine Gemeinde aufgibt mit bekannten und lieben Geschwistern oder gar zwangsweise verlassen muss kämpft man i.d.R. Als jemand der aus der Gemeinde ausgeschlossen wurde kann ich sagen, auch wenn ganz viel im Argen liegt.....das Herz hängt dran.

Man fragt sich, warum Gott nicht "die anderen" rauskickt, den Sauerteig

Ich denke wir gelangen langsam mal wieder in die Zeit einer Sammlung bzw. Sichtung, wo die Übrigen nicht in den öffentlichen bekannten Gemeinden zu finden sind, sondern im Untergrund....weil es bald öffentlich kaum noch möglich ist (sein wird) seinen Glauben im hl. Geist frei auszuleben. Die Zeit der Übrigen ist nahe wie auch hier schon in der Vergangenheit, was nicht bedeutet, dass Gott sein Volk verstoßen hat....im Gegenteil:

Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor ersehen hat! Oder wißt ihr nicht, was die Schrift bei Elia sagt, wie er vor Gott gegen Israel auftritt und spricht: »Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerstört, und ich bin allein übriggeblieben, und sie trachten mir nach dem Leben!« Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? »Ich habe mir 7 000 Männer übrigbleiben lassen, die [ihr] Knie nicht gebeugt haben vor Baal.«So ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest vorhanden aufgrund der Gnadenwahl.

[Andy]

Schon wieder Saharastaub.
Auch bei mir ist der Himmel rötlich. Ein Video dazu welches aus Marokko stammen soll (wurde mir heute zugespielt) wirft bei mir 1000 Fragezeichen dazu auf.

[Hexenjagd]

Die Zeit der Übrigen ist nahe wie auch hier schon in der Vergangenheit,

Die Zeit ist nicht nahe, sie ist bereits um!
Lg

[Travis]

Die Zeit ist nicht nahe, sie ist bereits um!

Welche Zeit, wofür und für wen oder was?