Das Gute und das Schlechte erkennen

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
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Opa Klaus
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Opa Klaus »

"Das Gute und das Schlechte erkennen" >> das nannte Gott in Eden: "Erkenntnis von Gut und Böse".
Leider stellt die Mehrheit der Menschheit "Erkennen" mit "Kennen" auf gleiche Stufe.
Bereits damit zeigt sich ein Mangel an Erkennen, an geistiger Sehkraft.
Erkennen bedeutet unterscheiden können.

Ein Spät-Erblindeter kennt durch seine Erinnerung (Wissen) noch die Farben
- aber nach seiner Erblindung ER-kennt er sie nicht mehr und kann sie auch nicht unterscheiden.


Erkennen = Unterscheiden! - Dinge auseinanderhalten lernen, Unterschiede "sehen".
Kennen = Wissen - Erinnerungen, gelerntes verwerten.

Es tut sehr weh, überwiegend nur mit Menschen zu tun zu haben,
die diese beiden Begriffe schon nicht voneinander unterscheiden können . . .
also geistige erhebliche Sehschwäche haben!
Wie soll man von solchen Versagern jemals verlangen,
wenn kompliziertere Sachverhalte unterschieden, auseinandergehalten werden müssen.

Das geht bereits los mit der Bedeutung vom "Baum der Erkenntnis", als simpler geistiger Sehtest.
Dass ganz einfach die Enthaltsamkeit ein Beweis für Unterscheidungsvermögen=Erkennen ist,
das wird von einer großen Mehrheit geistig Blinder nicht gesehen.
Lieber wird um die Bedeutung herumgesponnen und spekuliert, "dass sich die Balken biegen".
Eva sah, erwartete erst durch Lügenmanipulation etwas in/von dem Baum, was der niemals geben würde.

Von sich aus alleine, wäre Eva nie auf diese Fehlinterpretation gekommen.
Der von Gott markierte "Baum" war ein stinknormaler Obstbaum wie alle andern - mehr nicht!
Eva gab ja zu, dass sie belogen, betrogen wurde.
Jawoll >> diese winzige Erkenntnis hatte sie 'gewonnen'!

Wer bereits diesen Bericht der Bibel über den "Baum" falsch, bnlind interpretiert -
der wird es mit dem Rest der Bibel auch tun.
Und Satan reibt sich vor Schadenfreude die Hände blutig
über die nie endende Irreführung zum Schaden der Menschen.

Eine der Fehlinterpretationen besagt, dass der Mensch ab dem 'Naschen' selbst entscheiden wollte,
was für ihn gut oder Böse sei. Darüber kann man nur lachen.

Diese angeblich dann neu-gewonnene Entscheidungsfreiheit sähe dann so aus:
Der Mensch entscheidet frei, dass es für ihn GUT sei ->->->
von der Kirchturmspitze zu springen um über die Häuser zu fliegen!

Was dann passiert, wenn er das tut, das sollen diese Dummköpfe mal schildern.

Was in seinen Hirngespinsten alles GUT ist - darf nie alles zur Tat werden,
das kann in der Realität ganz schön BÖSE - meistens tödlich - ausgehen
für solche >>"Willensfreie"

Menschen, die sich so ähnliches als >Willensfeiheit< einreden lassen und fest glauben >>>>
>>> dass sie alles tun und lassen können, was sie nur wollen
und glauben, dass diese Willensfreiheit ab dem Naschen vom "Baum" begonnen hat,
solche Menschen haben garantiert ihren Verstand verloren. :mrgreen: :sick: :devil: :besen: :frech2:
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Oleander »

Travis hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 16:38 Für mich ergibt sich kein besseres Verständnis
Ich vermute, wir reden aneinander vorbei!
Vielleicht so:
Röm 2,14 Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur dem Gesetz entsprechend handeln...
Diese Nationen wussten noch nichts vom Inhalt der Bibel und den 10 Geboten ...
Aber durch eigenes Nachdenken und Erfahrung kamen sie drauf:
Daher nochmals das "Prinzip": Was du nicht willst...usw.
Hast du mich verstanden?
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ProfDrVonUndZu
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 17:30 Vielleicht so:
Röm 2,14 Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur dem Gesetz entsprechend handeln...
Wobei Paulus hier aber nicht eine Realität beschreibt, die er beobachtete, sondern das Handeln der Nationen als Konjunktiv ins Spiel bringt. Wenn es denn so wäre.... aber auch im Römerbrief ist erkennbar, dass es faktisch nicht angenommen wird, dass es so ist.
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Opa Klaus
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Opa Klaus »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 18:08 Wobei Paulus hier aber nicht eine Realität beschreibt, die er beobachtete, sondern das Handeln der Nationen als Konjunktiv ins Spiel bringt. Wenn es denn so wäre.... aber auch im Römerbrief ist erkennbar, dass es faktisch nicht angenommen wird, dass es so ist.
Schau an! Wie schön "Profis" die Bibelworte zu interpretieren suchen, damit es ihnen in den Kram passt.
Dem muss man aber nicht zustimmen, denn es gibt Konjunktiv 1 und Konjunktiv 2.
Da gibt es nichts willkürlich einzuordnen. https://unterrichten.zum.de/wiki/Konjunktiv

Weder Paulus noch sonst ein Mensch behauptet, das die nicht jüdischen Nationen alle restlos nach allen Geboten Gottes handeln.
Aber eine Reihe ihrer Gesetze u. Verordnungen stimmen mit denen von Gott unbewusst überein
- und DAS meinte Paulus.
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Oleander
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 16:42 Erkennen bedeutet unterscheiden können.
1.Mose 3
22 Und der HERR, Gott, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses.
Hat Gott damit Recht oder doch nicht? :)
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Das Böse in uns - Jesus

Beitrag von Anthros »

Anthros hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 16:03
Nobody2 hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 14:02 Was gibt noch für Mittel und Wege, wie das Böse gegen uns ankämpft?
Du hast weltliche Konflikte angesprochen, die sich auf ein Äußeres beziehen. In religiöser Hinsicht sehe ich das Böse im Menschen selbst.
... und Jesus treibt es aus.
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Oleander
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 16:42 Der Mensch entscheidet frei, dass es für ihn GUT sei ->->->
von der Kirchturmspitze zu springen um über die Häuser zu fliegen!
Erinnert mich an den Film mit Richard Gere: Mr. Jones :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Mr._Jones_(1993)

Alleridngs litt er(in dem Film) unter bipolarer Störung
War er gar besessen von einem "Dämon", war der Satan daran Schuld, war er ein Gottloser oder gibts vielleicht einen anderen Grund?
Einmal himmelhochjauchzend , sich selbst überschätzend - ein ander mal zu Tode betrübt (was war die Ursache dafür)?
Man kann spekulieren oder einfach mal damit intensiver befassen.
Was ist Wahrheit?
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Anthros »

Oleander hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 18:48 Was ist Wahrheit?
Jesus!
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Oleander
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 18:28 Schau an! Wie schön "Profis" die Bibelworte zu interpretieren suchen, damit es ihnen in den Kram passt.
Man, kannst du ätzend sein!!!
:lol:
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Larson
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Larson »

Anthros hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 18:50
Oleander hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 18:48 Was ist Wahrheit?
Jesus!
Wahrheit kann keine Person sein, oder ansonsten ist jeder "Wahrheit", da ja jeder existiert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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